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und nun wird wieder dementiert:
Schalke-Manager Assauer dementiert Vorwürfe
Schalke-Manager hat zwar zugegeben sich mit einem Reporter des Nachrichtenmagazins Focus getroffen zu haben, aber bestritten, als "Maulwurf" finanzielle Interna des Bundesligisten weitergegeben zu haben. "Wer mich kennt, der weiß, dass ich mich niemals für solche Dinge hergeben würde. Solche Unterstellungen enttäuschen mich zutiefst", erklärte der 62-Jährige am Montag nach einer Vorstandssitzung.
Der Focus berichtete am Montag über akute finanzielle Probleme des Bundesliga-Vierten, der nur durch Privatkredite seine Zahlungsfähigkeit gesichert habe. Laut Assauer sei der Schalker Vorstand über das Gespräch, das er zusammen mit seinem Anwalt geführt habe, informiert gewesen.
"Der Journalist präsentierte mir eine Vielzahl von Zahlen und Informationen. Gerade bei detaillierten wirtschaftlichen Fragen habe ich jedoch nicht antworten können, sondern ausdrücklich darauf hingewiesen, dass dieses Thema nicht in meinen Zuständigkeitsbereich im Schalker Vorstand fällt", erklärte Assauer, der zum 1. August vom Manager- auf den Präsidentenstuhl wechseln soll.
Das Treffen fand am 7. Mai im Privathaus des Generalbevollmächtigten des Schalke-Sponsors Veltins, Michael Huber, statt. Laut Huber sollten bei den Gespräch "bereits im Vorfeld lancierte Redaktionsinformationen" geklärt werden. Focus hatte seine Informationen am Samstag vorab veröffentlicht.
Finanzchef Josef Schnusenberg hatte daraufhin zugegeben, dass Privatdarlehen von Aufsichtsratschef Clemens Tönnies über 4,7 Millionen, vom Aufsichtsratsmitglied Karl-Heinz Beul über drei Millionen und von Assauer über 500.000 Euro in Anspruch genommen worden seien, um die Liquidität zu sichern. Dennoch betonte der Diplom-Volkswirt: "Schalke ist definitiv nicht pleite, und die Insolvenz droht auch nicht." Der Klub hat aktuell rund 120 Millionen Euro Verbindlichkeiten, die Privatkredite seien als "Bevorschussung" auf zu erwartende Einnahmen in Höhe von 25 Millionen Euro im Sommer aus dem Dauerkartenverkauf und der Champions League 2005 gewährt worden.
Für Unruhe sorgte dann am Wochenende die Nachricht, dass sich Assauer mit einem Focus-Reporter getroffen habe. "Das ist ein Vertrauensbruch. Eine dramatische Situation, für die ich keine Worte finde. Das ist der größte Hammer, den ich je gehört habe", wetterte Tönnis im kicker und kündigte Konsequenzen an, wenn sich der Verdacht bestätige. Man müsse in den Gremien prüfen, ob eine weitere Zusammenarbeit noch möglich sei.
Am Montag stellte Tönnies klar, dass das Verhältnis zwischen Schalke und Sponsor Veltins nicht beeinträchtigt sei: "Unser Vorstand ist zu dem Ergebnis gekommen, dass an sämtlichen Spekulationen, die unser intaktes Verhältnis belasten könnten, nichts dran sei." Huber bestritt seinerseits Ambitionen auf einen Posten im Schalker Aufsichtsrat. Die Suche nach dem "Maulwurf", der Focus bereits vor dem Gespräch mit Assauer und Huber mit Insider-Informationen versorgt hatte, geht somit weiter.
ist wie ein Tennismatch-hin und her,aber irgendwann macht einer einen Fehler :!: .Bin gespannt,wer ihn macht :?
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[quote=Grunsch]
Man wird sehen wie sich die Lage entwickeln wird , bislang sind es nur Behauptungen über deren Wahrheitsgehalt wir erst als letzte informiert werden.
[/quote]
ich glaube aber wenn dies die Wahrheit ist,dann war die BvB-Rettung nen Kindergeburtstag im Gegensatz zu dem welch Party dann den Schalkern blüht.Aber wie schon geschrieben,man muss erst mal abwarten
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[quote=RWE-Andreas]@crispys:
Das ist genau der Punkt: Man wird sehen, was die Zukunft bringt! Bislang ist alles nur Herumgestochere im Nebel. Sagen wir es mal so, es mehren sich die Anzeichen, daß der eingeschlagene riskante Weg u.U. in die Katastrophe führen könnte, aber noch ist ja rein gar nichts klar.[/quote]
schön ,wenn man verstanden wird :wink: :!:
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und hier naht die Verstärkung :D :wink:
es kommt manchmal auf das WIE an.Wenn hier Geschichten aufgetischt werden,die jahrzehntelang her sind ( " FC Meineid" gähn) und sonst nichts brauchbares an Argumenten einfällt,als "Kindergesabbel",dann muss man sich nicht wundern ,wenn im gleichen Jargon zurückgeschossen wird
Nun mal für martin5578 ne kleine Aufklärung in Sachen Bundesligaskandal (warst ja damals noch zu jung dafür :wink: )
Im Zuge der jahrelangen Ermittlungen, die dem damaligen DFB-Chefankläger Hans Kindermann den Beinamen "Großinquisitor" einbrachte, entpuppte sich die Bundesliga als Skandal-Sumpf. Traurige Berühmtheit erlangte das Spiel zwischen Schalke 04 und Arminia Bielefeld. Die abstiegsbedrohten Arminen erkauften sich den 1:0-Sieg mit 40.000 Mark bzw. 2.300 Mark pro Schalker Spieler.
Die Enthüllung war nur die Spitze des Eisberges: Insgesamt floss im Abstiegskampf eine halbe Million Mark an Bestechungsgeld. Nach langer Detektivarbeit stand fest, dass neben Schalke, Bielefeld und Offenbach auch Hertha BSC Berlin, der MSV Duisburg, VfB Stuttgart, 1. FC Köln, Rot-Weiß Oberhausen und Eintracht Braunschweig in die Verschiebung von Spielen verwickelt waren.
Wenn vom Bundesligaskandal gesprochen wird,schreien alle nur gegen S04,was ist mit den anderen Vereinen :?: Hast du auch deswegen eine Antisympathie gegen RWO :?: Aber Spass beiseite.Die Sache nervt,weil sie nur einseitig gehändelt wird und der Verein S04 rein damit gar nichts zu tun hatte-denn schliesslich wurden ja die Spieler und nicht der Verein bestraft ( ich weis ,es wurde hier schon tausendmal geschrieben,aber es scheint trotzdem schwer zu verstehen sein)
Ihr Essener ,habt auch schon richtig Mist gebaut,aber werdet ihr deswegen immer damit aufgezogen-NEIN ! Es ist passiert und sollte aber nicht mehr passieren,damit sollte diese Geschichte für Essen abgeschlossen sein.Warum gilt das nicht für uns Schalke-Fans?Habt ihr keine anderen Argumente als diese verstaubten Kekse :?: Darauf hinaus wollte PeleusSohn.Bringt vernünftige Argumente und man kann darüber diskutieren,aber mit den so genannten "Scheisshausparolen",kann man doch nicht mit vernünftig umgehen.
Ich glaube,das kein Schalker hier im Forum ,so rosa durch die Brille schaut und nichts anderes mehr sieht.Klar ist unser Finanzgerüst wacklig,aber es hält noch,vielleicht auch bis zum Ende.Die Schalker wollten sich nicht in Abhängigkeit ergeben und sind den risikoreichen Weg gegangen.Der ist oft steinig und wird von anderen oft geneidet.
Man wird sehen ,was die Zukunft zeigt und wenn die Verantwortlichen des S04 grob fahrlässig gehnadelt haben,dann wird der S04 auch dafür bestraft :!: -alles andere wäre eine Farce :!: Wie das Strafmass ausfallen wird,da könnte martin recht haben und von einer 2-Klassengesellschaft sprechen,denn bei den sogenannten "Grossen" wird manchmal anders geurteilt,als bei den Kleinen.Wir werden sehen ,was die Zukunft bringt.Aber eins sollten wir uns alle auf die Mütze schreiben:
so lange nicht vernünftig argumentiert wird,braucht man auch keine vernünftigen Antworten zu erwarten :wink: :!:
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hier mal ein interesaanter Komentar aus der NRZ:
Mehr Fragen als Antworten
D ie Begriffe Insolvenzverschleppung und Bilanzfälschung klingen nach nichts anderem als nach Wirtschaftskriminalität. Schalkes Finanz-Chef Josef Schnusenberg winkt dagegen gelassen ab und lehnt sich demonstrativ entspannt zurück. Was denn nun? Stehen die Schalker demnächst vor Gericht und haben empfindliche Strafen zu erwarten? Oder ist alles nur heiße Luft?Die Antwort muss vage bleiben und ist damit unbefriedigend. Denn: Niemand kann zur Zeit mit Sicherheit sagen, wie die Sache endet. Die Staatsanwaltschaft hat bei ihren Vorermittlungen jedenfalls genug Anhaltspunkte gefunden, um ein Ermittlungsverfahren einzuleiten. Dieses Verfahren wird dauern - Juristen gehen von mehreren Monaten aus -, und erst nach dem Abschluss der umfangreichen Ermittlungen kann es verlässliche Antworten geben.Was bis dahin bleibt, ist Erstaunen. Erstaunen über die Zahlen, die die Schalker zum Beispiel rund um das Grundstück des früheren Parkstadions angesetzt haben. Erhalten haben sie das Gelände von der Stadt für den symbolischen Preis von einem Euro, in der Bilanz ist es später mit einem zweistelligen Millionenbetrag aufgeführt. Der Finanz-Laie staunt.Doch andererseits: Diese Zahlen sind nicht neu. Finanz-Chef Schnusenberg hat sie auf einer Bilanzpressekonferenz vor zwei Jahren selbst öffentlich gemacht, die Summen wurden in Zeitungen genannt. Sie waren schon damals schwer nachvollziehbar, aber geheim waren sie nicht. Und genau daraus entsteht schon wieder eine Frage: Wenn denn hinter dieser Transaktion tatsächlich kriminelle Energie stecken sollte, warum hat die Staatsanwaltschaft dann jahrelang tatenlos zugesehen?
10.05.2006 RALF BIRKHAN
Tja ,eine interessante Frage.Die "Süddeutsche" bestens informiert oder nur als Passgeber für einen bestimmten Verein.Komisch ist nur,das UH das Angebot für Lincoln mit den Worten "die sind fast pleite" kommentierte.Nur ein gezieltes Störfeuer oder weis er wieder mal mehr??
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was wundert,dass man dafür drei :!: Jahre gebraucht hat.Die Vorgehensweise der Schalker bzgl. des Stadions ( 1 geben und dann der immense Betrag in der Bilanz) wurde doch schon vor Jahren ausführlich diskutiert und so auch offen gelegt.Wieso kam damals nicht der Widerstand :?:
Man kann nur abwarten und Tee trinken,viel mehr bleibt uns Fans eh nicht übrig
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[quote=Ein Leben lang]das war auf den Beitrag von Martin ironisch gemeint.[/quote]
Sorry,hatte den Beitrag von martin überlesen :roll:
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[quote=Ein Leben lang]SOFORT LIZENZ WEG[/quote]
welch niveauvoller Beitrag !!!
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[quote=Ronaldo]Die Staatsanwaltschaft Essen ermittelt gegen 04 wegen des Verdachts
der Insolvenzverschleppung und Bilanzfälschung.
Es geht um das alte Parkstadion welches die Stadt für 1 an 04 verkauft
hat und bei 04 steht es mit einem Wert von 15.400.000 auf der Positiva-
Seite..... :?: :?:[/quote]
und hierzu passend der Bericht:
Verdachts der Bilanzfälschung
Ermittlungen gegen Schalke
Die Staatsanwaltschaft Essen hat ein Ermittlungsverfahren gegen den Fußball-Bundesligisten FC Schalke 04 wegen des Verdachts der Bilanzfälschung und Insolvenzverschleppung eingeleitet.
Die "Ruine" des Parkstadions
Die Behörde bestätigte der Deutchen Presseagentur (dpa) einen entsprechenden Bericht der "Süddeutschen Zeitung". Es geht um die bilanzielle Bewertung des Grundstücks Parkstadion, der früheren Schalke-Spielstätte. Die Stadt hatte das Grundstück für einen Euro verkauft. In der Schalke-Bilanz schlägt es mit 15,6 Millionen Euro zu Buche.
Die Summe soll ein Bochumer Gutachter festgelegt haben, obwohl auf dem Stadion-Gelände nur Sportanlagen hätten gebaut werden dürfen. Der Grundstückswert soll sich laut städtischer Schätzung vorab auf gerade einmal eine Millionen Euro belaufen haben. Den Schalkern kam die Gutachter-Schätzung aber eher zupass: Der Verlust des Geschäftsjahres in Höhe von 18 Millionen Euro war somit halbwegs ausgeglichen, eine drohende Insolvenz des Klubs kein Thema mehr.
Ein Anfangsverdacht
Laut "Süddeutsche" habe die Staatsanwaltschaft Essen daraufhin bei der Stadt Gelsenkirchen entsprechende Unterlagen angefordert. Deren Auswertung habe nun einen Anfangsverdacht ergeben. Einzelheiten wollten die Ermittler "aus ermittlungstaktischen Gründen" nicht preisgeben.
Schalkes Finanzvorstand Josef Schnusenberg hatte sich schon beim Vorermittlungsverfahren der Essener überrascht gezeigt. Diese Stadionübertragung sei schon tausendmal beleuchtet worden. Dazu sei alles gesagt, so Schnusenberg.
dpa/vdv | Stand: 10.05.2006, 13:14 Uhr
Wie schon so oft betont,traue nie einer Bilanz die du nicht selber gefälscht hast :wink: :!:
Nichts neues ,bringt dieser Bericht vorerst-sollte uns alles bekannt sein :!:
Inwiefern man nun versucht,was neues zu bringen,wird die Zukunft zeigen.Komisch ist nur,dass man dafür mehr als 3( :?: ) Jahre gebraucht hat ,um die Ermittlungen aufzunehmen.Lassen wir uns überraschen.
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hallo Königsblaue,
ich habe diesen Artikel hier reingesetzt,um zu zeigen,dass doch ein Fünkchen Wahrheit in dem Artikel steckt.Wir Schalker (es gab auch mal andere Zeiten :!: ) jammern auf einem honen Niveau.Klar wäre es toll,mal einen Start und Ziel Sieg in der Liga hinzulegen.Aber dieses Ziel beanspruchen auch 4-5 andere Mannschaften.Wenn man nun alles mal differenziert begutachtet,dann war es doch nicht "so schlecht".
In der Liga auf dem 4.Platz.Man hatte die Chance auf mehr,weil die drei davor in Rückrunde zu packen waren.Woran es lag (wie auch in der vergangenen Saison),muss man schnellst möglich herausbekommen,ansonsten wird der nette Herr S. die Winterpause nicht erleben(siehe RR in dieser Saison).
Im nationalen Pokal ist jede Runde ein KO-Spiel und man kann gegen jede Mannschaft ausscheiden.In der Höhe wie die Schalker ausgeschieden,mag man heftigst diskutieren,aber wären wir bei einem 4:5 besser zufrieden gewesen .
Im internationalen Geschäft haben die Königsblauen fast das Maximum,mit ihren Möglichkeiten,erreicht.Knapp 30 Mio hat die mannschaft mit CL+UEFA-Cup eingespielt-nur wurde hier eine leichtfertige Möglichkeit mehr zu erreichen( Sevilla) ,leider vertan.
Mal ganz ehrlich:hätten die Schalker das Achtelfinale(CL) erreicht und wären dort erwartungsgemäs rausgeflogen,hätten wir dann von einer "tollen" Saison gesprochen.Ich nicht-für mich war die Kombination aus CL 3.+UEFA-Cup ,als Fan,das beste was mir passieren konnte und die Schalker Führung,mit Blick auf die Finanzen,muss genauso denken.Im Vergleich zu den Bayern haben wir finanziell,so glaube ich,in dieser Saison besser abgeschnitten(kassiert)-was ist also falsch gelaufen in unserer Denkweise.Wir wollen mehr und wir wollen nicht diese 50 Jahr Feier.Die Führung will in die CL ,zwecks Abbau der Verbindlichkeiten.Nur müssen wir vor unseren Augen halten,dass am Anfang der Saison mehrere Vereine das gleiche Ziel hatten und viel jämmerlicher gescheitert(Stuttgart,Hertha,Wolfsburg) sind :!:
Nächste Saison die bekannte Richtung:man möchte unter die ersten drei kommen ,soweit wie möglich im DFB-Pokal kommen und im UEFA.Cup überwintern.Ob es klappt,man wird es sehen.Wie Fans träumen von mehr,aber wenn andere besser abschneiden,müssen wir das akzeptieren.Genauso wie in der letzten Saison mit unserem "Schlusskatastrophenfussball" als wir trotzdem zweiter wurden,mussten auch damals die anderen Mannschaften akzeptieren,dass wir für Platz 2 trotzdem noch besser, wie andere, waren.
Lasst uns nun die Saison vernünftig zu Ende bringen und hoffen ,das es in der kommenden Saison in allen drei Wettbewerben vielleicht noch einen Schritt vorangeht :!:
ein zufriedener Fan,wenn auch mehr möglich war :wink: :!:
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