Schalke 04-Sportlich |
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[quote=PeleusSohn]Hi, RWEFAN!
Zitat von der Schalke HP, News-Archiv, 29.09.2006:
(...)Bei dieser Gelegenheit nahm Müller Stellung zu den wirtschaftlichen Auswirkungen des Ausscheidens. "Wir haben die Gruppenphase eingeplant, aber unsere finanzielle Lage ist stabil. [b]Die Einnahmen waren vor allem in der Frage wichtig, ob wir uns für die kommende Saison mit Topleuten verstärken können. Das geht jetzt nur, wenn wir in der Bundesliga und im DFB-Pokal erfolgreich sind[/b]", sagte Müller. "In erster Linie schmerzt mich der sportliche Imageverlust."(...)
Quelle: http://www.schalke04.de/237.html?&tx_ttnews[pS]=1157061600&tx_ttnews[pL]=2591999&tx_ttnews[arc]=1&tx_ttnews[pointer]=4&tx_ttnews[tt_news]=7877&tx_ttnews[backPid]=236&cHash=fa992670fd
Halten wir uns doch einfach bitte daran, was diejenigen unverfälscht gesagt haben, auf die es in erster Linie ankommt! Und der KICKER gehört nicht automatisch deshalb schon zu dieser Gruppe, weil er kein Boulevardblättchen ist.
[/quote]
Bei allem Respekt vor deiner (un)abhängiger Meinung. Was soll den bitte schön eine offizielle Vereinsseite auch anderes schreiben ?
*Ironiemodus an *
Das kommt mir bildlich so vor, als ob ein Patient auf der Intensivstation liegt, intubiert, an der Herz-Lungen-Maschine angeschlossen und auf die Frage mit Zettel und Stift antwortet, wie es einem geht, mit : Bis auf etwas Kopfschmerz geht es mir gut.
*Ironiemodus aus*
Also ich traue dem Bericht im Kicker mehr Wahrheitsgehalt zu, als den News von der offiziellen HP, gemäss dem Motto" Trau keiner Bilanz ,die du nicht selbst gefälscht hast".
RWEFAN
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Schalker Schlamassel
Die Aussicht, mit einem Sieg (oder einem Unentschieden) zum ersten Mal seit dem 13.März 2005 wieder von ganz oben zu grüßen, war verlockend. Wie die Aussicht, allen Kritikern mit der Tabellenführung den Mund zu stopfen. Flügel hat diese Aussicht dem FC Schalke 04 nicht verliehen. Er rutscht durch das 1:3 in Leverkusen immer tiefer in die Krise.
"Wir haben das Spiel leichtfertig aus der Hand gegeben", jammerte Fabian Ernst nach der Partie, und er beklagte Fehler, "die nicht passieren dürfen." Dass in Schalke jetzt neue Unruhe aufkommen wird, steht für den Mittelfeldspieler außer Frage, dies sei "normal, ganz klar".
Die bittere Schalker Erkenntnis bei der zweiten Niederlage innerhalb von 71 Stunden: Wie in Nancy (1:3) brach das Team nach Gegentoren auseinander. Die erhoffte Reaktion nach der Wutrede von Andreas Müller blieb aus - die nur im ersten Drittel der Partie hellwachen Spieler scheinen ihre Ohren bei den zornigen Worten des Managers auf Durchzug gestellt zu haben. "20 gute Minuten und nur ein Tor aus einer Standardsituation, das reicht nicht", knurrte Trainer Mirko Slomka.
Vorigen Donnerstag in Frankreich hatte Schalke eine Leistung gezeigt, "die mich ankotzt", wie Müller wetterte. Er verpasste seinem Starensemble "eine gewaltige Kopfwäsche". Eingeplante Einnahmen sind für Schalke weggebrochen. [b]Etwa drei Millionen Euro müssen nun durch gute nationale Ergebnisse (zum Beispiel im Pokal) kompensiert werden. Schafft Schalke nicht die direkte Qualifikation für die Champions League, scheinen deutliche Einsparungen unausweichlich.[/b] Slomka: "Die Mannschaft weiß genau, was sie angerichtet hat." Vor allem hat sie durch interne Querelen und den desaströsen Auftritt im UEFA-Cup erheblich zu einer Trainerdiskussion beigetragen.
Slomka muss sich an Ergebnissen messen lassen - und die fielen in der vergangenen Woche vernichtend aus. Immer häufiger und lauter fällt deshalb der Name von Christoph Daum. Müller kann es nicht mehr hören. "Der Name schwebt schon seit fünf Jahren über dem Verein", kontert der Jung-Manager, "und damals waren die Situationen unter Rudi Assauer zum Teil wesentlich prekärer."
Müller fühlt sich angegriffen, sein Trainer sowieso. "Von draußen", wie Müller sagt, "es wird vom Boulevard alles zusammengekratzt und benutzt, um uns beide fertig zu machen. Dabei haben wir keine 13 Spiele nicht gewonnen, wie andere. Wir sind im Pokal souverän weiter. Wir haben nicht beim Letzten verloren. Wir stehen national in der Spitzengruppe. Hier geht es um externe Interessen, nicht um die Sache. Wir kriegen auf die Fresse, aber wir halten das durch. Ich weiß genau, was ich hier tue. Und ich weiß, was hier gespielt wird."
Müller: Kein Zweifel an Trainer Slomka
Intern gebe es keinen Zweifel am Trainer, betont Müller, daran ändert für ihn auch die Niederlage in Leverkusen nichts. "Wir sehen täglich, wie gut er arbeitet. Und wir lassen uns dieses Thema auch nicht aufzwingen. Von niemandem. Wir ziehen unseren Kurs knallhart durch." Er könne "definitiv ausschließen", dass "Christoph Daum oder ein anderer Trainer" jetzt oder zeitnah kontaktiert werde. Für die Partie in der BayArena hatten Slomka und Müller den Charaktertest ausgerufen. "Die Jungs müssen zeigen, dass sie ganze Kerle sind", sagte Müller, "sie müssen zeigen, dass es keine Gräben in der Mannschaft gibt. Sie müssen zeigen, dass die Mannschaft nicht zerrüttet ist." Ihre Hoffnungen auf eine Trendwende mussten die beiden Macher freilich begraben.
Die Spekulationen um Schalke und Slomka werden deshalb nicht verstummen. Der Trainer, notierte die "Westfälische Rundschau", müsse aufpassen, dass er nicht zum "Slomnix" verkomme. Der Druck auf ihn wird zunehmen. "Ich werde das aushalten", versichert Slomka trotzig.
Quelle: [url]http://www.kicker.de/fussball/bundesliga/startseite/artikel/355716/[/url]
@ Peleus
Dem Bericht des Kickers zufolge, der alles andere als ein Boulevard-Blatt ist, kann man den Ausführungen von Grunsch nur zustimmen. Natürlich interpretiert jeder anders, aber das deutliche Einsparungen vonnöten wären, steht wohl ausser Frage. Das dies durch Verkäufe sog. Stars eher zu realisieren ist als eine Nichtverpflichtung derselbigen, dürfte klar sein.
Schalke steht auf sehr dünnem Eis. Alle Kalkulationen beruhen auf sportl. Erfolg, bleibt der aus, kommt dieses komplizierte Konstrukt ins wanken. Was passiert , wenn die Arena nicht mehr ausverkauft ist, wenn die (verpfändeten) Zuschauereinnahmen wegbrechen ? Auch auf die Gefahr hin, der Schwarzmalerei aufgesessen zu sein,lege ich mich fest, sollte kein int. Wettbewerb erreicht werden, geht Schalke schweren Zeiten entgegen , deren Zukunft nicht königsblau sondern schwarz aussieht.
RWEFAN
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@ Peleus
Dein Posting ist auch für uns Nicht-Schalker nachvollziehbar, bis auf den letzten Absatz. Der beinhaltet , zumindest lese ich es daraus, das du mit einem Führungswechsel kokketierst.Dies würde aber deinen vorangegangenen Posting widersprechen. Ob Slomka und Müller die richtigen oder falschen für Schalke sind, wird sich kurzfristig nicht klären lassen.
Ich habe mir das Spiel gestern auf Arena "angetan". Vielleicht haben wir unterschiedliche Betrachtungsweisen von dem Spiel, aber ich habe nur einen Spieler gesehen , der Leidenschaft und unbedingten Kampfeswille über das ganze Spiel zeigte, und das war Bordon. Von einer Mannschaft die es jedem Aussenstehendem zeigen will, war das zuwenig, unabhängig wie glücklich die Tore für LEV fielen. Mir kam es so vor als stehen 11 Einzelspieler auf dem Platz , aber keine Mannschaft.
Noch mal was zu Daum. Daum würde zu Fuss nach Gelsenkirchen gehen um Trainer in Schalke zu werden. Denn selbst wenn Daum in GE scheitern würde, er hätte sich selbst wieder hoffähig für die BL. gemacht. Denn es wird nicht viele Vereine geben die Daum sofort eine zweite Chance einräumen, mit einer "Zwischenstation" auf Schalke wäre das anders.
RWEFAN
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Ich wünsche Asamoa gute Besserung.
Die nächsten Wochen werden zeigen ob der sportl. Beinbruch vom Ausscheiden aus dem UEFA-Cup , tiefe Risse innerhalb der Mannschaft hervortut oder ob es wirklich nur Sensationsgier der Jounalisten war.
RWEFAN
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FC Schalke: Stürmer ist fassungslos und enttäuscht
Asamoah: Warum es jetzt knallt
"Was hier passiert, ist die größte Enttäuschung meines Lebens." Gerald Asamoah (27) kann es am Sonntag noch nicht fassen, zwei Tage, nachdem er aus dem Schalker Kader geflogen ist. Am Dienstag droht ihm nach sieben Jahren auf Schalke sogar das endgültige Aus. Vorstand, Asamoah und sein Berater Jürgen Milewski treffen sich zum Krisengipfel.
Manager Andreas Müller (43): "Das wird eine knallharte Runde. Der Ausgang ist offen."
Wieder Unruhe auf Schalke - die Hintergründe:
Alles fing mit Hamit Altintop an. Der Ersatzspieler hatte nach dem 2:0 gegen Bremen öffentlich einen Stammplatz gefordert. Darüber sprach Asamoah im Training mit dessen Bruder Halil Altintop, seinem Konkurrenten im Sturm. Asamoah will gesagt haben, "dass man solche Forderungen nicht öffentlich machen darf", er gleichzeitig aber Hamit verstehen könne, denn: "An seiner Stelle würde ich vielleicht auch so Probleme machen." Danach zogen die Tage ins Land.
Im Pokal bei RostockII (9:1) stand WM-Fahrer Asamoah erstmals in der Startelf - und Halil Altintop saß erstmals draußen. Manager Müller: "Da hat Halil wohl nachgedacht, warum er nicht spielt, sondern Asamoah." Plötzlich machte der Vorwurf die Runde, dass Asamoah nur spiele, weil er Slomka mit Problemen drohe. Wie es aus der Mannschaft heißt, wurde zunächst Lincoln über das Asamoah-Zitat informiert, der vertraute sich Kapitän Marcelo Bordon an, der beim Trainer vorsprach. Gleichzeitig landete die Geschichte über Halils Berater-Agentur Rogon, die Schalkes halbe Stammelf berät, bei Müller. Schon vor dem Spiel gegen Nancy (1:0).
Müller: "Dramatischer Verstoß" gegen den Teamgeist
Weil Slomka das Team kurzfristig nicht umbauen wollte, ließ er Asamoah im UEFA-Cup noch spielen, wohlwissend, ihn für das Spiel in Berlin aus dem Kader zu werfen. Müller: "Ich habe mich erst bei Halil informiert und dann mit Asamoah gesprochen, der sinngemäß die Aussage bestätigte, dass er Probleme machen werde, wenn er nicht spielt." Dies sei ein "dramatischer Verstoß" gegen den Teamgeist, sagt Müller, der Slomkas Entscheidung "komplett mitträgt".
Asamoah selbst sagt: "Ich war völlig baff, plötzlich damit konfrontiert zu werden. Es tut weh, mich so zu behandeln. Die Maßnahme ist zu hart. Ich bin der dienstälteste Spieler hier und habe mir nie etwas zu schulden kommen lassen. Alle wissen, dass sowas nicht meine Art ist. Aber jetzt wissen auch alle, welcher Charakter in unserer Mannschaft steckt. Wenn solche Gespräche beim Trainer oder Manager landen, braucht man von Teamgeist nicht mehr zu sprechen. Und wenn nun zählt, was im Team über den Trainer oder den Manager gesprochen wird, muss man den ganzen Kader rausschmeißen!"
Auch Müller, selbst langjähriger Profi, kennt solche Kabinengespräche und sagt, die Maßnahme sei "sehr drastisch". Aber: "Es ist nicht das erste Mal bei Asamoah." Bereits im Vorjahr habe es "einen Vorfall" gegeben, und einen weiteren, als Asamoah nach dem WM-Urlaub mit seinem früheren Jugendtrainer Slomka aneinandergeraten sei. Laut Müller soll Asamoah dabei gedroht haben, er lasse sich vom Trainer "nicht verarschen". Vielleicht, so Müller, "hätte man ihn da schon sanktionieren müssen".
Slomka spricht von einem "massiven Vertrauensverlust". Wichtig sei, so Müller, dass nun jeder Spieler wisse, "dass wir uns das nicht bieten lassen." Ob sich Schalke von Asamoah trennt, beantwortet Müller so: "Wir halten uns alles offen, auch das." Kabinengespräche weiterzutragen, soll aber straffrei bleiben.
Quelle: [url]http://www.kicker.de/fussball/bundesliga/startseite/artikel/355078/[/url]
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Schalke 04-Sportlich |
[quote=RWE SG]Hallo Königsblaue!
Die Auslosung hat Euch ja nicht gerade ein Traumlos zugedacht.
Auswärts in Kölle wird schon ein schwieriges Unterfangen.[/quote]
Das kann man sportlich lösen.
Was ich für viel schwieriger halte , ist, das es intern mächtig Zoff gibt. Das ein Nationalspieler (Asamoa) offen gegen Slomka meutert und den Trainer zu erpressen versucht,ist schon ein starkes Stück. Der Verein bzw. die sportl. Leitung hat das einzig richtige gemacht, und ihn für das Hertha-Spiel suspendiert. Ob damit die Ruhe im Verein wieder hergestellt ist, wird sich zeigen.
RWEFAN
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Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010] |
@totti 1907
1907 % ige Zustimmung.
Ein Zuschauerzuspruch würde mit sportl. Erfolg proportional steigen. Dabei spielt es keine Rolle, welche "Schlachtgesänge" von den Tribünen hallen, die ja nur einen Zweck haben, sich und die eigene Mannschaft zu pushen bzw. den Gegner einzuschüchtern.
Der Spruch "Tod und Hass dem S04" hat ja eine metaphermässige Bedeutung, der nicht gegen einzelne sondern gegen den Verein geht.Oder anders gesagt , man freut sich ,wenn der Reviernachbar verliert. Begründet liegt die "Abneigung" im Bl.-Skandal Anfang der 70 iger Jahre, an deren Saisonende RWE abstieg. Viele RWE-Fans sehen einen kausalen Zusammenhang zwischen diesem Abstieg und dem schleichenden sportl. Abstieg der letzten 30 Jahre. Ist zwar ein Trugschluss, aber einfacher zu propagieren, als eigene Fehler zuzugeben.
Man sollte, gerade auf dem Fussballplatz, nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen. Bin ich ein Rassist, wenn ich einen schlecht pfeifenden Schiri, als "schwarze Sau" betituliere ?
RWEFAN
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Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010] |
[quote=Sofafussel]Pokalaufstellung.......
--------------------------------Zaza-------------------------
-----Bemben--------Kläsener-----Hyski-----------------Bieler
--------------------------Lorenzon---------------------------------
Wehlage-----------------Sergio-----------------------Healdermans
--------------------Löbe------------Mouhani---------------------------
so könnte UN anfangen........ :wink:[/quote]
--------------------------------Zaza-------------------------
-----Bemben--------Kläsener-----Hyski-----------------Bieler
--------------------------Lorenzon---------------------------------
Wehlage-----------------Sergio-----------------------Healdermans
--------------------Löbe------------Boskovic---------------------------
ODER
----------------------------Zaza-------------------------
-----Bemben--------Kläsener-----Hyski-----------------Bieler
--------------------------Lorenzon---------------------------------
Wehlage----------------Sergio------Mouhani----------Healdermans
--------------------------Löbe--------------------------------------
RWEFAN
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Schalke 04-Sportlich |
@Peleus
Köstlich
RWEFAN
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Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010] |
@ Peleus
treffend formuliert und zu 100 % richtige Einschätzung. Hut ab.
RWEFAN
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