Verletzung in Harpen
Schwere Verletzung und leere Versprechen

Nachdem sich am Dienstagabend ein junger Fußballer schwer auf dem Ascheplatz des TuS Harpen verletzte, wurde jetzt die Diagnose bekanntgegeben.

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Also es ist natürlich schlimm, was mit dem Spieler in Harpen passiert ist.
Gute Besserung an den Sportskammeraden.

Aber meiner Meinung nach gibt es auch noch genug andere Plätze die einer Sanierung bzw. eines Neubaus bedürfen.
Harpen steht jetzt in der Öffentlichkeit.
Es sind aber genug andere Vereine da, die mindestens genauso schlecht dar stehen.


Das mit der "ominösen" Prioritätenliste nicht die Vereine Hilfe bekommen, welche diese auch objektiv benötigen, dürfte auch so ziemlich allen klar sein.
Anders könnte man sich die Bauprojekte für diverse Kunstrasenplätze in den letzten Jahren wohl kaum erklären.

Es ist auch im Sport so, dass nur mit Vitamin B und nur mit Kontakt zu Leuten in den richtigewn Positionen einem weiterholfen wird.

Das Budget der Stadt ist klamm und da wird an allen Ecken und Enden gespart.
Hinzu kommt, dass die alten Kunstrasenplätze, welche vor einigen Jahren gebaut wurden,eine Sanierung benötigen.
Da bleibt kein Geld über, um neue Platzanlagen zu bauen.

Das ist nunmal ein Teufelskreis:
Schlechter Platz bedeutet keine oder nur wenige Mitglieder und auch kein Sport von Schulen.
Wenige Mitglieder, also auch kein neuer Platz, da der Verein ja nur "unbedeutend" ist und Schulsport auch woanders statt findet.

Anders sieht es wie folgt aus:
Ordentlicher Platz, gute Möglichkeiten um Mitglieder zu werben und eventuell tragen Schulen ihren Schulsport auf der Platzanlage aus.
Viele Mitglieder, und Schulsport auf der Anlage, also muss der Platz auch saniert/neu gebaut werden, da der Verein ja "groß" ist und auch die Schulkinder davon betroffen sind.

Traurig aber wahr...