Die Ruhrgebietsstädte Oberhausen, Duisburg, Essen und Gelsenkirchen pfeifen auf dem letzten Loch und wollen in ihrer Verzweiflung den Solidarpakt Ost kündigen.
Heute ist darüber in SPIEGEL-online ein interessanter Artikel zu lesen, der die wirtschaftlichen Zustände in dieser trostlosen Region beschreibt.
Besser kann man die Realität nicht schildern. Während einige hier sich über Siege bei Werder II freuen, stehen die betroffenen Städte vor dem Ruin.
Da sieht man, wie die Prioritäten verrutschen.
Der Niedergang hat auch Auswirkungen auf den Profifußball - ohne Moos nichts los. Die Zukunft ist düster.
Auch RS hätte die Aufgabe, den Niedergang allerorten zu thematisieren, wenn man mal unterstellt, dass es hier nicht nur brave Fußballfans mit der Trillerpfeife gibt. Aber wer weiß das schon?