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Ich finde es bemerkenswert unverschämt von den Sander-Kritikern, dass außer den "alten Zöpfen-Argumenten" kein einziges inhaltliches Statement für oder gegen den Kandidaten kommt, also kein k.o.-Kriterium á la "Wenn er die diese xy-Position einnimmt, ist er für mich untragbar!" oder "Wenn er sich wieder wie ein Rumpelstielzchen aufführt, wähl ich ihn nicht!"
Es ist ja etwas leichtes hier im Forum groß nach "Neuer Professionalität ohne alte Seilschaften" zu schreien, aber bei den eigenen Beiträgen hier jeden professionellen Ansatz vermissen zu lassen. Ein Verein kann nur so gut geführt werden, wie die Mitglieder sind, die aus ihm bestehen. (Sonst würde ich nämlich Helmut Schmidt vorschlagen...).
Für mich ist diese "Anti-" und "Alte Seilschaften-" Position in unserer augenblicklichen Situation völlig indiskutabel und kindsköpfig. Wer glaubt ihr eigentlich, wer wir sind, dass wir als im IV befindlicher Verein auch noch potentielle Geldgeber aus Launenhaftigkeit und Selbstbemitleidung heraus vom Hof jagen können...
Manchmal isses hier echt zum verzweifeln... Hoffentlich kommen am Sonntag nur kühle Köpfe mit sachlichen Argumenten zur Versammlung. Das nenn ich dann mal Neuanfang: ERST MAL AN DIE EIGENE NASE FASSEN UND DANN NE DICKE LIPPE RISKIEREN!!!
Ich glaube es bedarf kein Argument um gegen eine Kandidatur zu sein. Denn wenn schon die lobenswerte und von bisher allen begrüßte Zukunfts-Parole ausgegeben wird, in Zukunft auf keine Leute mehr zurück zu greifen die jemals die Geschicke des Vereins gelenkt haben -und am Niedergang in irgend einer Form und Zeit also mit beteiligt gewesen zu sein!- , wäre es nun schon wieder der erste Schritt zu alte Machenschaften und absolut inkonsequent.
Also, wollen wir alle den Neustart?
Dann bitte wie vom Insolvenzverwalter als notwendig erachtet "ohne Leute die jemals für RWE tätig waren"!