Jede Glückssträhne geht einmal vorbei.

Gegen Mannschaften wie Wattenscheid sollten wir in der Lage sein aufgrund der indiviuellen
Klasse unseres Kaders auch ohne Inanspruchnahme zu gewinnen.

Ich weiß nur nicht, ob ich uns eine frühe Führung, oder einen frühen Rückstand wünschen soll. Bisher sahen wir nach Rückständen immer besser aus.

Aber egal, wie es läuft.
Nachdem Viktoria Kökn schon unerreichbar weit weg schien, haben wir nun die Möglichleit den Punkterückstand auf ein erträgliches Maß zu reduzieren.

Ich könnte mich jetzt noch maßlos über die Unentscheiden gegen insbesondere Verl und MG II ärgern.

Hoffentlich nutzen wir die Chance gegen Wattenscheid.
Irgendwann ist es auch mal wieder vorbei mit Geschenken und Glückssträhnen.

Der Fanclub "Einsame RWE-Fans im Grenzland" war leider nicht zur Aussprache eingeladen.

War denn wenigstens der Fanclub "Pessimisten aus dem Pott" dabei?

Vorsicht, Wattenscheid ist nicht ohne und durchaus in der Lage, unsere Schwachstellen aufzudecken.
Zeiger ist nicht fit und Soukou angeschlagen.
Aber selbst, wenn es nicht klappt, sind wir immer noch nur 5 oder 6 Punkte dahinter . Dann haben wir Hennef.
Erst dann endet der Rückenwind.

Ich will Wattenscheid ganz bestimmt nicht unterschätzen. Jeder Gegner verdient Respekt.
Unsere Schwächen hat auch Rellinghausen aufdecken können.

Trotzdem ist Wattenscheid ein Gegner, der ohne wenn und aber klar dominiert werden sollte. Bei dem Aufwand, den wir betreiben, wäre alles andere eine weitere Überraschung.

Ich gehe davon aus, daß sich unsere Qualität endlich auch mal in einem überzeugendem Heimspiel darstellt.

MF gibt der Mannschaft die Note 2.
Sorry, aber für mich ein Fall von falscher Selbsteinschätzung. Denke eine "3" oder "3+" wäre realistischer

Jedes Spiel dauert 90 Minuten.

Jede Mannschaft will die Punkte mitnehmen; wir holen sie nicht aus einem Selbstbedienungsladen.

Unsere Schwächen sind hinlänglich bekannt - dazu gehört auch immer wieder die Enttäuschung genau dann, wenn die anderen "für uns" spielen.

Mit nur 3 Punkten und der schlechteren Tordifferenz auf Tuchfühlung gehen zu können sollte die Mannschaft allerdings gut motivieren und sollte tatsächlich auch ein wenig Taktik uns Spielsystem zu erkennen sein bin ich auch leise optimistisch.

Ein Sieg und die Nähe zur Spitzekönnte dann aber auch Anlass sein, einen Lauf zu starten, der... - aber das sind Träume und Dinge der Zukunft...

...erst einmal genieße ich den Samstag

Sehr aufschlussreich der Beitrag auf jawattdenn.de


So kam es zum besagten Treffen, in dem Uwe Harttgen gleich zu Beginn ins Kreuzfeuer geriet und die Verantwortung dafür zugesprochen bekam, dass der Aufbau einer gewissen Nähe zwischen Mannschaft und Fans, was solchen Eskalationen vorbeugen kann, vom Sportvorstand zu keiner Zeit zugelassen worden ist. Einladungen zum Kennenlernen zwischen aktiver Fanszene und Mannschaft, zu Teambuilding-Maßnahmen und ähnlichen Veranstaltungen vor und während der Saison blieben unbeantwortet. Die Mannschaft wurde dabei konkret aus der Schusslinie genommen. Die Kritik im Umgang mit Fanbelangen konnte Uwe Harttgen nur schwer nachvollziehen und wehrte sich mühsam gegen den Vorwurf der mangelnden Wertschätzung von solchen Engagements aus Fankreisen. Herr Harttgen wäre gut darin beraten, sich von der aus höheren, fußballerischen Sphären bekannten Denke zu verabschieden und ausgiebig mit den besonderen Eigenheiten der Hafenstraße auseinanderzusetzen. Oder gleich entsprechende Fan-Angelegenheiten vollends in die Hände von Herrn Welling zu geben, der die Veranstaltung moderierte.

Chef-Trainer Marc Fascher dagegen machte mit seinen Eingeständnissen dafür umso mehr den Eindruck, sich darum zu bemühen, die Interessen der Fans nachzuvollziehen und ein Gefühl für das Verhältnis zwischen Mannschaft und Kurve zu entwickeln. Mit einem rhetorisch unfassbar starken, sowohl befremdlich als auch beeindruckend wirkenden Redebeitrag stellte sich der Trainer aber auch vor seine Schützlinge, stellte Moral und Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft in den Fokus und ließ damit gleich erkennen, wie es wohl in der Kabine zugehen würde. Man könnte beinahe meinen, eine Erklärung für die dauerhaft unterschiedlichen Halbzeiten gefunden zu haben.

Nach dieser anfänglichen Ursachenforschung rückte die aktuelle Situation in den Mittelpunkt, wo auch einzelne Spieler das Wort ergriffen und sehr deutlich machten, welchen Einfluss die Ränge aufs Spielgeschehen haben und wie es zur entstandenen Distanz kommen konnte. Kabinensturm gegen Kray, höhnischer Applaus für einzelne Spieler, höhnische Gesänge gegen Viktoria Köln, fliegende Fahnenstangen in Siegen, Bierduschen, Spuckattacken, Beleidigungen und Anfeindungen bereits vor Spielbeginn in Ratingen hatten deutliche Auswirkungen auf die junge Mannschaft. Die Schilderungen aus erster Hand machten sehr deutlich, inwieweit ein Rückhalt aus der Fankurve notwendig ist. Dazu, dass mit solchen Angriffen auf die eigene Mannschaft Grenzen überschritten werden, hatten die anwesenden Fans keine zwei Meinungen. Aber auch der RWE-Kader zeigte Verständnis für den Unmut auf Fanseite und gelobte Besserung den Menschen mehr Respekt zu zeigen, „die sich an einem Montagabend 90 Minuten in einem Schweinekäfig vollpissen lassen“ oder auch freitagabends in Siegen über die volle Spielzeit supporten. Trotz der Schwierigkeit in einer großen Masse zu differenzieren ist es von großer Bedeutung, nicht jeden Schlachtenbummler mit dem letzten Pöbel „über einen Kamm zu kehren“, wie Tim Hermes es zur allgemeinen Erheiterung formulierte ;-) Gleichwohl gilt es auch innerhalb der Fanszene zu regulieren und bei solchen Vorkommnissen einzuschreiten.

Wir haben gegen Wiedenbrück gewonnen. Köln hat dort verloren. Wir haben Köln geschlagen. Die Differenz ist auf 3 Punkte geschmolzen. Das heißt für mich, wir sind mit dem Spitzenreiter zumindest in Schlagdistanz zumal, wie alle behaupten, wir noch viele spielerische Verbesserungsmöglichkeiten haben. Warum wollen einige eigentlich den Trainer entlassen?

Einspruch! Die Punkte sind noch nicht in Essen!



Liest du eigentlich nicht mit? Das wurde bereits des Öfteren erörtert...

FC Kölle -Verl 0-2 Ende

Die Tabelle sieht eigentlich nicht so schlecht aus für uns!! Schade, dass die Saison für uns bereits seit dem 4. Spieltag gelaufen ist....

Genau: wenn wir gewinnen ist es Glück, wenn wir verlieren haben alle versagt und du schreist "Trainer raus", wenn Teams vor uns überraschend auch mal verlieren (sowas nennt übrigens normaler Saisonverlauf!!)ist es eine unfassbare Glückssträhne.... Hoffe Du kannst einen Sieg gegen WAT in Deine offenbar recht übersichtliche Fussballwelt einsortieren

Köln verliert, Gladbach gewinnt und Aachen liegt zur Halbzeit gegen die Blauen 1:0 vorn. Ein Sieg morgen, und Platz 3 ist drin. Vielleicht sogar P2, falls Schlakke noch was gelingt in der Printenstadt oder wir hoch gewinnen.....Aber erstmal muss der Dreier her!!

1
FC Viktoria Köln
13 8 3 2 32:12 20 27
2
Alemannia Aachen
13 6 6 1 18:10 8 24

3
Bor. Mönchengladbach II
13 7 3 3 25:19 6 24

4
1. FC Köln II
13 6 5 2 20:14 6 23

5
SC Wiedenbrück 2000
13 7 2 4 19:16 3 23

6
Rot-Weiss Essen
12 5 6 1 24:18 6 21

7
KFC Uerdingen 05
13 6 3 4 19:17 2 21

8
Fortuna Düsseldorf II
13 6 3 4 16:19 -3 21

An Tagen wie heute hat man auch mal Zeit, sich die Situation in den anderen Regios anzuschauen. Bis auf den Norden, wo gleich drei Zweitvertretungen vorn liegen, machen bislang hauptsächlich Traditionsclubs das Rennen.

Im Norden deutet alles auf einen Alleingang des HSV II hin - aktuell mit 37 Punkten zehn Punkten vor Werder II und elf Punkten vor WOB II

Im Nordosten führt Zwickau (22) vor Nordhausen (19), Jena (18) und dem BFC Dynamo Berlin. Erstaunlich hier, dass Magdeburg weit abgeschlagen nur im Mittelfeld rangiert

Im Südwesten freue ich mich, dass die Kickers aus Offenbach ihren Zwangsabstieg aus Liga 3 offenbar ganz gut verkraftet haben. Sie führen die Tabelle mit 35 Punkten vor dem Drittliga-Absteiger Saarbrücken (33) sowie Elversberg und Worms (je 26) an. Zumindest die beiden ersten Teams gehören vom Namen her zumindest in Liga 3, eher Liga 2.

In Bayern liegt überraschend die Zwote vom FCB nur auf Platz 3, mit 34 Punkten. Davor die kleinen 60er mit 39 und an der Spitze die Würzburger Kickers mit 40 Zählern. Frage hier nur, ob Würzburg würde aufsteigen wollen oder gar keine Lizenz beantragt.

Derweil schickt sich in der 2. Liga Ingolstadt an, nach dem Vorbild Wolfsburg durch sehr viel Geld der Autoindustrie (hier halt Audi) den Aufstieg zu schaffen. Das Stadion von denen hab ich mir vor Jahren mal abgeguckt, liegt weit außerhalb des Stadtzentrums mitten auf der grünen Wiese, keine Kneipe und auch sonst nichts drumherum, voll steril und wie Faust aufs Auge in die Gegend gestellt......

Derweil sieht die Langzeitperspektive für einstige Dinos wie HSV, VfB und Werder immer trister aus.....

Man kann nur hoffen, das RWE diese Steilvorlage durch die anderen Ergebnisse im morgigen Spiel nutzen wird, wobei mir ehrlich gesagt die Art und Weise eines Sieges relativ egal ist...dies sehe ich nur Ergebnis orientiert.

hast du es noch nicht mitbekommen.so was liest bzw. akzeptiert er nicht.

Schlakke schafft das 1:1 am Tivoli, aber noch ist das Spiel nicht zu Ende

Bliebe es dabei, würde RWE morgen ein 1:0-Sieg reichen, um auf PLatz 2 zu klettern....

Die Tabelle ist , im wahrsten Sinne des Wortes, eine Momentaufnahme. Zwischen 1.und 8.Platz liegen gerade mal 6 Punkte. Durch die günstige Spielplanansetzungen, mit Partien gegen Verl, Siegen, WAT und Hennef sind 10 Punkte nun wirklich nicht zuviel verlangt, egal wie die anderen spielen. Richtig ist auch, die Punkte die wir haben, kann uns keiner mehr wegnehmen und wenn die anderen nicht wollen, müssen wir da sein. Mal sehen wo wir, nach den Spielen in Uerdingen, gegen F95 II und in Köln II zum Ende der Hinrunde stehen, denn die vermeintlich schweren Spiele haben wir in der RR allesamt auswärts (Lotte, Aachen, RWO,MG II und Viktoria).

RWEFAN

grundsaetzlich hats du schon recht,wenn wir im sommer sektduschen bekommen ist es egal wie.
und da du meistens doch nicht dabei bist muss du dir so machen grottenkick auch nicht antun.
schade waere aber wenn wir,obwohl das potential vorhanden ist,die schwaechen der anderen nicht konsequent nutzen weil wir selber zu wenig aus unseren eigenen moeglichkeiten machen.

durch gurkenspiele gluecklicher zweiter zu werden ist dann relativ gesehn doch nicht egal.