Ooohh! Da fühlt sich aber einer auf den Schlips getreten, bravo! Das nenn ich Meinungsfreiheit, die Du aber nicht jedem zugestehen willst.
Mein Fußballvergnügen lass ich mir weder durch beleidigende Fußballhools noch duch Totschlagargumentierer kaputt machen.
Mir sind positive Fangesänge, gute Choreos und witzige Anmachen millionenmal wichtiger, als tumbe fäkale Draufhauereien.
Ist die Kop eigentlich so legändär, weil die dort A***loch, W***r, H****sohn singen oder weil das "You´ll never walk alone" heißt ????
Aber das sind für Dich wahrscheinlich zigtausende schwachsinnige Weltverbesserer!!!
So am I!
Nur der RWE!

Du kannst ihn fragen wann er zurücktritt und aus unseren Augen verschwindet.

Du kannst auch fragen welche Seife er verwendet, mit wem er schoppen geht auf der Kö, die Geheimzahl seines schwarzen Bankkontos, wer seine Villa im Tessin putzt, ob er nachts wirklich von Napoleon träumt der ihn, vor allem bei Vollmond, durch die dunklen Gassen von Neapel jagt....

Ich finde es gut das der BVB an die Hafenstraße kommt. Es sollten so viele Leute wie möglich zu diesem Spiel kommen. Aber mal was anderes. Gibt es das Spendenkonto noch kann man da noch einzahlen?
Meine Gedanken diesbezüglich sind folgende:
Wieso nicht weiter Spenden. Wenn noch mehr Geld zusammen kommt hat der Verein nach dem Insolvenzverfahren eine umso größere Planungssicherheit.. Stellt euch dochmal vor der Etat für die nächste Saison würde auch teilweise von den Fans mitgetragen und das nicht nur durch die regelmäßigen Stadionbesuche. Wie wäre es wenn eine hoffentlich stattliche Summe zusammen kommt, an den Verein ranzutreten und zu erörtern ob es eine Möglichkeit gibt mit dem Geld so in eine Art Co Sponsoring auf dem Ärmel des Trikots zu erscheinen. Es müßte dafür nur ein Logo der Fans entworfen werden.
Eine weitere Möglichkeit wäre das gespendete Geld dem Stadionneubau so er denn kommt zur Verfügung zu stellen. Es wäre ein gutes Zeichen an die Stadt das die Fans nicht nur fordern sondern sich auch beteiligen. Das sind meine Überlegungen der letzten Wochen. Bitte nicht lachen!!

Tom 123,

PN, AdP

Wenn dieses Spiel ein Vorbereitungsspiel wäre, dann würden evtl. 8.000 Zuschauer kommen, weil dann alle neugierug auf die manschaften sind. Aber so wird BVB mit den Spielern agieren, die sonst nicht spielen und somit wären m.E. 5.000 Zuschauer schon eine gute Zahl.

Richtig. Hinzu kommt auch, wie schon geschrieben, dass die Nationalspieler nicht mit dabei sind!

Den Vorschlag an die Fans, für den Stadionneubau der Stadt ein Spendenkonto einzurichten finde ich witzig. Warum soll der Fan -von dessen Geld der Stadion-Neubau durch Steuergelder sowiso finanziert wird- noch zusätzliche Spenden aufbringen? Das erschließt sich mir nicht. Für andere Dinge sehr gerne - aber nicht für den Bau eines neuen städtischen Stadions -wenn es denn überhaupt kommt. Bei der Stadt Essen darf man da ruhig Zweifel haben, solange der Bau nicht vollendet ist. Der Verein RWE muß doch auch Miete für die Nutzung des Stadions bezahlen. Wenn der Vorschlag umgesetzt würde, ist es vergleichbar mit einem Wohnungseigentümer, der weiterhin Miete bezahlt. Es kann doch nicht so schwer sein. Das neue Stadion wird kein RWE-Stadion - sondern ein städtisches Stadion, in dem der Verein RWE als Ankermieter spielen soll. Zusätzlich sind auch andere Vereine (SG Schönebeck) im Gespräch. Es können jedoch von der Stadt auch andere Veranstaltungen (Konzerte, Comedy usw.) durchgeführt werden. Das beste Beispiel dafür ist die Grugahalle. In dieser Halle durfte der Tusem auch nur spielen, wenn keine lukrativeren Veranstaltungen durchgeführt werden konnten. Meine abschließende Bitte an euch ist, auch öffentlich von einem städtischen Stadion zu sprechen. Dadurch, daß in der Öffentlichkeit die Meinung vorherrscht, bei dem neuen Stadion handelt es sich um ein RWE-Stadion liefern wir den Stadiongegnern nur billige Argumente. Zum Beispiel: Wie kann man für einen Fünftligisten ein 30 Mio Euro teures Stadion bauen? Bauen wir dafür lieber Kindergärten und Schulen -oder schließen wir keine Freibäder. Diese Argumente erreichen das Publikum, obwohl nicht ein einziger Alternativvorschlag -bei Nichtumsetzung des Stadionbaus- von den Politikern umgesetzt würde.

Ich gebe dir ja grundsätzlich recht was das Stadion betrifft. ich hatte wegen dem Spendenkonto dieses ja auch nur als zweite Möglichkeit genannt.

"Germania Windeck zieht für die Heimspiele gegen Rot-Weiss Essen und Fortuna Köln nach Bonn um.
10. Spieltag:
Spiel 088 / TSV Germ. Windeck gg. Rot-Weiss Essen am 17.10.2010, 15:00 Uhr
Stadion Sportpark Nord, Kölnstr. 250, 53117 Bonn"
(Quele: www.amateurkick.de)

Werden die Fragen vom Interviewpartner eigentlich mündlich beantwortet, bekommt er sie schriftlich eingereicht und kann sie dann nach einer Zeit X schriftlich beantworten, oder wie läuft das Interview ansonsten ab?

natürlich wird er als Politiker geübt darin sein, kritische Fragen in seinem Sinne zu beantworten. Ich denke auch nicht, dass es an irgendeiner Stelle das "Schuldeingeständnis" gibt, was sich einige hier offenbar erwarten.
Ich finde es toll, dass er mitmacht und nun liegt es an EUCH Fans die entsprechenden Fragen einzureichen. Meine Erwartung, mein Ziel ist es einfach, Aussagen von ihm zu erhalten über zukünftige Pläne, die mit man dann festhalten und später überprüfen kann. Möglicherweise ist auch seine Darstellung der Insolvenz eine mit neuen Aspekten, die es zu diskutieren gilt. Trotz der zu erwartenden Rhetorik-Fähigkeit ist das Fan-Interview eine Möglichkeit, die wir nicht verstreichen lassen sollten, weil wir nichts davon erwarten. Fragen kostet nichts, und eine gute lockt ihn evtl. aus der Reserve - ich freue mich weiter auf eure Vorschläge!!





Ich habe am kommenden Montagnachmittag einen Termin bei ihm im Büro. Dort stelle ich ihm dann die Fragen persönliche. Die Fragen bekommt er, so ist es in solch Interviews üblich, am Freitagabend per Mail. Ob ein Pressevertreter mit dabei sein wird, weiß ich nicht, gehe aber davon aus.
Rot-Weiss-TV hat angefragt, ob sie das Interview filmen dürfen, eine Antwort darauf aus dem Büro des OB steht noch aus.


Zuletzt modifiziert von Goal-Getta am 28.09.2010 - 13:33:21

Fragen für OB Paß!
1) Warum hat die Stadt den Verein RWE insolvent gehen lassen und keine weitere Bürgschaft geleistet obwohl der Verein sämtliche Auflagen der Stadt -unter der Aufsicht des Stadtvertreters und Aufsichtsrates Bückemeyer- mehr als erfüllt hat. (Durch den Wegfall des Möller-Gehaltes wurde der finanzielle Rahmen unterschritten.) Sind Politiker überhaupt objektiv in der Lage und befugt -bei ihrem eigenen finanziellen Finanzgebaren- (Bund, Länder, Gemeinden -Schulden ohne Ende!) das Wirtschaften von Vereinen zu beurteilen? War die Insolvenz gewünscht um die Umsetzung des Stadion-Neubaus durch den damit verbundenen Abstieg von RWE strecken zu können?

2) Wie erklärt sich der OB Paß die Tatsache, daß alle Spitzenvereine der Stadt Essen nicht überlebensfähig und in Insolvenz gegangen sind? (Tusem, EHC, RWE, ja sogar der ETUF am Rande des Ruins) Glaubt er tatsächlich, daß das immer an den Verantwortlichen der Vereine lag oder vielleicht auch die nicht vorhandenen, wettbewerbsfähigen Sportstätten und die mangelnde Sponsorenbereitschaft der Großkonzerne in Essen mit dazu beigetragen haben?

Jetzt aber mal: Es hat keinen Sinn mehr gemacht in den Verein Geld reinzustecken - RWE war im Juni wie ein Junkie der "ohh bitte bitte nur noch einmal Geld für ne Spritze, mehr brauch ich gaaaanz bestimmt nicht ..." geröchelt hat.Hättest Du dem Junkie geglaubt?

Kein vernünftiger Geschäftsmann durfte im Juni noch Geld in den Verein packen, sonst wäre er ein Vollpfosten!!! Die Insolvens ist die - leider - die bessere Lösung.

Also bitte keine Legendenbildung und Beleidigungen potentieller Sponsoren für die Zukunft ....

Pottmats
97th Harbour Lane


Zuletzt modifiziert von Pottmats am 28.09.2010 - 14:58:52

Hallo Pottmas; wenn die Stadt dem Verein die Bürgschaft verlängert hätte, wäre nicht ein Cent Bargeld geflossen. RWE hätte die Möglichkeit gehabt, im Juni die Bürgschaft zu ziehen. Die Argumentation, kein weiteres Geld mehr in den Verein zu stecken, ist Objektiv falsch. Im Vertrauen darauf, daß die Stadt die Bürgschaft verlängert, hat man es nicht getan. Im übrigen ist es mit der Bürgschaft für RWE genauso wie mit den Bankbürgschaften der Bundesregierung. Die werden auch erst fällig, wenn die schlechten Bankpapiere völlig wertlos sind. Bis dato zahlt der Bankkunde die Zeche und für die Zeit bis zur eigenen Liquidität bürgt der Steuerzahler. Bei RWE war es die "GVE" . Im übrigen war es aus heutiger Sicht vollkommen falsch, das die GVE die Altlasten von Kölmel abgelöst hat. Das Geld hätte man sich bei beabsichtigter, anschließender Insolvenz des Vereins RWE vollkommen sparen können. Alles klar?

@ chopperkrad: Hervorrragende Fragen! Mich würde daneben auch noch interessieren, wie der OB es rechtfertigt, nach einer - wie es zumindest sein sollte - ausgiebigen und gewissenhaften Prüfung der Standortfrage das Thema gegen den Widerstand sämtlicher Ratsfraktionen nochmal aufzurollen. Wären die dabei anfallenden Kosten nicht vermeidbar gewesen? Ich brauche auch kein mathematisches Gutachten zu bestellen, um nachzuweisen, daß 2+2=4 ist.
Zum Thema Hüls: Die Gesänge, die z.T. zu vernehmen waren, waren sicherlich an Peinlichkeit nicht zu überbieten, aber ich stimme RWE-Tom völlig zu, daß ein Spiel gegen RWE vor ein paar Jahren auf einem solchen Platz wohl kaum genehmigt worden wäre. Wir machen sicher nicht über Nacht aus allen Idioten in unserem Umfeld Musterschüler, aber ich sehe auch eine gewisse positive Entwicklung. Solange es nur bei solchen niveaulosen Gesängen bleibt und nicht randaliert wird (und selbst Hüls regt sich anscheinend über die 2 Banden kaum auf), sollten wir die Kirche im Dorf lassen. Das ist mit den Ausschreitungen in Münster 2002 sicher nicht zu vergleichen.

@ RWE-Andreas; deine Standortfrage sollte auch unbedingt gestellt werden. Ich bin schon auf die Antwort des OB gespannt. Na ja- um Ausreden ist er ja nie verlegen. Hoffentlich versprechen wir uns nicht wieder alle viel zu viel von diesem Interview. Ich kann mir nicht vorstellen, das dabei was positives herauskommt. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Im übrigen finde ich Deine Beiträge prima. Weiter so! Adiole RWE - wir stehn immer wieder auf!

in Marl regt sich nun wirklich niemand über zwei oder drei kaputte Werbeschilder auf. Das Gleiche gilt auch für die Fangesänge., über deren Niveau man natürlich unterschiedlicher Auffassung sein darf.

was soll denn dabei positives rauskommen. Der antwortet u.U. doch nur auf Fragen und trifft keinerlei Entscheidungen, oder ist das anders bei einem Interview?

Nicht zu vergessen die Zeit, die er haben wird, um sich Antworten zurecht zu formulieren. :P

"Glauben Sie, daß Sie nach den lange diskutierten Themen (z.B. Insolvenz und Stadionneubau) bei dem Wahlvolk als glaubwürdig erscheinen, und was haben Sie Ihrer Meinung nach konkret getan, damit dieser Eindruck entstehen konnte?"

Der Fanauftritt in Hüls war im Großen und Ganzen in Ordnung - die Gesänge gegen Thon waren nach kurzer Dauer vorbei. Die Bande war so fragil - die hätte auch ein Windstoß umgeworfen

Hüls war ein super Gastgeber - hier fühlte man sich endlich einmal willkommen.

Die PK war ja fast rührend - Waldi wurde wie ein guter alter freund begrüßt. Und erst mal der lecker Kuchen....Auch Thons Auftritt in der PK war in Ordnung.

Das Spiel gegen DO ist nicht so attraktiv, wie es scheint - sie spielen nur mit ihrer zweiten Garnitur. Werde mir schwer überlegen, überhaupt hinzugehen. Zumal Evonik uns - na ja, ihr wisst schon - vor nicht allzu langer Zeit doch ganz schön übel hängengelassen hat.

Von denen erwarte ich andere "Liebesbeweise", zumal es ihnen inzwischen wirtschaftlich wieder deutlich besser geht.

Das Interview mit Pass ist nützlich, obwohl er sich wieder rausreden wird

Meine Fragen:

Warum treffen sie eigentlich immer wieder einsame Entscheidungen gegen den Mehrheitsbeschluss Ihrer eigenen Partei und gegen die Mehrheit im Rat? Es besteht doch längst Konsens darüber, dass AN DER HAFENSTRASSE und nirgendwo sonst dieses Stadion gebaut werden soll. Ihr Verhalten - auch auf Mitarbeiter der Stadtverwaltung (die es wissen muss) - oft sehr selbstherrlich.

Warum regen Sie trotzdem noch einmal eine unsinnige Suche nach alternativen Standorten für ein Fußballstadion an? Warum wollen Sie da offenbar nochmals auf Zeit spielen?

Und 3.) Wäre es nicht sinnvoll, zum Bau des Stadions RWE-Fans, Hartz IV-Empfänger und vor allem Jugendliche, die in einen Lehrberuf im Bauwesen wollen oder ebenfalls z.Zt. ohne festen Job sind, in Kooperation mit der Handwerkskammer am Bau zu beteiligen? Die Jugendlichen könnten so quasi am "lebenden Objekt" angeleitet werden. In Wuppertal wurde mit Arbeitslosen immerhin schon einmal eine Stehplatztribüne im Zoo-Stadion hochgezogen.

Also Goal-Getta, dann good luck beim Henker vom Hagelkreuz!!!