Neun Klubs jagen Germania
Gladbeck, 09.03.2009, Rupert Joemann, 0 Kommentare, Trackback-URL
Turniermodus wird bei den Zweitvertretungen geändert. Alle Endrunden-Spiele an einem Tag.In der Halle qualifizieren sich die beiden besten Reserve-Teams für die Titelkämpfe der Erstvertretungen
FUSSBALL STADTMEISTERSCHAFTENAm 2. August werden die Endspiele der Fußball-Feldstadtmeisterschaften ausgetragen. Das beschlossen gestern Abend die Mitglieder der Fachschaft Fußball auf ihrer Sitzung im Vereinsheim von Wacker Gladbeck.
Die Auslosung für die Feldstadtmeisterschaften der Erstmannschaften ergab folgende Vorrunden-Einteilung: Gruppe 1 (Ausrichter SG Preußen, 24. und 26. Juli): FC Gladbeck, BV Rentfort, Genclerbirligi, Germania, Schwarz-Blau; Gruppe 2 (Ausrichter Schwarz-Blau, 25. und 26. Juli): SV Zweckel, Adler Ellinghorst, Wacker Gladbeck, Preußen Gladbeck, SuS Rosenhügel.
Die Zwischen- und Endrunde wird am 1. und 2. August vom SV Zweckel ausgerichtet. Noch steht nicht fest, ob die Partien im Stadion Gladbeck oder auf der Anlage des SV Zweckel stattfinden werden. "Mir ist wichtig, dass die Spiele auf jeden Fall auf Rasen ausgetragen werden", meinte Volker Dyba.
Für die Titelkämpfe der Zweitvertretungen wird der Spielmodus geändert. Das segneten die Delegierten ab. Wurde im vergangenen Jahr der Stadtmeister noch bei einem eintägigen Kleinfeld-Turnier ermittelt, wird die Vorrunde nun als Kleinfeld-Turnier absolviert, die Zwischen- und Endrunde jedoch auf dem Großfeld parallel zu den Begegnungen der Erstvertretungen ausgetragen. Dieser Vorschlag war ein Kompromiss zwischen dem Fortbestehen des Kleinfeld-Turniers und dem Modus 11-gegen-11 auf dem Großfeld, analog zu den Erstmannschaften.
Die Kleinfeld-Vorrunde, die auf der Anlage von Genclerbirligi über die Bühne gehen wird, findet am 19. Juli mit folgenden Gruppen statt: Gruppe 1: Preußen III, Zweckel II, Wacker II, Ellinghorst II; Gruppe 2: Schwarz-Blau II, BV Rentfort II, Germania II, SuS Rosenhügel II; Gruppe 3: GSK II, Schwarz-Blau II, FC Gladbeck II.
An den Hallen-Titelkämpfen der Erstmannschaften sollen auch die beiden Finalisten der Stadtmeisterschaft für Zweitvertretungen teilnehmen dürfen. Dafür sprachen sich die Delegierten aus. So werden im kommenden Jahr nicht wie zuletzt zwei Fünfer-Gruppen ausgespielt, sondern drei Vierer-Gruppen. "Dadurch haben wir sogar zwei Begegnungen weniger", freute sich Fachschaftsleiter Volker Dyba über einen gestrafften Zeitplan. Der Plan, die Finalisten der Zweitvertretungen miteinzubeziehen, kam von den Trainern und Betreuern der Gladbecker Fußball-Mannschaften. Sie hatten sich auf einer eigenen Sitzung extra dafür ausgesprochen, um so den Anreiz für die Reserve-Teams noch zu erhöhen.
Und noch einer Änderung stimmten die Vertreter zu: Die zum Zeitpunkt der Auslosung drei höchstplatzierten Klubs werden als Gruppenköpfe bei den Hallenstadtmeisterschaften gesetzt.
Die Mitglieder der Fachschaft sprachen sich zudem dafür aus, die kommenden Hallenstadtmeisterschaften mit einer komplett das Spielfeld umgegebenden Bande auszutragen. Bis spätestens Anfang April will Dyba mit dem Vorstand des Stadtsportverbandes und dem Sportamt entsprechende Möglichkeiten beraten. Das Ausleihen einer Bande koste etwa 1000 Euro, so Lutz Radetzki vom Bottroper Sportbund. Die Kosten könnten aber durch das Anbringen von Werbeflächen refinanziert werden. Die Bottroper haben in diesem Jahr sogar erstmals auf Kunstrasen den Titelträger ermittelt.
Die Gladbecker Fußballvertreter waren sich jedoch einig darin, zunächst mit dem Installieren einer Bande zu beginnen. Dyba: "Wir wollen kein finanzielles Risiko eingehen.