Wikipedia, Michael Kölmel.
Es ist die MK Medien Beteiligungs GmbH

Danke Rolf !

Hierzu zählen natürlich unter anderem (als Investor) die Sportwelt Beteiligungs Gesellschaft...die Emka Sportbeteiligung und die MK Sportmedien Gesellschaft...


Zuletzt modifiziert von gprovinzial am 26.04.2017 - 19:55:47

Das ist auch für mich Voraussetzung! Es gibt Dinge die festgeschrieben werden müssen, damit nach Welling(ich hoffe er bleibt noch sehr lange, kenne aber auch die "Macht" der Idioten bei uns.. wenn Hoch 3 nicht klappt), weiterhin die Vernunft - die wir endlich haben - in die Zukunft getragen werden kann.

Öhm... können wir vielleicht erst mal vorne anfangen? Irgendwann mal aufsteigen in die Dritte, dort die Klasse halten. Keine Ahnung.. aber das fänd ich schon toll, bevor ich andere Ziele setzen würde.



Wurmt mich z.b. überhaupt nicht. Die machen da klasse Arbeit, mit kaum Geld - das fordert sportlichen Respekt, nicht nur diese Saison.
Ob die in der 3. oder 5. spielen, hilft uns im übrigen mal überhaupt nicht weiter.

Wieso eigentlich nicht? Dies ist einfach mal eine komplett neutral gestellte Frage.

Die Sache mit dem "Investor" klingt ja schon fast so, al ob jeder 1. bis 3. Ligist einen hätte. Das bezweifle ich jetzt einfach mal .

Das einzige Pfund was wir hätten, wäre bedinglos hinter dem Verein zu stehen.. ob wir das mal erleben werden?

Ich glaube, daß OB gar nicht weit von unserem Etat entfernt ist. Engelmann, Bauder, Weigelt, Hermes spielen ganz sicher nicht für kleines Geld.

Das mag wirklich so sein.. diese Spieler werden nicht für Nüsse da spielem (und gehalten werden können).
Da bin ich überhaupt nicht im Thema.

Aber ich denke einfach, die haben die letzten Jahre(mit recht wenigen Sponsoren) eine Menge aufgebaut.
Unsere "Fans" tröten ja immer im Ticker, wie wenig die an Zuschauern haben, ist ja auch so. Aber das scheint auch kein Garant zu sein, solange die Fans ihren Club unterstützen.
Also von Zuschauerseite, kommt vielleicht nicht so viel an Geld zusammen, aber die Moral dort scheint zu stimmen.

Ich träume ja echt wirklich davon, dass wir mit 8000 tausend Mann, eine Saison komplett hinter dem Team(und Trainer stehen), besser noch über 2-5 Jahre.

Aber da liege ich wohl träumend im Gras..


Zuletzt modifiziert von Kohlenstaub am 26.04.2017 - 21:58:30

Aber es passt viel besser ins Meinungsbild, wenn andere mit einem viel kleineren Etat so unendlich "erfolgreicher" sind als die "Amateure" bei uns!

Auch durch ständige Wiederholung wird das nicht wahr! Nur der ein oder andere glaubt seine frei erfundene Behauptung dann doch irgendwie! Wie einst Rumsfeld mit den Massenvernichtungswaffen im Irak!

Klar.. andere haben gar kein Konzept, dass man nichtmal für sich, in Teilen überdenken könnte. Die sind ja alle doof, wir nicht.

Diese Ami-Kacke brauche ich eh nicht. Wollte ich nie.. passt hier auch nicht hin.

Hallo Zusammen,

da ist nun vieles zusammengekommen, alles kann ich nicht so ohne weiteres und "schnell" beantworten, aber ich versuche mal, einige Themen zu adressieren und versuche mal, aufzuklären und teils zu bewerten.

Zunächst nochmals:
(a) Ausgründung und Beteiligung eines/einiger Investoren sind zwei unterschiedliche Themen, die sich aber bedingen.
Die Ausgründung selbst macht aus unterschiedlichen Gründen durchaus Sinn, auch jenseits der Möglichkeiten, einen Investor zu beteiligen. Der Schutz des Idealvereins steht dabei an erster Stelle, Haftungsgründe als weiteres. Nochmals: intensiv drüber nachdenken, wie ich persönlich als Vorstand in die Haftung genommen werde wenn was passiert ist nicht wirklich lustig bei einem inzwischen verfestigtem Jahresumsatz von über 5 Mio Euro - das ist aber eine sehr persönliche Sache und wird kaum jemandem anderen anders gehen.

b) Von den Modellen (GmbH, AG, GmbH & Co KGaA) ist das KG-Modell aus unserer (AR/Vorstand) Sicht das sinnvollste, weil hier der Verein über die Komplementärsstellung der Geschäftsführungs-GmbH die Kontrolle ausübt über die Geschäftsführung/die Richtung/die Entscheidungen der KGaA. Im Kern ist das aus unserer Sicht 1:1 die gleiche Situation, die wir aktuell haben. Aktuell wählt die MV die Aufsichtsratsmitglieder, die dann den Vorstand bestellen und kontrollieren. Der Vorstand ist für das operative Geschäft zuständig. Bei der KG-Lösung wäre der AR des Vereins (des e.V.) das Gremium, das den Vorstand des Komplementärs beruft/bestimmt und selbst bzw. durch Beauftragte kontrolliert. Das ist "juristisch" und von der "Gesellschaftsform" her anders und komplexer, im Kern aber wie bisher. Der AR des e.V. ist entscheidend, der von der MV gewählt wird. Auch aktuell hat die MV keinen direkten Einfluss auf die Bestimmung der Geschäftsführung, weder personell einsetzend noch kontrollierend. Gleich sähe es zukünftig bei der KG-Lösung aus.
Zudem: Auch heute wäre es denkbar, dass ein potenter Sponsor wünscht/verlangt oder vom Verein bewusst aufgefordert wird, als bedeutender Geldgeber auch einen Sitz im AR zu übernehmen - haben wir aktuell nicht (auch nicht in den Fällen Oehlert und/oder Ardelmann), wäre aber denkbar und m.E. auch nicht problematisch. Auch einem/mehreren Investoren könnte man einen solchen Sitz im AR oder einem KG-/GmbH Beirat einräumen. Aber: Das müsste auch zukünftig dann über die MV abgesegnet werden.

Daher - und das ist in der Tat bewertend von mir persönlich: Ich sehe was die Mitbestimmung angeht tatsächlich keinen Unterschied zur aktuellen Situation. Entsprechend ist die MV aktuell genauso viel oder wenig "verantwortlich" wie zukünftig für Fehlentwicklungen oder gute Entwicklungen. Das ist durch das Konstrukt der KGaA gesichert, wäre eben bei einer GmbH oder einer AG anders, da die Einflussmöglichkeiten des Vereins als Eigentümer begrenzt sind und die Vorgaben über die sog. "Governance" durch das GmbH-Gesetz oder das AG-Gesetz viel enger/klarer vordefiniert sind. Weitere Mechanismen könnte man durch die Satzung der KG definieren, da hat man größeren Spielraum.

c) Die Gesellschaftsform selbst, d.h. ob GmbH, AG oder KG-Lösung bestimmt dann nicht nur den Rahmen der Suche eines Investors sondern beeinflusst auch den Preis für mögliche Anteile. Denn: Je größer die Mitbestimmung des Investors wäre, desto mehr Wert sind seine Anteile. Je enger der Rahmen gesteckt ist, desto geringer ist der Wert. Soll heißen: Der gleiche Gesellschaftsanteil in % bei einer GmbH ist mehr wert als bei einer KGaA - allein aufgrund der Einflussnahmemöglichkeiten.

d) Selbst wenn man in einer KGaA Lösung 100% der Anteile an einen/mehrere Investoren gäbe, wäre der Verein noch "Herr im Hause".
Breilmanns Wiese
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Bezirksliga

Nachricht zu lang, der 2 Teile):

e) (das ist das Thema des Zitats oben): Es ist bei Vergabe von Anteilen an einen Investor unerheblich, ob wir "Aufsteigen" oder nicht. Das eingenommene Geld durch den Anteilsverkauf kann vom Verein/der KGaA genutzt werden. Investition in Beine oder Steine danach, was als sinnvoll erwiesen wird. Wenn das Geld "weg" ist, dann ist das weg - das ist wie bei Sponsoringeinnahmen auch. Der Investor hätte dann immer noch die Möglichkeit, seine Anteile zu verkaufen (und so für sich einen Gegenwert zu bekommen), dieser Geldfluss wäre aber unabhängig vom Verein, soll heißen: würde nicht der Verein von profitieren. Aber: man kann gestalten, dass ein Verkauf von Anteilen von der Zustimmung des Vereins abhängig ist. Sollte in einem solchen Fall verkauft werden, dann hätte der neue Anteilsbesitzer aber natürlich auch einen Anreiz, dass seine übernommenen Anteile im Wert steigen. Entsprechend ist zu vermuten, dass ein solcher Anteils"übernehmer" auch Gelder (Sponsoring/Spenden) zur Verfügung stellt, die dann für das operative Geschäft genommen werden können. In Ergänzung besteht in der Tat immer die Möglichkeit, eine Kapitalerhöhung vorzunehmen und weitere Anteile zu verkaufen. Auch hier hätten die (Alt-)Investoren in einem solchen Fall durchaus ein Interesse dran, weil der Verkauf der (Kapitalerhöhungs)Anteile entsprechend Geld für den Verein bringen würde und durch die Möglichkeiten zur Investition entsprechend wieder die eigenen Anteile werthaltiger werden lassen können. Es ist also Mitnichten so, dass danach "die Patronen" weg wären. Das ist viel zu verkürzt und nicht richtig dargestellt. Dies "Angst" ist m.E. daher kein Argument gegen eine Investorenbeteiligung.

f) Ein Aspekt, der immer kommt, ist der Ansatz, dass man nicht in Liga 4 verkaufen sondern erst später verkaufen sollte, weil dann die Anteile "mehr" Wert seien und man mehr erlösen kann. Das ist grundsätzlich richtig, verkennt aber die Situation m.E. dennoch. Denn: Wenn wir ausgründen und einen/mehrere Investoren beteiligen, dann doch genau deshalb, um den Schritt aus Liga 4 herauszuschaffen. Wenn wir in Liga 3 oder 2 wären, wäre der Schritt - aus aktueller Perspektive - so ja nicht notwendig. Dann würde man das eher tun, um den Weg in Liga 1 zu schaffen. Dann würde man zwar mehr Erlöse erzielen können durch den Anteilsverkauf, die Wirkkraft der höheren Gelder wäre aber nicht höher. Während wir in Liga 4 mit z.B. 1 Mio € pro Jahr zusätzlich einen sehr, sehr großen Schritt gehen könnten (das wäre fast eine Verdoppelung des aktuellen Etats für die Mannschaft), würde in Liga 2 entsprechend ein Betrag von 30-60 Millionen notwenig sein, um einen vergleichbaren Effekt erzielen zu können. Oder nochmals kürzer: Ja, ich kann mehr Geld erzielen in Liga 2, aber ich brauche dann auch eben dieses "Mehr" auch genauso, um das Geld nutzbringend einsetzen zu können. Ergo: Das wäre "gehupft wie gesprungen". Daher ist meine persönliche Überzeugung, dass es eben genau darum geht: Durch einen Investor die Möglichkeiten zu bekommen, in Liga 4 den Aufstieg in Liga 3 und ggf. höher zu schaffen/wahrscheinlicher zu machen. Gerade wir als Rot-Weiss Essen haben - wie eben wenige andere Vereine - das Potential, in Liga 3 oder Liga 2 uns aus dem operativen Geschäft heraus dort zu etablieren.

g) Nochmals: Richtig ist auch, dass ein Mehr an Geld nicht automatisch einen Aufstieg garantiert. Gerade auch in der Ligastruktur und bei der aktuellen Aufstiegsregelung. Richtig (und empirisch belegt) ist aber auch: es gibt einen statistisch validen Zusammenhang zwischen Gehaltsvolumen und Tabellenplatz. Natürlich gibt es da immer auch Ausreisser nach oben oder unten, aber auf mittelfristige Sicht erklärt das Gehaltsvolumen über 90% des Tabellenplatzes. Wenn wir auf Gehaltsvolumen schauen, dann muss man hier das "Netto-Gehalt" des Spielers sehen, Transferausgaben sind nicht relevant. Beim Netto-Gehalt sind wir seit Jahren was den Abschlussplatz angeht ungefähr da, wo wir auch in der Netto_Gehaltssummen-Tabelle stehen würden. Richtig ist aber auch: Da sind wir eher immer "Ausreisser nach unten" und bislang nicht "Ausreisser nach oben" - da müssen wir uns verbessern.

h) Zum Thema "Gehalt" und "Finanzen" nochmals allgemein: Wattenscheid muss man den Hut vor ziehen, was die erreichen mit den Volumina. Auch Wuppertal macht hier einen guten Job. Es ist aber dennoch eine Mär, dass wir so viel mehr als Oberhausen haben - etwas vielleicht, aber ich glaube nicht, dass der Abstand sehr groß ist. Ich bin sogar sicher, dass der Abstand zwischen uns und Dortmund/Gladbach/Viktoria deutlich, deutlich größer ist als der Abstand zwischen OB und uns. Der Unterschied zwischen OB und uns ist aber dennoch: Wir finanzieren uns komplett aus dem operativen Geschäft, daher ist natürlich auch unser administrativer Aufwand (das was einige immer so pseudo-Kenntnisreich als "Wasserkopf" bezeichnen) größer als der von OB. OB hat ein/zwei außergewöhnliche Unterstützer, deren Volumen der Unterstützung sogar noch deutlich höher ist als das, was wir von RWE/innogy bekommen hatten. Die machen damit trotzdem einen guten Job, aber ein Vergleich der Apparate und der "Geschäftsmodelle" ist hier ein Äpfel-Birnen-Vergleich. Wenn diese ein/zwei bei OB wegbrechen würden, dann hätte OB ein deutlich größeres Problem als wir beim Weggang von innogy. Daher auch: Der Netto-Gehaltsetat (der bei Lotte ungleich höher war als bei uns...) von OB mag geringer sein als bei uns - die Unterschiede (und das wissen wir aus Gesprächen mit Spielern) sind aber eben nicht so groß wie manche denken. Dass OB in der Tabelle vor uns steht ist dennoch ein Unding...!!!

hmm, ist mehr geworden als ich dachte, ich hoffe, ich konnte das ein oder andere erklären - egal mit welcher Wirkung.... Wir machen im Übrigen in Kürze nochmals eine "Sprechstunde" bei Facebook explizit zu diesem Thema, wenn Fragen brennen, dann könnte man die hier auch sammeln und einer der bei Facebook-Aktiven stellt die dann dort ein und die Antworten dann wieder hier.

Gruß
mw

Dondera schrieb:
@Breilmannswiese darf man deine Posts in andere Foren kopieren ? Ich find den Post auch sehr ausführlich und verständlich geschrieben ! Danke für die Mühe!


klar, bitte dennoch mit dem Hinweis, dass das nicht "zitierfähig" in/für Zeitungen oä ist - da müsste ich etwas "formeller" formulieren....

Ich dachte mir das könnte hier für einige interessant sein !


Zuletzt modifiziert von Dondera1966 am 26.04.2017 - 22:35:28

Ich halte diese Einteilung überhaupt für überflüssig und im Prinzip für völlig daneben.

Um mich klarer auszudrücken: ich glaube nicht das MK als Sponsor in Frage kommt.

Dann wird der nächste FFA Termin zu diesem Thema ja besonders interessant sein, denn dann sollen u.a. Vertreter aus Aachen (so geplant) darüber berichten, wieso es dort nicht geklappt hat und letztendlich gescheitert ist.

Hallo Auswärtsspiel, hatte dich richtig verstanden.Ich glaube, dass er (nicht als Sponsor) aber Investor in Frage kommt.

Weißt du, was du mir sagem möchtest? Ich jedenfalls nicht!

Versuche es bitte nochmal!

Das ist mal wieder eine hervorragende Ausführung unseres Vorsitzenden!

Kürzer kann man sämtliche Aspekte gar nicht beschreiben, weil ansonsten die Details die sich hinter den einzelnen Punkten "verbergen" nicht berücksichtigen kann.

Danke, für das Einstellen!

Danke.

auch dir Teddy.
und du weist doch das es jede menge Fernschwaetzer gibt die sich ueber deine Berichte freuen und sie gerne lesen.

Das die qualiatet des Forums nachgelassen hat liegt auch am Fernbleiben von Usern wie Dir,Happo,Naten usw.
Ist wie auf den Platz,wenn alle guten Spieler verkauft werden kann man sich ueber Gurkenspiele nicht beschwerden.Also meckert bitte nicht zu laut ueber die qualiaet des Forums.