Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]

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Zitat - geschrieben von jockelj

Moin,

der Tip mit dem Buch über Willi Lippens ist ne gute Idee.

Für total Demoralisierte empfehle ich einen Besuch seiner Speisestätte "Mitten im Pott".

Gutes Essen und Bilder an der Wand die einen Stolz machen.

Auch hier eine Einschränkung. Ein Bild ist unpassend.

Na ja.

In diesem Sinn auf gute Nachrichten am Samstag aus Köln.


Stan Libuda ist doch nur ein Platzhalter für die RWE-Aufstiegsmannschaft 2008/2009

:P:P:P:P
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Hier kann man sich ein Bild machen von diesem Herrn.

homeier-sachverstaendiger.de/


Der ist schliesslich auch Sachverständiger.

BLUMENSTECKERGEWINNER 2017 !!!

NICHT HIER, NICHT HEUTE, UND DU SCHON MAL GAR NICHT (Waldi Wrobel)

"Wir waren überrascht von der Gegenwehr des Gegners"
(Trainerspruch des Jahres 2017, Sven Demandt, RWE)

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Offizielles Stadionverbot und fertig...!
Schön publik machen.
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morgen zusammen

natürlich sind solche Aussagen von , diesem gewissen Herr Homeier,
absolut polemisch.Aber mal ehrlich was erwartet ihr? ist es doch klar das es viele Gegener dieses Projekt gibt warum regt ihr euch so darüber auf?
Ich habe nichts anderes erwartet , von Anfang an war klar das es ein heftiger Gegenwind wird.

Einfach mal abwarten was nächste woche wird , ich befürchte zwar wir dürfen wieder Faust zitieren Da steh ich nun, ich armer Tor und bin so klug als wie zuvor Lachen
würde mich aber gerne irren adios


Zuletzt modifiziert von Underground am 18.11.2008 - 11:14:51
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Als Dachdecker müsste Homeier eher für den Stadionneunbau sein als für Kultur.

Beim Stadionbau fallen Dacharbeiten an, wo er ins Geschäft kommen kann, bei Mozart kaum.
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ja ist schon was unverständlich
aber warum soll man denn jetzt jeden pseudo wichtigtuer so ernst nehmen?lass die doch reden was sie wollen

die stadt essen gilt sicher nicht immer als kompetent Zwinker aber denkt ihr das ,das gerede von herr homeier ne auswirkung über das stadion hat?

warum solche leute wichtiger nehmen als sie in wirklichkeit sind


Zuletzt modifiziert von Underground am 18.11.2008 - 11:30:07
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Zitat - geschrieben von kirsche2010

Print-NRZ Lokalteil Essen Spalte 7 von heute:
"Für klare Worte ist Hans-Joachim Homeier bekannt.(...)Anlass: Das Grußwort des Kreishandwerksmeisters, der am Ende siner Ansprache einen schönen Abend wünschte und dies mit der HOffnung verband, "dass in unserer Stadt die Erstklassigkeit der Kultur zukünftig nicht an 1,6 Mio € scheitert und dagegen die Viertklassigkeit nicht mit 22,8 Mio für ein Fußballstadion gefördert wird."

Angesichts solcher ignoranter pseudo-elitärer Verbandsvertreter fragt man sich, wen der Herr Homeier als Kreishandwerksmeister denn eigentlich vertritt. Ich bin froh, dass solche Idioten derzeit nicht nach Rot-Weiss gehen.

Aber freut sich der Herr Homeier, wenn aufgrund seiner persönlichen "markigen" Meinung, die Auftragsvergabe bei einem Stadion-Neubau an den Essener Handwerkern vorbeilaufen könnnte?

Oder ist dann von so einem typischen "Fähnchen im Wind" wieder das Gegenteil zu hören, damit er sich für ein paar Kröten der Auftragsvergabe schaurig-süss anschleimen muss?

Hier versucht ein bornierter Verbandsfuzzi, der offensichtlich Gemeinwohl-Verantwortung nicht mal im Sandkasten gerlernt hat und von daher schon mal gar nicht als Verbandspräsident taugt, die von Thomas Strunz initiierte Kampagne "Kämpfen für Essen" in den Schmutz zu ziehen und zu verunglimpfen. Hoffentlich fällt der Schmutz mal bald nicht auf Herrn Homeier zurück.

Arroganz kommt vor dem Fall!

Für solche Leute darf es ruhig ein Stadionverbot gelten!!!

Eine Schande ist das, wenn so eine Witzfigur von "unserer Stadt" spricht.

Homeier raus! Solche Leute sind das Verderbnis des Essener Nordens!!!


Volle Zustimmung, sowas ist eine arrogante Frechheit und Anmaßung! Ich kann zwar durchaus verstehen, daß jemand sich nicht für Fußball interessiert und daher kein Geld für ein Stadion ausgeben will, aber dann muß man auch akzeptieren, daß die breite Mehrheit das sehr wohl tut und insofern die Stadt Essen mit einem neuen Stadion ihren gesamten Wert sehr steigern könnte. Was mich an der ganzen Sache stört, ist das bewußt lancierte Gegeneinanderausspielen von Kultur und Fußball, von zwei Dingen, die beide absolut ihre Berechtigung und ihren Wert für Essen haben. Ich würde zwar sogar soweit gehen und sagen, daß im Moment die Kultur eher ein Aushängeschild ist als der Sport, aber das liegt sicher eher an der konsequenten Nichtförderung über Jahre und Jahrzehnte hinaus. Vor allem würde ich das rein wirtschaftlich sehen, die jetztige Lösung ist bereits innerhalb weniger Jahre teurer als ein Neubau, der dann nicht andauernd saniert werden muß.
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Klar ist Gegenwind zu erwarten in einer Stadt, bei dessen Einwohnern es mehr Schalke-Mitglieder als RWE-Mitglieder gibt.

In Zusammenhang mit dem Dummkopf Homeier bleibt offen: Für wen redet er da eigentlich? Für seine Handwerker kann´s ja wohl nicht sein, wenn so ein Millionen-Projekt im Raum steht...

Warum fällt ihm gerade jetzt zu Beginn der Kampagne "Kämpfen für Essen" ein, dass er eigentlich grundsätzlich gegen ein RWE-Stadion ist?

Wieso bringt er als offensichtlicher Kaufmann-Anhänger das Kultur-Etat-Defizit aus dem Verwaltungshaushalt mit dem RWE-Stadion aus dem Investitionshaushalt in Zusammenhang?

Ich meine, Homeier ist ein Dummschwätzer übelster Sorte, der sich selbst gerne reden hört und meint, man muss nur feste auf den Busch hauen, dann bewegen sich die Flöhe schon. Hauptsache, er hat sich in seinem hohen und gesetzten Alter noch mal ins Gespräch gebracht: Balsam für sein winziges Ego! Stammtischniveau hat der, sonst nix!

Als Dachdecker hat er wohl mehr als ein Brett vorm Kopp. Klar, hat er es geschafft, dass mir und anderen hier der Kaffee hoch kommt.

Aber für einen Mann, der solch wichtige Ämter in dieser Stadt bekleidet, einer Stadt mit wahrlich gigantischen Problemen, da sollte man mehr Intellekt und auch Sachverstand erwarten können.
Dummes Gesabbel kann ich mir auch im Fernsehen angucken.
Da brauch ich keinen Homeier für.

Das sag ich ihm heute auch noch in der NRZ per Mail-Leserbrief!
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Bei allem verständlichen Ärger zu der gemachten Aussage hat es Underground schon treffend auf den Punkt gebracht...............


"die stadt essen gilt sicher nicht immer als kompetent aber denkt ihr das ,das gerede von herr homeier ne auswirkung über das stadion hat? warum solche leute wichtiger nehmen als sie in wirklichkeit sind".
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Auf alle Fälle scheint das "Projekt Uhlenkrug" schon bedeutend weiter
zu sein. Denn letztendlich hat die Beauftragung des Architektenbüros
Dalhaus & Engelmayer durch den Sport- und Bäderausschuß auch einige
€ gekostet und nun soll eine genaue Kostenplanung erstellt werden.

Am 26.11. wird es wohl nur eine "Grundsatz- oder Absichtserklärung"
durch den Rat geben, was einen Um-/Neubau an der Hafenstr. betrifft.
Dann freuen sich alle und können beruhigt in die Weihnachtsferien
gehen! TraurigTraurigTraurigTraurig

Ist zwar schon sehr "ausgelutscht" das Thema, aber ohne Kölmel
läuft mal nix!!!!!

Bin nur dafür verantwortlich was ich schreibe - nicht dafür,
was andere verstehen!!!!
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Zitat - geschrieben von Ronaldo



Ist zwar schon sehr "ausgelutscht" das Thema, aber ohne Kölmel
läuft mal nix!!!!!




Muss es nicht heissen: mit oder vielleicht auch wegen Kölmel läuft mal nix!!!

BLUMENSTECKERGEWINNER 2017 !!!

NICHT HIER, NICHT HEUTE, UND DU SCHON MAL GAR NICHT (Waldi Wrobel)

"Wir waren überrascht von der Gegenwehr des Gegners"
(Trainerspruch des Jahres 2017, Sven Demandt, RWE)

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@kirsche 2010

Deinem letzten Posting ist nichts mehr hinzuzufügen.



„Die Mannschaft muss sich vor Augen halten, dass sie nur für RWE Fußball spielen, weil es die Fans da draußen und die Vereinsmitglieder gibt“ (Michael Welling)
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Zitat - geschrieben von RWE SG

Zitat - geschrieben von Ronaldo



Ist zwar schon sehr "ausgelutscht" das Thema, aber ohne Kölmel
läuft mal nix!!!!!




Muss es nicht heissen: mit oder vielleicht auch wegen Kölmel läuft mal nix!!!


Ist eigentlich mal die Variante geprüft worden, ob man

a) einen Verein mit nahezu gleich klingendem Namen gründen kann und
b) den Spielbetrieb auf diesen verlagert,
c) also die Liga hält und
d) den Altverein in Konkurs gehen lässt

Dann hätten wir den feinen, wenn auch vorbestraften Herrn Kölmel von der Backe, wären schuldenfrei und könnten endlcih die Vereinsgelder statt für Zinsesdienste endlcih in die Mannschaft und Jugendarebit stecken.

Auf die Perspektivlosigkeit (mit Herrn Kölmel) habe ich keine Lust mehr
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Zitat - geschrieben von RWE-Andreas
Volle Zustimmung, sowas ist eine arrogante Frechheit und Anmaßung! Ich kann zwar durchaus verstehen, daß jemand sich nicht für Fußball interessiert und daher kein Geld für ein Stadion ausgeben will, aber dann muß man auch akzeptieren, daß die breite Mehrheit das sehr wohl tut und insofern die Stadt Essen mit einem neuen Stadion ihren gesamten Wert sehr steigern könnte.

Neenee. Die breite Mehrheit mitnichten. In Essen gleichmal garnicht. RWE hat durch die jahrelange Inkompetenz ne Ausstrahlung wie ein durchgesessenes Ikea-Sofa aus den späten 1970ern (+ riecht auch schon ähnlich Zwinker). Das ist hier bestimmt nicht massenkompatibel. Und es ist bei der Vorgeschichte mehr als verständlich, dass da sehr deutlicher Gegenwind kommt. Gerade auch bei einer Kommune, die kein Geld hat, wo selbst der Nichtinteressierte weiß, was das zu bedeuten hat. Irgendwo muss das Geld schließlich abgezogen werden...
Überzeugt da das Argument mit Neubau (bzw. Var. 2) langfristig besser, als so belassen? Uns ja, aber sonst? Wenn dafür zB. soziale Einrichtungen runtergefahren werden müssen. Wie erwähnt. Stadt hat kein Cent, Verkauf Handelshof wird es nicht ganz auffangen.




Zitat -
Ich würde zwar sogar soweit gehen und sagen, daß im Moment die Kultur eher ein Aushängeschild ist als der Sport, aber das liegt sicher eher an der konsequenten Nichtförderung über Jahre und Jahrzehnte hinaus.

Vor allem liegt es aber doch wohl daran, dass im Bereich Kultur Profis am Werk sind - wenn sie nicht, wie im Falle Kaufmann von tumber Essener Lokalpolitik dran gehindert werden. Und nicht etwa, wie im Falle Tusem oder vor allem Bergeborbeck gutmeinende, aber leider vollkommen talentfreie Amateure. Gerade noch ausreichend für die Orga einer Kaffeefahrt, aber dann ist auch schnell Schluss.


Zu den wahrscheinlich eher der Wahrheit nahekommenden Hintergründen der Entlassung von Kaufmann und die auch ansonsten ziemlich schlichte Essener Lokalpolitik sei übrigens folgender Artikel von faz.net empfohlen:

Rettet die Kulturhauptstadt!


Zuletzt modifiziert von sumatra am 18.11.2008 - 19:33:22
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Wie RWE-Nate schon richtig sagte, wird der RWE-Stadionbau nicht vom Sport- und Bäderausschuss bezahlt, sondern aus einem anderen Topf (Handelshof-Verkaufserlös + Sponsorengelder).
Somit müssen keine anderen Einrichtungen zurückstecken.

Ich finde es daher auch nicht ok, jetzt gegen eine notwendige Modernisierung des Uhlenkrugs zu wettern, denn damit begeben wir uns auf das gleiche Niveau wie die Stadiongegner, die fragen, wofür ein Viertligist ein neues Stadion benötigt.

Wenn wir wollen, dass der Sport in Essen gefördert wird, müssen wir dabei auch die Unterstützung anderer Vereine akzeptieren.

Aber eins aber eins das bleibt bestehen, denn Rot-Weiss Essen wird nie untergehen!
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Die Ausführungen von

sumatra

kommen dem Ist-Zustand der Stadt sehr nahe - von den Vereinen, ins-
besondere RWE - ganz zu schweigen. Die dort über etliche Jahre hinweg verantwortliche "Laienspielgruppe" hat die Vergangenheit
zu 90% mitzuverantworten, der Rest waren Fehler im sportlichen
Bereich - sprich Spielerkäufe und dementsprechende Verträge die
etliche 6-stellige (wenn nicht noch mehr) Euronen verbrannt haben.

Vor einger Zeit habe ich es schon geschrieben:

Bei einer Abstimmung unter der Essener Bevölkerung hinsichtlich
RWE/Stadion würden die Leute, die von einer "breiten Mehrheit"
ausgehen mit Sicherheit "Tränen in den Augen haben", wenn
das Abstimmungsergebenis bekannt gegeben wird - Tränen der
Enttäuschung allerdings. 10-15% Zustimmung dürfte schon ein "Erfolg"
sein -leider!!!!!

Bin nur dafür verantwortlich was ich schreibe - nicht dafür,
was andere verstehen!!!!
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Zitat - geschrieben von Ronaldo

Die Ausführungen von

sumatra

kommen dem Ist-Zustand der Stadt sehr nahe - von den Vereinen, ins-
besondere RWE - ganz zu schweigen. Die dort über etliche Jahre hinweg verantwortliche "Laienspielgruppe" hat die Vergangenheit
zu 90% mitzuverantworten, der Rest waren Fehler im sportlichen
Bereich - sprich Spielerkäufe und dementsprechende Verträge die
etliche 6-stellige (wenn nicht noch mehr) Euronen verbrannt haben.

Vor einger Zeit habe ich es schon geschrieben:

Bei einer Abstimmung unter der Essener Bevölkerung hinsichtlich
RWE/Stadion würden die Leute, die von einer "breiten Mehrheit"
ausgehen mit Sicherheit "Tränen in den Augen haben", wenn
das Abstimmungsergebenis bekannt gegeben wird - Tränen der
Enttäuschung allerdings. 10-15% Zustimmung dürfte schon ein "Erfolg"
sein -leider!!!!!

Das ist sicher völlig richtig, aber 10-15% sind 60.000 bis 90.000 Menschen in dieser Stadt!
Es gibt kleinere Randgruppen in Essen deren Bedürfnisse berücksichtigt werden.

Aber eins aber eins das bleibt bestehen, denn Rot-Weiss Essen wird nie untergehen!
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Zitat - geschrieben von RWE-Tom

Wie RWE-Nate schon richtig sagte, wird der RWE-Stadionbau nicht vom Sport- und Bäderausschuss bezahlt, sondern aus einem anderen Topf (Handelshof-Verkaufserlös + Sponsorengelder).
Somit müssen keine anderen Einrichtungen zurückstecken.

Ich finde es daher auch nicht ok, jetzt gegen eine notwendige Modernisierung des Uhlenkrugs zu wettern, denn damit begeben wir uns auf das gleiche Niveau wie die Stadiongegner, die fragen, wofür ein Viertligist ein neues Stadion benötigt.

Wenn wir wollen, dass der Sport in Essen gefördert wird, müssen wir dabei auch die Unterstützung anderer Vereine akzeptieren.



Diese Aussage bestätigt die Meinung von RWE-Tom.............


"Am Uhlenkrug setzt die Politik auf "Freunde und Förderer", so Ratsherr Mehrdad Mostofizadeh (Grüne). Die sollen wissen, woran sie sind. Die Sozialdemokraten mochten da nicht mitspielen. Die Stadt solle erst "ein vernünftiges Stadion an der Hafenstraße bauen", bevor sie das nächste Stadionprojekt angeht, mahnte SPD-Sprecher Rudi Jelinek. Stadtdirektor Christian Hülsmann nahm die Ball auf: Es gehe nicht um "entweder oder, sondern um sowohl als auch". Hülsmann ließ durchblicken, dass es an der Hafenstraße auf einen Neubau in mehreren Schritten hinauslaufen dürfte. Schließlich sei Rot-Weiss Essen Viertligist. Der ETB spielt eine Liga tiefer".
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Und aufgrund dieser Aussage von Hülsmann wird der Umbau in Schritten erfolgen..........zuerst eine neue Haupt- sowie Westtribüne und damit können bestimmt alle erstmal prima leben.


Zuletzt modifiziert von sozi am 18.11.2008 - 20:00:35
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Zitat - geschrieben von sumatra

Zitat - geschrieben von RWE-Andreas
Volle Zustimmung, sowas ist eine arrogante Frechheit und Anmaßung! Ich kann zwar durchaus verstehen, daß jemand sich nicht für Fußball interessiert und daher kein Geld für ein Stadion ausgeben will, aber dann muß man auch akzeptieren, daß die breite Mehrheit das sehr wohl tut und insofern die Stadt Essen mit einem neuen Stadion ihren gesamten Wert sehr steigern könnte.

Neenee. Die breite Mehrheit mitnichten. In Essen gleichmal garnicht. RWE hat durch die jahrelange Inkompetenz ne Ausstrahlung wie ein durchgesessenes Ikea-Sofa aus den späten 1970ern (+ riecht auch schon ähnlich Zwinker). Das ist hier bestimmt nicht massenkompatibel. Und es ist bei der Vorgeschichte mehr als verständlich, dass da sehr deutlicher Gegenwind kommt. Gerade auch bei einer Kommune, die kein Geld hat, wo selbst der Nichtinteressierte weiß, was das zu bedeuten hat. Irgendwo muss das Geld schließlich abgezogen werden...
Überzeugt da das Argument mit Neubau (bzw. Var. 2) langfristig besser, als so belassen? Uns ja, aber sonst? Wenn dafür zB. soziale Einrichtungen runtergefahren werden müssen. Wie erwähnt. Stadt hat kein Cent, Verkauf Handelshof wird es nicht ganz auffangen.




Zitat -
Ich würde zwar sogar soweit gehen und sagen, daß im Moment die Kultur eher ein Aushängeschild ist als der Sport, aber das liegt sicher eher an der konsequenten Nichtförderung über Jahre und Jahrzehnte hinaus.

Vor allem liegt es aber doch wohl daran, dass im Bereich Kultur Profis am Werk sind - wenn sie nicht, wie im Falle Kaufmann von tumber Essener Lokalpolitik dran gehindert werden. Und nicht etwa, wie im Falle Tusem oder vor allem Bergeborbeck gutmeinende, aber leider vollkommen talentfreie Amateure. Gerade noch ausreichend für die Orga einer Kaffeefahrt, aber dann ist auch schnell Schluss.


Zu den wahrscheinlich eher der Wahrheit nahekommenden Hintergründen der Entlassung von Kaufmann und die auch ansonsten ziemlich schlichte Essener Lokalpolitik sei übrigens folgender Artikel von faz.net empfohlen:

Rettet die Kulturhauptstadt!


Zuletzt modifiziert von sumatra am 18.11.2008 - 19:33:22


Na ja , die 52 Mio. alleine für die Kulturhauptstadt sind ja nur ein kleiner Teil der Kulturausgaben , die Essen Jahr für Jahr heraushämmert. Und irgendwann sind auch nur 1,8 Mio oben drauf zu viel.

Für so viel Kies hätte der RWE auch nur "Profis" am Start. Ulli Hoemeß käme zu Fuß an die Hafenstraße. Und das ist ein echter Profi , der seinen etat nicht mal eben um ein iertel überzieht.

„Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird.“

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