Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]

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Zitat - geschrieben von Goal-Getta

Zitat - geschrieben von Turf Moor

Beim VFB Speldorf spielt seit dieser Saison übrigens mit Michael Blum ein Linksverteidiger der aus der RWE A-Jugend zum Blötter Weg gewechselt ist. Er wäre doch jemand zumindest für den erweiterten Kader und könnte bsw. auch in der Reserve zum Einsatz kommen.


ist bereits auf meiner Liste.
Vor der Saison kam Michael Krakala aus Speldorf und ist Stammspieler in unserer U23. Haben also schonmal eine gute Erfahrung mit Spielern von dort gemacht..


"Von dort" ist in dem Fall aber übertrieben, oder? Der ist doch das Jahr davor erst von RWE zu Speldorf gegangen:
transfermarkt.de/de/spieler/22425/michae lkrakala/transferdaten.html

Viele Grüße,
gnome.

Erst steig'n wir auf, dann steig'n wir wieder ab, dann steig'n wir wieder auf und dann steig'n wir wieder ab - das find'n wir lustig, weil wir bescheuert sind...
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Zitat - geschrieben von martin5578

Zitat - geschrieben von RWE - marvin

hallo zusammen,
laut wdr viedeotext hat der strunz ein 5 jahres plan mit rwe. Finde ich schon bemerkenswert. Hoffe das er einiges im verein bewegen kann!



Wir greifen voll an!!!

Hört sich nicht schlecht an, also man kann, wenn diese Aussage stimmt davon ausgehen, dass Strunz einige Jahre bei uns bleiben wird und nicht direkt wieder abhaut.
Jetzt ist die Frage was ist in diesem Plan inbegriffen?
Aufstieg in Liga 2? oder festsetzen in der 2.Liga?

viva rwe! viva rwe!
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Zitat - geschrieben von Peda

Zitat - geschrieben von martin5578

Zitat - geschrieben von RWE - marvin

hallo zusammen,
laut wdr viedeotext hat der strunz ein 5 jahres plan mit rwe. Finde ich schon bemerkenswert. Hoffe das er einiges im verein bewegen kann!



Wir greifen voll an!!!

Hört sich nicht schlecht an, also man kann, wenn diese Aussage stimmt davon ausgehen, dass Strunz einige Jahre bei uns bleiben wird und nicht direkt wieder abhaut.
Jetzt ist die Frage was ist in diesem Plan inbegriffen?
Aufstieg in Liga 2? oder festsetzen in der 2.Liga?


@Peda
mal eine Gegenfrage. Was ist den das unmittelbare Ziel bei einem Aufstieg?

________________________________________ _____________
Heute ist nicht alle Tage, der RWE kommt wieder, keine Frage
1953 Deutscher Pokalsieger - 1955 Deutscher Meister - 1992 Deutscher Amateurmeister
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Moin!

Ich halte es für sachlich falsch, an die Ernennung der Stadt Essen zur Weltkulturhauptstadt, die Forderung nach einer Sanierung des GMS aus öffentlichen Geldern zu knüpfen.

Besitzt das GMS einen Denkmalwert (wie z.B. die alte Haupttribüne der Glückauf-Kampfbahn oder das gesamte Gelände der Kampfbahn Rote Erde), kann eine zu rechtfertigende Unterstützung auch nur dem Erhalt dieser "alten Substanz" dienen. Genau das leisten die Städte Dortmund und Gelsenkirchen - aber eben nicht mehr!
In Duisburg war die Situation um das Wedau-Stadion ebenfalls eine andere. Die Stadt Duisburg hat die älteste größere Sportstätte des erweiterten Ruhrgebiets stets tatkräftig mit finanziellen Mitteln ausgestattet. In laufende Sanierungen (z.B. zur Universiade) flossen seit Jahrzehnten kontinuierlich öffentliche Gelder, was zu einem fortgesetzten Anspruch der Stadt auf Refinanzierung geführt hat. Ein anderer Eigentümer der neuen Arena als die Stadt selber hätte zudem eine undenkbare Veränderung der gesamten Besitzstruktur des Sportparks Wedau nach sich gezogen.

Rewirpower-Stadion, Veltins-Arena und Signal-Iduna-Park befinden sich im Besitz der jeweiligen Vereine oder vereinseigener Gesellschaften. Der Anteil der Städte an diesen Stadien hat eher symbolischen Charakter, weil sich die Standortareale einerseits auf Stadtgebiet befinden und dadurch andererseits ein minimaler (aber nur formaler!) Besitzanspruch aufgrund getätigter Bürgschaften erheben lässt.
Wenn die Stadt Essen für das Stadionprojekt bürgen will, kann und soll sie das auch tun. Wenn die Stadt Essen den RWE jedoch unter dem Deckmantel einer anstehenden Kulturveranstaltung vor allen anderen notwendigen Investitionen in den öffentlichen Breitensport unterstützen will, käme dies der verwerflichen Begünstigung eines einzelnen Vereins unter vielen anderen des Essener Stadtgebietes gleich.

Was hat ein neues Essener Stadion mit "Kultur" zu tun? Und geht es dem RWE und seinen Anhängern beim Stadionneubau überhaupt um diese "Kultur" oder nicht doch eher lediglich um die eigene Wettbewerbsfähigkeit???
Braucht eine Weltkulturhauptstadt ein neues Stadion, obwohl der nutzende Protagonist alles andere als "vorzeigbar" ist? Was sollte damit aufpoliert werden können, was in der öffentlichen Wahrnehmung ohnehin schon kaum noch aufpolierbar ist???

Wollte man gerecht sein und wirklich dem Erhalt von "Kultur" Rechnung tragen, könnte der ETB weitaus größere Ansprüche stellen. Denn der Uhlenkrug wie auch der Verein Schwarz-Weiß-Essen sind älter als das GMS und der RWE. Mir kommt es so vor, als wolle die Lobby eines Fußballvereins abseits aller Realitäten auf einen zufällig vorbeidampfenden Veranstaltungszug aufspringen.

Aber immerhin könnte sich die Stadt Essen nach dem Mißbrauch öffentlicher Gelder für ein neues RWE-Stadion damit brüsten, in den regionalen Amateursport investiert zu haben...

Respekt vor der Eigenleistung eures Vereins!


PS

"Die Realität ist nur eine Illusion aus Mangel an Alkohol..." (Udo Lindenberg)
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Heute wurde der neue Sportliche Berater
Thomas Strunz offiziell vorgestellt.
"Wir haben einen Fünf-Jahres-Plan, nach
dem Rot-Weiss Essen spätestens in fünf
Jahren wieder in der 2. Bundesliga
spielen soll", so Strunz.

Quelle: WDR-Videotext


LachenLachen
großartig! auf geht´s RWE...

Oh RWE!
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Zitat - geschrieben von Goal-Getta

Heute wurde der neue Sportliche Berater
Thomas Strunz offiziell vorgestellt.
"Wir haben einen Fünf-Jahres-Plan, nach
dem Rot-Weiss Essen spätestens in fünf
Jahren wieder in der 2. Bundesliga
spielen soll", so Strunz.

Quelle: WDR-Videotext


LachenLachen
großartig! auf geht´s RWE...


Naja, dann können wir uns ja alle wieder freuen und das Geld wird weiter mit vollen Händen zum Fenster rausgeworfen.

"In spätestens 10 Jahren spielt RWE wieder Bundesliga" - Manfred Himmelreich

...

Erst steig'n wir auf, dann steig'n wir wieder ab, dann steig'n wir wieder auf und dann steig'n wir wieder ab - das find'n wir lustig, weil wir bescheuert sind...
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@PeleusSohn:
Leider muß ich Dir zustimmen. Auch wenn man es sich für meinen Verein aus finanziellen Gründen wünschen könnte, so ist es bei näherem Hinsehen nicht haltbar, wenn man selbst nichts auf die Kette bekommt und dann nach der Stadt ruft. Das Argument mit Oper, Museum usw. zieht auch nicht so wirklich, denn im Gegensatz zu der Spielstätte eines baldigen Viertligisten sind das für die Stadt Essen ziemliche Alleinstellungsmerkmale, in die zu investieren nicht uneigennützig ist. Denn auch da buttert die Stadt nicht mal eben zur Gaudi Millionen rein, sondern erwartet (und bekommt) da einen konkreten Nutzen, der im Falle eines Stadionneubaus so nicht gegeben wäre. Sicher kann man einzelne Punkte hinterfragen, und es ist auch richtig, daß die Stadt Essen alles andere als spitzensportfreundlich ist, aber wir können doch wirklich nicht erwarten, daß unserem Verein nach Jahrzehnten des Mißerfolgs auf einmal ein neues Stadion von der Stadt hingesetzt wird. Was die jährlichen Unterhaltskosten angeht, so ist es zwar richtig, daß sich über Jahrzehnte gerechnet für die Stadt ein Neubau bzw. eine ordentliche Bezuschussung eher lohnen würden, aber woher sollen denn die zig Millionen kommen? Und wie will man das den Bürgern der Stadt erklären, die mit Fußball nichts am Hut haben? Es soll ja auch solche geben... Ehe wieder die Argumente mit der Oper und dem neuen Museum kommen, die auch nicht alle brauchen: genau dafür ist Essen aber weit über die Grenzen hinaus bekannt und hat dadurch langfristig einen Nutzen, für RWE reicht die Bekanntheit leider nur noch regional bzw. bei Fußballfreaks aus. Traurig, aber so ist es.
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Zitat - geschrieben von PeleusSohn

Moin!

Ich halte es für sachlich falsch, an die Ernennung der Stadt Essen zur Weltkulturhauptstadt, die Forderung nach einer Sanierung des GMS aus öffentlichen Geldern zu knüpfen.

Besitzt das GMS einen Denkmalwert (wie z.B. die alte Haupttribüne der Glückauf-Kampfbahn oder das gesamte Gelände der Kampfbahn Rote Erde), kann eine zu rechtfertigende Unterstützung auch nur dem Erhalt dieser "alten Substanz" dienen. Genau das leisten die Städte Dortmund und Gelsenkirchen - aber eben nicht mehr!
In Duisburg war die Situation um das Wedau-Stadion ebenfalls eine andere. Die Stadt Duisburg hat die älteste größere Sportstätte des erweiterten Ruhrgebiets stets tatkräftig mit finanziellen Mitteln ausgestattet. In laufende Sanierungen (z.B. zur Universiade) flossen seit Jahrzehnten kontinuierlich öffentliche Gelder, was zu einem fortgesetzten Anspruch der Stadt auf Refinanzierung geführt hat. Ein anderer Eigentümer der neuen Arena als die Stadt selber hätte zudem eine undenkbare Veränderung der gesamten Besitzstruktur des Sportparks Wedau nach sich gezogen.

Rewirpower-Stadion, Veltins-Arena und Signal-Iduna-Park befinden sich im Besitz der jeweiligen Vereine oder vereinseigener Gesellschaften. Der Anteil der Städte an diesen Stadien hat eher symbolischen Charakter, weil sich die Standortareale einerseits auf Stadtgebiet befinden und dadurch andererseits ein minimaler (aber nur formaler!) Besitzanspruch aufgrund getätigter Bürgschaften erheben lässt.
Wenn die Stadt Essen für das Stadionprojekt bürgen will, kann und soll sie das auch tun. Wenn die Stadt Essen den RWE jedoch unter dem Deckmantel einer anstehenden Kulturveranstaltung vor allen anderen notwendigen Investitionen in den öffentlichen Breitensport unterstützen will, käme dies der verwerflichen Begünstigung eines einzelnen Vereins unter vielen anderen des Essener Stadtgebietes gleich.

Was hat ein neues Essener Stadion mit "Kultur" zu tun? Und geht es dem RWE und seinen Anhängern beim Stadionneubau überhaupt um diese "Kultur" oder nicht doch eher lediglich um die eigene Wettbewerbsfähigkeit???
Braucht eine Weltkulturhauptstadt ein neues Stadion, obwohl der nutzende Protagonist alles andere als "vorzeigbar" ist? Was sollte damit aufpoliert werden können, was in der öffentlichen Wahrnehmung ohnehin schon kaum noch aufpolierbar ist???

Wollte man gerecht sein und wirklich dem Erhalt von "Kultur" Rechnung tragen, könnte der ETB weitaus größere Ansprüche stellen. Denn der Uhlenkrug wie auch der Verein Schwarz-Weiß-Essen sind älter als das GMS und der RWE. Mir kommt es so vor, als wolle die Lobby eines Fußballvereins abseits aller Realitäten auf einen zufällig vorbeidampfenden Veranstaltungszug aufspringen.

Aber immerhin könnte sich die Stadt Essen nach dem Mißbrauch öffentlicher Gelder für ein neues RWE-Stadion damit brüsten, in den regionalen Amateursport investiert zu haben...

Respekt vor der Eigenleistung eures Vereins!


PS


@PeleusSohn

wa ist überhaupt Kultur? das wäre doch mal ein gutes Thema für eine Doktorarbeit!

bei den Juristen hat man sich schon darüber geeinigt, dass es unterschiedliche Sichtweisen gibt und aus jeder bezieht man seine Rechtsmeinung.

Meine Sichtweise sagt mir, dass u.a. die Stadt Gelsenkirchen Schalke große Summen in den letzten 100 Jahre zur Verfügung gestellt hat, die aus anderer Sichtweise besser nicht gezahlt worden wären.

Es drehrt sich also alles im Kreis. Denk nur an den Verkauf des Filetstück "altes Stadion" für 1.- Euro an S04.

Glück Auf - auch der RWE ist mal dran mit einer Förderung durch die Stadt.

________________________________________ _____________
Heute ist nicht alle Tage, der RWE kommt wieder, keine Frage
1953 Deutscher Pokalsieger - 1955 Deutscher Meister - 1992 Deutscher Amateurmeister
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Meine Güte, die unsachlichen Schalker/Schwarz-Weissen Kommentare bestätigen mich mal wieder in meinem "Verhältnis" zu Schlacke...
ich spare mir dazu jede ernsthafte Stellungnahme, dies erscheint mir an dieser Stelle mehr als sinnlos. Veraergert
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Der nun aufgestellte 5-Jahres-Plan hört sich gut an, aber solche
Pläne hatten wir in der Vergangenheit schon reichlich....mit dem
Mund!

Ist halt Wasser auf die Mühlen der Fans...Lachen

Beim vorletzten Aufstieg in die 2. Liga wurde losposaunt:

"1-2 Jahre in der 2. Liga festsetzeen mit Blickrichtung nach oben
und im 3. Jahr Richtung 1. Liga schielen".

Wir "schielen heute noch", aber in die umgekehrte Richtung....neue
REGIO...wir kommen und bei den Dorfvereinen ist Volksfest!!!LachenLachen

Bin nur dafür verantwortlich was ich schreibe - nicht dafür,
was andere verstehen!!!!
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Bemerkenswert die Aussage von Strunz:

"Ich will solange bleiben, bis es läuft! Mindestens"!!!

Eine klare Aussage zu der Vertragslänge wurde tunlichst vermieden..

"20 neue Leute zu holen, bringt gar nichts".

Da hat man bei RWE in der Vergangenheit aber anders gedacht!Lachen

@Goal-Getta:

...paßt, so wie ich Dir mitgeteilt habe!!!!

Bin nur dafür verantwortlich was ich schreibe - nicht dafür,
was andere verstehen!!!!
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Jetzt gibt der Oberschlaker hier wieder sein geistigen Dünnschiß ab...
Eine Stadt kann sich nicht nur im strahlenden Licht eines Fussballvereins sonnen im Erfolgsfall, sondern muss auch in schlechten Zeiten mal was tun. Gerade entwicklungstechnisch ist der Essener Norden stiefmütterlich behamdelt worden die letzten 50 Jahre, oder etwa nicht?
Außerdem 750.000 Euro jedes Jahr in ein Fass ohne Boden zu stopfen ist richtig oder was?
Schreib bitte deine hochtrabenden geistigen Ergüsse in euren Thread und jut ist..


Hauptsache das 10. Opernhaus und Theater aufmachen......
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Zitat - geschrieben von RWE-Andreas

@PeleusSohn:
Leider muß ich Dir zustimmen. Auch wenn man es sich für meinen Verein aus finanziellen Gründen wünschen könnte, so ist es bei näherem Hinsehen nicht haltbar, wenn man selbst nichts auf die Kette bekommt und dann nach der Stadt ruft. Das Argument mit Oper, Museum usw. zieht auch nicht so wirklich, denn im Gegensatz zu der Spielstätte eines baldigen Viertligisten sind das für die Stadt Essen ziemliche Alleinstellungsmerkmale, in die zu investieren nicht uneigennützig ist. Denn auch da buttert die Stadt nicht mal eben zur Gaudi Millionen rein, sondern erwartet (und bekommt) da einen konkreten Nutzen, der im Falle eines Stadionneubaus so nicht gegeben wäre. Sicher kann man einzelne Punkte hinterfragen, und es ist auch richtig, daß die Stadt Essen alles andere als spitzensportfreundlich ist, aber wir können doch wirklich nicht erwarten, daß unserem Verein nach Jahrzehnten des Mißerfolgs auf einmal ein neues Stadion von der Stadt hingesetzt wird. Was die jährlichen Unterhaltskosten angeht, so ist es zwar richtig, daß sich über Jahrzehnte gerechnet für die Stadt ein Neubau bzw. eine ordentliche Bezuschussung eher lohnen würden, aber woher sollen denn die zig Millionen kommen? Und wie will man das den Bürgern der Stadt erklären, die mit Fußball nichts am Hut haben? Es soll ja auch solche geben... Ehe wieder die Argumente mit der Oper und dem neuen Museum kommen, die auch nicht alle brauchen: genau dafür ist Essen aber weit über die Grenzen hinaus bekannt und hat dadurch langfristig einen Nutzen, für RWE reicht die Bekanntheit leider nur noch regional bzw. bei Fußballfreaks aus. Traurig, aber so ist es.


Alors,
ich sehe es natürlich völlig anders als ihr beiden. Ausstellungen im Folkwang oder Aufführungen in der Oper (z.B. die jährliche Aids-Gala aus dem Aalto in 3sat) werden über die sponsorenden Firmen bzw. über die Essen Marketing GmbH mindestens Deutschlandweit gefördert.

Sicherlich hat der bauliche Zustand des GMS, die aus angeblichen Sicherheitsgründen so durchgeführte Fantrennung und nicht zuletzt auch das selbstberliebte Verhalten der Ultras zum Niedergang des ehemals gefürchteten Hafenstr.-Roars beigetragen: Aber das war die Kultur und so in etwa sollte sie auch wieder sein.

Der Profi-Fußball etabliert sich in seinen Ligen als Event, und was gerade die Dummpratzen aufm DSF so alles von sich geben, von der "einmaligen Stimmung im PlayMobil-Stadion hier in Fürth! - Da müssen sie mal gewesen sein..." usw., das plakatiert in unserer Medienwelt die Alltags-Kultur! - - - Ganz zu schweigen von den unzähligen YouTube-Beiträgen.

Kultur als Ereignis in Millioen-teuren-Palästen mit ausschließlich erlaubter Abendgeradobe und Durchschnittsalter von 60plus zu definieren passt in die Adenauer-Zeit.

Andererseits sind wir nicht mehr weit von dem Status eines ehemaligen Konkurrenten entfernt, der auch im Zwingkasten der Hochkultur steckt, aber die schlechteren Karten hat: SpVgg Bayreuth.

Ich hab mich abgefunden, dass für 1100 Bredeneyer Ärsche gleich zwei Hütten - äh: Paläste - gebaut wurden: Saalbau und Aalto (Grillo klammer ich mal aus...), aber nördlich der A40 stehen zwischen 7000 und 18.000 Menschen und warten seit 30 Jahren darauf, dass die Spielstätte den aktuellen Zeiten angepasst wird.

Und wenn die Stadt kein Geld für ein neues Stadion hat, dann soll sie ein von zwei Hütten der Hochkultur verscherbeln: Krupp, Aldi, Karstadt, Eon und Hochtief können ja n Abschreibungsfond aufmachen. Dann klappts auch.

Ich denke, dass die Fans von RWE ein Anrecht haben, weil sie in der Masse und zeitlich sehr treu sind. Eine Stadt ist wie die Kultur im speziellen für die Menschen dar und nicht für irgendwelche Presseheinis, die den Zwanzig-Zehn-Event gefährdet sehen.

Wenn jede Drecksstadt im Pott sich ne Philarmonie leisten kann (neben Essen noch Dortmund, Bochum und Gelsenkirchen´s Musiktheater auch noch Duisburgs Oper am Rhein in Koop mit Ddorf), dann kann se sich auch für jeden Ort n Drecks-Stadion leisten. -

Deshalb soll sich die Stadt sich mal anstrengen bei ihren Überlegungen, denn sie braucht noch mehr Kohle um für die Lösung der drängenden Parkplatzprobleme den Pächter des Russen-Automarktes aus dem Leasing rauszukaufen. - Da war die Stadt mal wieder nicht sehr schlau. Aber die Suppe muss sie auch auslöffeln...


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Zitat - geschrieben von Goal-Getta

Zitat - geschrieben von Turf Moor

Beim VFB Speldorf spielt seit dieser Saison übrigens mit Michael Blum ein Linksverteidiger der aus der RWE A-Jugend zum Blötter Weg gewechselt ist. Er wäre doch jemand zumindest für den erweiterten Kader und könnte bsw. auch in der Reserve zum Einsatz kommen.


ist bereits auf meiner Liste.
Vor der Saison kam Michael Krakala aus Speldorf und ist Stammspieler in unserer U23. Haben also schonmal eine gute Erfahrung mit Spielern von dort gemacht..

Michael Blum hatte ein Probetraining beim KSC, und das Angebot
bekommen, dort in der 2.Mannschaft zu spielen. Das will er
wohl aber nur annehmen, wenn er die Möglichkeit bekommt
auch mal bei den Profis mitzutrainieren.
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Guten Tag
Die SPD, die rund vierzig Jahre in Essen regierte, hat, hat nichts für den Verein getan, stattdessen wurden nur wenig genutzte Bezirkssportanlagen und Bäder gebaut, die ein heiden Geld verschlangen und noch verschlingen.
Bevor hier einer Geld von der Stadt erwartet soll er erst mal Hempelmann fragen warum die Essener SPD, die doch so viel für den Norden tut, sich Jahrzehnte nicht für Rot-Weiss interessiert hat und seit Sie nicht mehr regiert plötzlich so vehement Geld für den Bau eines Stadions fordert?
Ich nenne solche Leute Pharisäer!
Außerdem könnte doch wohl der Bundesligist Tusem oder bis vor kurzem die Mosquitos zumindest genauso entsprechende Spielstätten fordern!
Ich hoffe alle hier Anwesenen sind auch kräftige Steuerzahler und beteiligen sich dadurch an den Kosten!
MfG
Thokau
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Zitat - geschrieben von martin5578

Jetzt gibt der Oberschlaker hier wieder sein geistigen Dünnschiß ab...
Schreib bitte deine hochtrabenden geistigen Ergüsse in euren Thread und jut ist..

Hauptsache das 10. Opernhaus und Theater aufmachen......


Von denen du dir besser auch des öfteren mal das ein oder andere von innen anschauen solltest, um deinen geistigen Horizont auf ein diskussionswürdiges Niveau zu bringen!

Und merk' dir gefälligst: Wo und wann ich in welchen Thread dieses Forums einen Beitrag schreibe, hast du nicht zu bestimmen. Und das ist auch gut so!


PS

"Die Realität ist nur eine Illusion aus Mangel an Alkohol..." (Udo Lindenberg)
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Zitat - geschrieben von cantona08
Ich denke, dass die Fans von RWE ein Anrecht haben, weil sie in der Masse und zeitlich sehr treu sind.


Ich denke, daß der RWE lange genug das Anrecht hatte, sich jederzeit für die Nutzung öffentlicher Gelder durch eigene Leistung zu qualifizieren. Chance leider vertan!

Sich noch im größten sportlichen Mißerfolg zurückzulehnen und auf die Gnade steuerfinanzierter Almosen zu hoffen, kann neben einem allenfalls imaginären Anrecht nun wirklich nicht der Anspruch eines soooo traditionsreichen Vereins sein, oder...???


PS

"Die Realität ist nur eine Illusion aus Mangel an Alkohol..." (Udo Lindenberg)
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Oh, jetzt ist er wieder beleidigt?
Dein geistigen Dünnschiß interessiert trotzdem nicht!
Geh du lieber in deine von der Russenmafia finanzierte Turnhalle, da hast du genug zu tun, als mir irgenndwelche Dummschwätzer - Vorschriften zu machen!
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Zitat - geschrieben von Yajac

:P:P
Aber die Mittel des Sportamts sind doch auch öffentlich und daher ist das doch nur ein Geschiebe von einem Topf in den anderen.

aaber das ist ja gerade das bescheuerte in essen. espo, grün und gruga, sport und bäderbetriebe und dann den hülsmann da an der spitze, das ist die absolute lachnummer. frage mal einen angestellten der im bereich sport arbeit, egal ob auf dem sportplatz, als hallenwart usw. was er von diesen institutionen hält. du wirst wohl nur ein kopfschüttel ernten. ich könnte dir wahre schildbürgerstreiche erzählen, die diese sogenannten macher in der ersten linie vollbracht haben.
aber leider liegt das auch an der struktur und am meisten am vitamin B.
hier auch ein nettes beispiel bei den sport und bäderbetrieben die uhlendahls. hatte ich aber schon mal was zu geschrieben. jetzt laß ich es gut sein.


Der Zustand des GMS ist mir sehr wohl bekannt, besonders die sanitären Anlagen sind eklig, ich bestreite ja auch gar nicht, das dort etwas getan werden muß, nur an vielen anderen Stellen auch. Und Profivereine sind für mich sowas wie Unternehmen und daher auch selbst verantwortlich für ihre Situation .
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Zu Cantona 08

Der Vertrag über das Autokino fällt auch in die Zeit der SPD-Regierung, bedanke dich bei den "Genossen" für Alles Sie haben all die Dinge, die Dich stören zu verantworten!
OB Kazor hat mit Gelsenkirchen seinerzeit ein Abkommen getroffen, sich nicht mit einem Stadion für die WM 74 zu bewerben.
Das sind die Fakten, die wollen aber viele, auch oder besonders Hier, nicht hören!
Vierzig Jahre SPD-Regierung in Essen und Reiniger ist jetzt an allem Schuld da darf man nicht drüber nachdenken!
MfG
Thokau

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