nicht immer reicht ne Schlussoffensive oder eine "glückliche" Einwechslung .Heute in Gladbach , bestimmt unerwartet, verloren, aber nicht immer reichen die Tugenden(Kampf&Glück) dieser Mannschaft aus. Die Mannschaft ist weiter im Lernprozess und wird hoffentlich auch aus dieser Niederlage lernen. Nächste Woche geht es gegen den Berliner Abwehrriegel und da müssen wieder 3 Punkte her

So ist das...mal verliert man,mal gewinnt der Andere!!

Aber ich denke es wäre auch nicht gut für Umfeld und Spieler gewesen,wenn sie auf 1 gestanden hätten.Dann wären da vielleicht einige durchgedreht.

Nächste Woche gelten nur keine Ausreden gegen die Trümmertruppe aus der Hauptstadt..

Moin,

schon während dem Spiel habe ich es schon befürchtet, dass Schalke nichts in Gladbach holt. Ich hatte manchmal das Gefühl, dass die Fohlen näher am 2:0 waren als meine Schalker dem Ausgleich. Gestern kamen die schon vorher angemackerten Mittelfeldprobleme zum Vorschein. Das Spielermaterial hat zwar Potenzial, jedoch ist man von einer Spitzenmannschaft noch weit entfernt.

Was mir gestern auffiel, dass insbesonders Rakitic kein Selbstvertrauen hatte. Er stand zweimal aussichtsreich vor dem Tor und hat lieber den Ball nochmal zur Seite geschoben anstatt aufs Tor zu schießen. Dass später der von ihm geschossene Freistoß in die Mauer hängen blieb war daher mehr als zwangsläufig. Die gestrige Niederlage an ihm fest zu machen wäre aber dennoch unfair. Schließlich hat fast die komplette Mannschaft ein schauriges Bild dargestellt. Da halfen auch nicht die Umstellungen, als Farfan und Rafinha ins Mittelfeld gezogen wurden.

Man darf nun darüber philosophieren, ob nicht vielleicht ein Mineiro etwas gebracht hätte. Ich zumindest hätte mir gestern ein wenig mehr Ruhe von solch einem Spieler gewünscht. Vielleicht spielt er aber nächste Woche gegen seinen Ex Verein wieder mit.

Letztendlich muss ich sagen, dass die Niederlage zu einem guten Zeitpunkt kam. Schließlich wäre die Gefahr gewesen, dass all zu große Euphorie aufgekommen wäre und insbesonders der U21 Fraktion den Kopf verdreht hätte.

Gruß
Dirk

Moin!

So langsam ist meine Wut über die Niederlage in Gladbach verflogen.

Wut? Ja! Denn der Verlauf besagten Spiels war keine Zwangsläufigkeit, gegen die man sich nicht erfolgreich hätte wehren können. Es wurden Fehler gemacht - von Mannschaft und Trainer. Und genau hier setzt meine Kritik an.

Magath hat nun schon zum zweiten Mal in Folge ein Mittelfeld auf den Platz gestellt, das keinen höheren Bundesligaansprüchen genügt. Doch während er diesen Fehler im Spiel gegen Hannover noch zur Halbzeit durch entsprechende Umstellungen korrigieren konnte, waren in Gladbach mit der Auswechslung von Rakitic die alternativen Optionen auf mehr Kreativität bereits frühzeitig erschöpft. Moravek durfte ganze fünfzehn Minuten der zweiten Halbzeit unter Beweis stellen, daß ein Abstaubertor im vorangegangenen Spiel noch keine hinreichende Reputation für die Rolle des Spielgestalters ist. Die ebenfalls eingewechselten Lewis Holtby und Halil Altintop konnten den vollkommen überforderten und erneut desorientiert wirkenden Westermann auf der linken Angriffsseite nicht wirkungsvoll entlasten, zumal Westermann selber durch seine zahlreichen Stockfehler und seine mangelnde Spielübersicht jeden Hauch einer Chance zunichte machte.

Dabei war jedem Beobachter spätestens zur Mitte der ersten Halbzeit klar, daß erfolgversprechende Angriffe nur über die linke Seite vorgetragen werden konnten. Der viel zu langsame Spielaufbau der Schalker brachte Gladbach immer wieder in eine günstige Verteidigungsposition, die mit den vorhandenen spielerischen Mitteln einfach nicht zu überwinden war.
Konnte Rakitic gegen Hannover noch davon profitieren, daß die Außenbahnen konsequent besetzt blieben und sich daraus gleich mehrere Anspielstationen für ihn ergaben, blieb ihm in Gladbach bis zu seiner Auswechslung immer nur der Weg durch die Mitte. Eine Aufgabe, von der man weiß, daß er sie mangels eigener Fertigkeiten unmöglich lösen kann.

Es ist auffällig, mit welcher Regelmäßigkeit Schalke die ersten Halbzeiten einer jeden Begegnung verschläft. Die jeweiligen Aufholjagden waren bei aller emotionalen Wahrnehmung letztlich nur Augenwischerei. Sie wären nämlich unnötig gewesen, wenn die Spieler zwischenzeitlich gelernt hätten, die bekanntermaßen grundsätzlich fehlende Durchschlagskraft des Mittelfeldes von Anfang an durch eine höhere Laufbereitschaft und ein offensiveres Agieren auf den Flügeln auszugleichen.
Diese unerklärliche Zurückhaltung von Rafinha, Westermann, Schmitz und Moritz, die in der Hauptsache für Vorstöße über die Außenbahnen verantwortlich sind, hat in der jüngeren Vergangenheit stets für ähnliche Spielverläufe gesorgt. Es hat fast den Anschein, als habe die Mannschaft unbewußt verinnerlicht, jede erste Halbzeit sei ein rationales Taktieren, wie man sich den Gegner zurechtlegen könne, anstatt ihn unter Druck zu Fehlern zu zwingen: Der Trainer wird's durch Umstellungen schon irgendwie richten...

Magath selber leistet dieser Annahme indes reichlich Vorschub. Konnte ein Spieler in der vorangegangenen Partie überzeugen, erhält er (meistens) am kommenden Spieltag eine Chance in der Startformation (siehe Matip oder Rakitic). Auch taktische Umstellungen, die sich bewährt haben (Schmitz im Mittelfeld statt als Außenverteidiger), werden in der Regel zur Neuauflage. Zeigen solche Maßnahmen jedoch nicht unmittelbare Wirkung, werden sie spätestens zur Halbzeit des nächsten Spiels unter Garantie wieder über den Haufen geworfen. So entwickeln sich weder Automatismen, noch Selbstbewußtsein - und die taktischen und personellen Wechselspielchen beginnen von vorne.

Natürlich muß Magath den Kader ausmisten, neu ordnen und nach seinen Vorstellungen zusammenfügen. Daß dieser Prozess nicht im Handumdrehen zu bewerkstelligen sein würde, war und ist keine Frage. Doch angesichts der überraschend positiven Tabellenkonstellation sollte Magath nicht immer nur die Mittelfristigkeit seiner Ziele in den Vordergrund rücken. Die Chance auf ein Festsetzen an der Tabellenspitze kann nämlich auch eine Eigendynamik entwickeln, die man nicht zwingend und unaufhörlich ins Reich der Träumereien verweisen sollte. Etwas weniger Jugendwahn, etwas mehr Kontinuität in den Aufstellungen, etwas mehr Enthusiasmus in den ersten Halbzeiten - so schwer kann es doch nicht sein, die günstige Gelegenheit des Augenblicks beim Schopf zu fassen und das "Gesamtprojekt" trotzdem nicht aus den Augen zu verlieren!
Gladbach war beileibe keine Hürde, an der man scheitern musste. Diese hausgemachte Niederlage hätte mühelos verhindert werden können. Dazu hätte es allerdings des Mutes bedurft, einen Westermann auszuwechseln, dessen Position mit Schmitz zu besetzen und Holtby konsequent auf die linke Außenbahn zu beordern.

Hoffentlich ist Magath nicht so starrsinnig, an seinem derzeit völlig indisponierten Kapitän festzuhalten! Das wäre auf Dauer nämlich ein Signal, das vieles erschweren könnte...


PS

Auf der linken Seite klafft schlicht und einfach ein fürchterliches Kreativ-Loch. Dumm nur, dass nach hinten auf der Seite mindestens genauso schlimm war, Schmitz schlecht, Westermann katastrophal. Naja, abhaken...

Zum Thema "Eigendynamik" und dem daraus eventuell resultierenden Erfolg, sollte Schalke unbedingt den DFB-Pokal im Blick behalten. Nur zwei Siege könnten schon das Ticket zur Europa League bedeuten - wenn bei Blau-Weiß die Konzentration passt und das Lospech den Knappen keinen Strich durch die Rechnung macht.

Egal, jetzt muss ersteinmal Hertha bezwungen werden - sonst wird's auf Schalke gleich wieder unruhig.

Ich möchte mal etwas zu der ganzen Westermann-Problematik schreiben:

Wenn man sich die Lebensläufe von Magath und Westermann ansieht, wird einem schnell auffallen, dass sie beide aus dem letzten Zipfel Bayerns kommen. Der Landkreis Aschaffenburg ist eine echte Enklave im sonst hessischen Rhein-Main-Gebiet, die in meinen Augen zusammenschweisst (kann das sagen, da, wer hätte es gedacht, ich ebenfalls aus der Gegend komme). Wenn man also weiss, dass die beiden ungefähr 10-15 Kilometer voneinander entfernt aufgewachsen sind (natürlich nicht zeitgleich), kann man durchaus davon ausgehen, dass zwischen ihnen eine gute Kommunikation herrscht. Und ich nehme an, dass Magath seine Entscheidung hauptsächlich auf diese Tatsache gestützt hat, weniger auf das spielerische Können.

Grüße von einem FCB-Fan

:P:P:P:P
Kann ich mir nicht vorstellen, ich verstehe aber nicht warum unsere 2 auf der linken Seite spielen muß, er ist technisch sowieso nicht einer der stärksten und muß dann noch vermehrt mit seinem schwächeren Fuß agieren . Eine äußerst undankbare Aufgabe.

Moin!!

Erstmal die positive Dinge dieses Spieltages - Schalke hat gewonnen und sich damit weiter vorne in der Tabelle gefestigt. Damit sollte der einstellige Tabellenplatz zum Jahresende, den ich vor der Hinrunde als Erfolg gesehen hätte, als sicher gelten. In der nächsten Partie muss Schalke nach Bremen und kann sich wieder auf seine defensiven Stärken konzentrieren.

Mit Bezug auf die defensiven Stärken muss ich leider auch die altbekannten Schwächen in der Spieleröffnung und Offensivspiel ansprechen. Dies war heute gelinde gesagt eine Katastrophe!! Insbesonders war mit Berlin heute ein Gegner auf dem Platz, der schon alleine von seiner Tabellensituation verunsichert war. Das zeigte insbesonders die Berliner Defensive, die durch einige Stockfehler Schalke einige Male unfreiwillig ins Spiel gebracht hat. Während andere Mannschaften diese Schwächen ausnutzen, blieb bei den Königsblauen das Bemühen.

Es war ein grausames Spiel, in dem Schalke die gebetsmühlenartigen Behauptungen der Nicht - Spitzenmannschaft anscheinend mit aller Nachhaltigkeit bestätigen wollten. Dies ist ihnen auch gelungen und es sollte jetzt jedem klar sein, dass der einstellige Platz ein echter Erfolg ist. Es ist noch viel Arbeit vor Felix Magath, um diese Schalker auf den Weg zu bringen, die Meisterschaft tatsächlich in den nächsten 3,5 Jahren zu schaffen. Einzig beruhigend ist das Statement, dass Magath an den besagten Schwächen arbeitet und im Training erste Erfolge gesehen hat. Die Umsetzung liese aber noch zu Wünschen übrig.

Da Magath wohl in der Winterpause nicht das dicke Portemonnaie hat, wird es keine großen personellen Änderungen geben. Die möglichen Abgängen werden wohl nur zur Kaderverkleinerung und nicht zur Reinvestition dienen. Dass Kuranyi, Rafinha oder Neuer in der Winterpause verkauft werden halte ich trotz gegenteiliger Zeitungsberichte für unwahrscheinlich.

Man muss also weiterhin auf die Trainerfähigkeiten des Herrn Magaths bauen.

Gruß
Dirk

wir können bzw. müssen vorerst mit den Ergebnissen zufrieden sein.Da sieht es mehr als zufriedendstellend aus. Das spielerische werden wir mit dem Kader in dieser Saison nicht finden. Es werden vielleicht Besserungen eintreten, aber gezielte Pässe über mehr als 5 Meter werden die SEltenheit bleiben.

NRZ-Meisterverein

Danke an alle die bis jetzt fleissig für uns abstimmen. Es beginnen nun die letzten 7 Tage und es streiten sich 3 Vereine(Lackhausen,Schwafheim und PolizeiSV Duisburg) um 2 freie Plätze. Deswegen bitte weiter für uns abstimmen. Jede Stimme für uns ist wichtig-DANKE

MIchael

Bremen _ S o4 0:2
Endlich mal wieder eine Truppe auf dem Rasen, wo einer die Fehler des anderen ausbügelt, wo sich jeder einen Kipparsch rennt bis zur letzten Spielsekunde, wo man sieht, dass jeder sein Bestes geben will bzw. gibt.
Ich ziehe meinen Hut vor dem Trainer, wie er seine Truppe einstellt
Freunde der Abend ist, salopp ausgedrückt
Ober-Affen-Geil

ich sag ja, der Name ist Programm(FELIX). Überzeugende Leistung, ein bisschen Glück in der Anfangsphase, aber im Endeffekt ein verdienter Sieg. Jetzt muss es nur noch mit dem Jahresabschluss gegen Mainz klappen und die Jungens können sich auf eine klasse Vorbereitung für die Rückrunde freuen :P:P:P

Moin!

Ich habe auf dem neuen Oberrang der Westkurve gesessen und in meinem ganzen "Fußballfanleben" noch nicht so gefroren, wie gestern Abend in Bremen. Der Wind zog direkt von der Weser über die unüberdachte Tribüne - und das bei gefühlten Minustemperaturen...

Zum Spiel: Für mich war es imponierend, mit welchen überschaubaren Mitteln man die körperlichen Leichtgewichte Marin, Hunt und Özil quasi neutralisiert hat. Außerdem wurde deutlich, wie sich die natürliche Systemschwäche einer Mittelfeldraute aufdecken und ausnutzen lässt: Man stelle eine vermeintliche Doppelsechs (Matip und Rafinha) gegen die einfach besetzte zentraldefensive Position in der Raute des Gegners (Frings), bleibe auf den Außenbahnen defensiv konsequent besetzt, rücke jeweils mit der kompletten Mittelfeldreihe bei eigenem Angriff vor und schaffe auf diese Art und Weise temporär eine zahlenmäßige Überlegenheit - hohe Laufbereitschaft selbstverständlich vorausgesetzt.
Bremen hat auf diese Schalker Taktik kaum oder gar nicht entsprechend reagiert, so daß der gedanklich und physisch nicht mehr allerschnellste Frings fast ständig überfordert war. Werder ist offensichtlich in dem Bewußtsein angetreten, JEDEN Gegner spielerisch beherrschen und besiegen zu können. Das ging gestern gründlich in die Hose!

Der Schalker Sieg war nicht glücklich, sondern verdient. Von "ansehnlichem" Fußball sind wir zwar noch meilenweit entfernt, aber "erfolgreich" tut's für den Anfang auch... :P


PS

Moin!!

Erstmal ein besonderer Gruß an PS - wieso hast du gesessen? Meintest du nicht, dass es diesmal nur Stehplätze für die Gäste gab? Oder war es bei mir eine Alkoholmangelerscheinung am Freitag, dass ich was falsches mitbekommen habe?

Das Spiel war ideal für Schalke - sie spielten gegen eine spielstarke Mannschaft und konnten sich dadurch auf ihre defensiven Stärken konzentrieren. Die Konter, die sie u.a. über Holtby geführt haben, waren in der 2. HZ stets gefährlich. In der 1. HZ wäre dagegen mehr Schalke drin gewesen. Sie spielten zwar besser, machten aber viel zu wenig daraus. Wie schon erwähnt , in der Spielhälfte danach wurde es besser.

Besonders gefallen hat mir die Rolle eines Lewis Holtby. Er spielte zum ersten Mal auf seiner Position überzeugend und leitete zudem das 1:0 hervorragend ein. Ich hoffe, dass er auf diese Leistung aufbauen kann. Er wäre bei einer entsprechenden Weiterentwicklung eine Lösung für das unkreative Schalker Mittelfeld.

Auch möchte ein paar Worte zu Kuranyi verlieren. Meiner Meinung sollte versucht werden, Kuranyi zu halten. Rein nach den Zahlen hat er immer seine 12 bis 15 Tore pro Spielzeit gemacht und wird auch wieder über diese Marke diese Saison kommen. Ein Stürmer seiner Klasse bekommt man nur schwer. Daher sehe ich seinen Lohn, den er von seiner Seite sogar schon reduzieren wollte, als Invest an. Ich bin gespannt, wie er sich über seine Zukunft entscheiden wird.

Gruß
Dirk


Zuletzt modifiziert von dirkie_de am 13.12.2009 - 17:12:21

Moin, Dirk!

Es gab tatsächlich Sitzplatzkarten, aber der Oberrang der Westkurve ist nicht ausdrücklich für Gästefans reserviert. Aus anderen Stadien kenne ich es nur so, daß der Gästebereich aus Sitz- und Stehplätzen besteht, zu denen die Heimfans i.d.R. keinen Zutritt haben - zumindest nicht, wenn sie als Fans des gastgebenden Vereins auszumachen sind.
Der Freund eines Mitfahrers, den wir vor dem Spiel zufällig im "Taubenschlag" getroffen haben, hatte eine solche Karte, wollte aber lieber mit seinem Anhang in den Steherblock. Darum konnte ich tauschen, und alle waren zufrieden. :P

Der Hammer ist in Bremen zur Zeit die "Bewirtung" hinter der Westtribüne. Auch wenn es sich um eine Baustelle handelt, sollte etwas mehr geboten werden als Bier, kalter Glühwein und verschrumpelte Bockwürste. Das war, ehrlich gesagt, unter aller Sau! Im Stuttgarter Provisorium hat's ja auch dazu gelangt, daß wenigstens die Grundversorgung der Gästefans gewährleistet werden konnte.

Zu Kuranyi kann es keine zwei Meinungen geben. Ich bin zwar nicht gerade einer seiner größten Befürworter, aber wenn die Mannschaft weiterhin ambitionierte Ziele verfolgen will, wäre ein Verlust Kuranyis ohne gleichwertigen Ersatz aus meiner Sicht ein Desaster. Ich sehe nämlich weit und breit keinen Stürmer, der eine vergleichbare Quote vorzuweisen hätte und finanzierbar wäre. Irgendwelche No-name-Alternativen würden hingegen immer einen gewissen Unsicherheitsfaktor mit sich bringen. Nicht jeder Spieler, den Magath verpflichtet, muß zu einer Granate werden.


Gruß

PS

Hallo,

seit dieser Nacht steht, dass die "kleinen" Polizisten die Endrunde(NRZ-Meisterverein 2009) der 10 besten Teams erreicht haben. Nun gilt es bis Sonntag (20.12.) 23:59 Uhr ganz, ganz, ganz viele Stimmen zu sammeln, um einen der ersten drei(prämierten) Plätze zu erreichen. Dafür möchte ich euch noch mal motivieren, uns eure Stimme zu geben. Im Finale kann nur per E-Mail abgestimmt werden. Hier ist noch mal der Link:

nrz-meisterverein.de/index.html/?show_ap p_by_ngo_id=303

Auf diesem Weg möchte ich mich bei allen bedanken, die zum erreichen des Finales beigetragen haben. Auch wenn es im Finale nicht für einen der drei ersten Plätze reichen sollte, haben wir mit dem Finaleinzug eine schöne Werbung für uns erzielt.Danke sagen

alle "kleinen" Polizisten & ihre Jugendtrainer

Michael

Moin!!

Ich bin stolz. richtig stolz auf meine königsblaue Jungs. Ein Superspiel, bei dem besonders Kuranyi, Farfan, Holtby und Zanbrano positiv auffielen. Den einzigen Makel, den man heute Schalke vorwerfen muss, ist die Chancenauswertung.

Ansonsten Superballeroberung im Mittelfeld, tolle, schnelle Angriffe und eine solide Abwehrleistung. Ich bin fast froh, dass ich aktuell krank bin, deswegen das Amas Spiel verpaßt hatte und heute dieses Spiel im TV miterleben durfte.

Mehr gibt es nichts zu sagen!!

Gruß
Dirk

moin,

Sieg gegen mainz

Eine junge Mannschaft mit der man sich ohne wenn-und-aber identifizieren kann, dazu ein Trainer der vor Souveränität nur strotzt, das macht Lust auf mehr.

Lasst uns die kommenden Tage einfach nur genießen ohne wenn und aber

Moin, Dirk! Moin, Schalker!

Erst einmal gute Besserung! Daß du nicht im Stadion sein konntest (im "richtigen" STADION und nicht im REST EINES STADIONS), sieht man an deiner Bewertung des Spiels. Mir ist nämlich schon im KICKER-Forum aufgefallen, wie sehr sich die Wahrnehmungen von Stadionbesuchern und TV-Zuschauern voneinander unterscheiden.

Unstrittig haben die Königsblauen gestern wieder höchst diszipliniert und aufopferungsvoll agiert. Laufbereitschaft, taktische Ordnung und seit Bremen nun auch der Spielaufbau waren sicherlich überdurchschnittlich. Andererseits stellt sich angesichts der Tabellenkonstellation die Frage, wie eine Mannschaft mit einer derart schwer zu definierenden Qualität (???) an der Spitze der deutschen Eliteliga stehen kann...

Unterm Strich können 34 erzielte Punkte unmöglich ein Zufallsprodukt sein. Daß Hamburg seine verletzungsbedingten Ausfälle nicht kompensieren konnte und nicht konstant genug war, daß die ehemals ambitionierten Stuttgarter im Kampf um die internationalen Plätze keine Rolle spielen, daß Bayern unter einem neuen Trainer mehr Anlaufschwierigkeiten hatte als Schalke unter Magath, und daß Bremen im direkten Vergleich mit den Königsblauen versagt hat, kann man der Schalker Mannschaft kaum zum Vorwurf machen.
Zu Beginn der Saison hat Schalke vom Glück profitiert, in Hoffenheim nicht verloren und in Dortmund nicht unentschieden gespielt zu haben. Das konnte die holprigen Heimniederlagen gegen Freiburg und Wolfsburg ausgleichen und hat der Mannschaft eine Sicherheit verliehen, die in der Folge fast schon zum Selbstläufer wurde. Nicht umsonst spricht auch Magath von eben erwähntem "Glück", das seiner Truppe in die Hände gespielt habe.

Gestern war indes "Normalität" angesagt. Mit Mainz war in der Donnerhalle (und es ist tatsächlich wieder UNSERE DONNERHALLE!!!) ein Aufsteiger zu Gast, der zu keiner Zeit erkennen ließ, daß man an etwas anderes als die eigene Niederlage glauben wollte. Die Erwartungshaltung des Schalker Anhangs, diesen Gegner unbedingt schlagen zu müssen, war deutlich spürbar und erinnerte schon wieder etwas an vergangene Zeiten, als Wunschdenken und Realität für den Riss zwischen Mannschaft und Fans gesorgt hatte.
Falls es im TV also nicht so 'rübergekommen sein sollte: Das Publikum war beleibe nicht so zufrieden, wie es die Kommentare der Presse im Allgemeinen vermuten lassen. Vor dem Strafraum der Mainzer wurde erneut behäbig und umständlich agiert. Statt der einfachen Lösung wählten einzelne Schalker Spieler (Rakitic, Holtby und Matip) oft die falsche Alternative und verschleppten so das Tempo für erfolgreichere Angriffe. Der letzte Paß und die letzte Flanke blieben Mangelware. Und wenn individuelle Fehler (Westermann war so gnädig, mal wieder Zeugnis von seinen technischen Defiziten abzulegen!) zu einem Gegentor geführt hätten, wäre das für mich keine Überraschung gewesen.
Daß auch unser gestriger Gegner aus diesen Schalker Schwächen keinen Nutzen ziehen konnte, scheint Programm der bisherigen Saison zu sein. Stellt sich die Frage, ob wir uns nun für die Zukunft etwas mehr Spielstärke und Kreativität wünschen sollten, oder doch lieber "nur" eine ähnliche Konstanz wie in der Hinrunde. Denn mit brutal hochgerechneten 68 Punkten würde der Titel nur über Mitsprache des FC Schalke vergeben.

Wir Schalker Fans sind genügsam geworden. Das Banner in der Nordkurve hat nach Spielende denn auch folgerichtig zum Ausdruck gebracht, was uns an dieser Mannschaft erfreut: "Eine Hinrunde voller Einsatz und Leidenschaft - weiter so!!!"


Frohe Festtage und für das neue Jahr Glück auf!!!


PS

Hi PS,

ich hätte ne Möglichkeit dich zu erlösen. Du gibst mir deine Dauerkarte und ich dir dafür 50 €.

Ich guck mir den Sch..... an und du gehst lecker mit deiner Frau essen. Wenn du einverstanden bist, du kennst ja die Möglichkeiten mich zu erreichen( 5€ Trinkgeld sind auch drin :P)

Ansonsten ........

wir müssen und können mit dem Punktestand mehr als zufrieden sein, Denn spielerischen Part werden wir in dieser Saison nicht mehr erleben--durch wen auch ???
Wir müssen hoffen, dass der Name (Felix) weiter Programm bleibt. DEnn nur der Einzug ins europäische Geschäft, ermöglicht die Schaltzentralen weiter zu halten.

Man wird abwarten müssen, was die Winterpause in puncto Spielerrotation bringt. Vielleicht müssen wir zum Beginn der Rückrunde unsere Ziele anders definieren, wenn viele und wichtige Spieler(Kuranyi,Rafinha,Höwedes,...) gegen Nürnberg nicht mehr auf Schalke auflaufen

Seien wir froh über 34 Punkte, denn noch 6 Punkte und die Saison ist sportlich gerettet. Jeder Punkt mehr ermöglicht neue Ziele. Denn ein sportliches abgleiten wäre verheerend gewesen( von den Finanzen ganz zu schweigen). Das Beispiel Hoffenheim hat in der letzten Rückrunde gezeigt, wie schnell es wieder abwärts geht

:P:P:P:P
Der erste Neuzugang,
ein norwegischer Innenverteidiger, der auch im defensiven Mittelfeld eingesetzt werden kann, da haben wir doch schon soviele und auch gute. Oder ist er schon Ersatz für einen Abgang im Winter bzw. Sommer ?