Was für ein abgewichster Fuchs, der Marc-Nicolai! :-) Mal eben, vielleicht schon im Halbschlaf, die Interviewphrasenmaschine angeworfen und dem selbsternannten kritischen Investigativjournalisten paar Brotsamen hingeworfen. Danach kann sich MN wichtigeren Dingen zuwenden, der Schreiberling hat seinen Artikel, win-win in seiner reinsten Form. Nicht allerdings in seiner besten, denn der Informationsgewinn im Text ist leider Null. Null Komma Null.
Wie ist das eigentlich heutzutage im Pressewesen? Führt da tatsächlich ein Journalist noch ein Interview mit einem Vorstandsvorsitzenden? Oder verteilt die Presseabteilung (hier: von RWE) vorgegebene Texte an die örtlichen Zeitungen? Oder gibt es ein Agreement, daß eine Zeitung, die gleichzeitig Vereinssponsor ist, "Interviews" in einem vorgegebenen Rahmen selbst kreieren darf?
1 Thymian