Schalke: Startschuss für die S04-Fördergenossenschaft steht fest

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Schalke 04
Startschuss für die S04-Fördergenossenschaft steht fest

Die Fördergenossenschaft "Auf Schalke eG" steht unmittelbar vor dem Start. Man wolle gemeinsam etwas Großes schaffen hofft der S04.

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Bin kein Finanzexperte ( und auch kein Vereins-
mitglied ), aber ich bekomme bei 4 Anteilen =
1000,-€ Investition eine Urkunde und ein S04-
Pin und sonst nichts?
Und was ist eigentlich wenn ich Anteile irgend-
wann zurückgeben möchte, welchen Betrag gibt
es dann zurück, gibt es eine Mindest-
Haltungsdauer für die Antele?

Grundsätzlich finde ich es eine gute Idee, die
hoffentlich auch gut angenommen wird und
Schalke finanziell spürbar entlasten kann.
CT kann da ja entsprechend mitwirken. Schade
dass nur Vereinsmitglieder Anteile kaufen
können
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Ich hatte bereits unter anderen Artikeln zum Thema gefragt, aber keine Antworten erhalten.

Ich versuche es hiermit nochmal, da ich da rechtlich wenig Ahnung von habe:

Die Mitglieder kaufen Genossenschaftsanteile.

Die Arena gehört dann rechtlich zum Teil nicht mehr dem Verein, sondern der Genossenschaft.

Was passiert denn, wenn zum Beispiel das Dach der Arena (bei einer Wartung wird das festgestellt) repariert oder teilerneuert werden muss. Investitionssumme vielleicjt 3 Millionen.

Sowas muss doch der Besitzer zahlen, oder?
Also zum Teil doch dann auch die Genossenschaft.

Würde in diesem Falle der Anteil, der auf die Genossenschaft entfällt, aus der Einlage genommen? Oder von den "Genossen" angefordert?

Besitzer müssen doch auch instand setzen.

Vielleicht kennt dich hier einer im Unternehmensrecht aus? Danke.

Gruß vom Baby
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Zitat - geschrieben von Botballer

Bin kein Finanzexperte ( und auch kein Vereins-
mitglied ), aber ich bekomme bei 4 Anteilen =
1000,-€ Investition eine Urkunde und ein S04-
Pin und sonst nichts?
Und was ist eigentlich wenn ich Anteile irgend-
wann zurückgeben möchte, welchen Betrag gibt
es dann zurück, gibt es eine Mindest-
Haltungsdauer für die Antele?

Grundsätzlich finde ich es eine gute Idee, die
hoffentlich auch gut angenommen wird und
Schalke finanziell spürbar entlasten kann.
CT kann da ja entsprechend mitwirken. Schade
dass nur Vereinsmitglieder Anteile kaufen
können


Ließ dies hier mal durch, du verdienst hier ziemlich sicher nichts, einfach eine Möglichkeit für Schalke um an billiges Geld ohne lästige Verzinsung und Rückzahlung zu kommen. Und alleine deshalb wird CT da ganz sicher keine Mark investieren, der hat immer schon nur gut verzinste Kredite an Schalke gegeben.
schalke04.de/genossenschaft-auf-schalke/ faq-zur-auf-schalke-eg/

Am Tresen gefürchtet, von Frauen verehrt, bei der Arbeit der beste, sein Körper begehrt. Politisch gebildet, das Benehmen sehr fein,
Das muss ein echter Rot-Weisser sein.
Likes1 GEbietsherrschaft04
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Klar, dass es dem Club da rein um die Einnahme (ohne weitere Zinspflichten) geht. Und mit der Einnahme soll ja dann die jährliche Zinslast (Kredite, Anleihen) gesenkt werden. Das verstehe ich schon. Aber auch der Botballer scheint ja nicht genau zu wissen, was sonst noch dahinter steckt.

Mir geht es aber um die PFLICHTEN der Genossenschaft. Falls es am Stadion zu Investitionszwängen kommt. Muss der Teilbesitzer "Genossenschaft" sich dann beteiligen?
Meine Frage geht von daher eigentlich noch weiter, nicht nur um die Einnahme ohne Verzinsung.

Ist auch nicht abwertend gemeint, aber ich würde das gerne besser verstehen: Man kann doch nicht Eigentümer ohne Pflichten sein.

Gruß vom Baby
Likes3 Chef_von_OB GEbietsherrschaft04 GFC Düren 09
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Die Idee einer Genossenschaft ist mir schon
bekannt und auch nicht neu:
Die Volks- und Raiffeisenbanken zB sind so
organisiert.
Und dass S04 damit schnell und unkompliziert
an günstiges Kapital kommt ist auch klar.
Das ist dann wohl die Idee dahinter.
Eine Bank würde ja entsprechende
Gegenleistungen verlangen was die Genossen
ja nicht machen.

Schlauberger: Danke für den Link!

Baby: Du sprichst die Frage der Haftung der
Genossen an. Ich denke nicht dass Genossen
haften wenn die Genossenschaft als solche
Verluste macht bzw. hohe Investitionen
vornehmen möchte oder sogar muss.
Bei dem Risiko wäre dann wohl niemand bereit
Geld zu geben um Genosse zu werden
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Zitat - geschrieben von Botballer

...

Baby: Du sprichst die Frage der Haftung der
Genossen an. Ich denke nicht dass Genossen
haften wenn die Genossenschaft als solche
Verluste macht bzw. hohe Investitionen
vornehmen möchte oder sogar muss.
Bei dem Risiko wäre dann wohl niemand bereit
Geld zu geben um Genosse zu werden


Grundsätzlcih glaube ich das auch: Da würde keiner Anteile zeichnen, wenn es da in der Folge Haftung (Nachschusspflicht) gäbe.

Aber -falls die Genossenschaft als Teilbesitzer wirklich Koste nmittragen muss- wer zahlt das denn dann?
Denn die Genossenschaftseinlage vereinnahmt doch der Verein um die Kredite und Anleihen zu tilgen. Die Gelder der Anteile sind ja dann zunächst einmal weg, oder?
Und Wenn dann Kosten auftreten, die der Besitzer tragen muss, dann rutscht die Genossenschaft ins soll. Und dann?

Deine Sicht ist aufgrund gesundem Menschenverstands ja richtig. Aber irgendeiner MUSS die Kosten doch tragen.

Gruß vom Baby
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Zitat - geschrieben von Baby

Klar, dass es dem Club da rein um die Einnahme (ohne weitere Zinspflichten) geht. Und mit der Einnahme soll ja dann die jährliche Zinslast (Kredite, Anleihen) gesenkt werden. Das verstehe ich schon. Aber auch der Botballer scheint ja nicht genau zu wissen, was sonst noch dahinter steckt.

Mir geht es aber um die PFLICHTEN der Genossenschaft. Falls es am Stadion zu Investitionszwängen kommt. Muss der Teilbesitzer "Genossenschaft" sich dann beteiligen?
Meine Frage geht von daher eigentlich noch weiter, nicht nur um die Einnahme ohne Verzinsung.

Ist auch nicht abwertend gemeint, aber ich würde das gerne besser verstehen: Man kann doch nicht Eigentümer ohne Pflichten sein.


Ist recht einfach, wenn ich zu x Prozent Eigentümer bin, bin ich in diesem Maß auch haftbar, wer sonst?

Am Tresen gefürchtet, von Frauen verehrt, bei der Arbeit der beste, sein Körper begehrt. Politisch gebildet, das Benehmen sehr fein,
Das muss ein echter Rot-Weisser sein.
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So würde ich das auch sehen.
Also: wer bezahlt ein neues Dach?

Gruß vom Baby
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Zitat - geschrieben von Baby

So würde ich das auch sehen.
Also: wer bezahlt ein neues Dach?


Die Genossenschaft vereinnahmt Gelder gegen Anteile und geht die Verpflichtung ein mit diesem Geld zu wirtschaften. Dieses Wirtschaften bedingt eben auch, neben dem Vermehren des Kapitals, den Genossenschaftlichen Besitz in einem gutem, werterhaltenden Zustand zu halten, sprich auch eine eventuelle Reparatur des Daches.
Das ganze Thema funktioniert auch nur, wenn die Zeichner der Anteile nicht wirklich gewinnorientiert sind. Für mich reine Liebhaberei, oder auch Sponsoring im kleinen, oder auch Crowdfunding.

Am Tresen gefürchtet, von Frauen verehrt, bei der Arbeit der beste, sein Körper begehrt. Politisch gebildet, das Benehmen sehr fein,
Das muss ein echter Rot-Weisser sein.
Likes1 Baby

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