Wenn Dinge auf das Spielfeld geworfen werden, ist das absolut unakzeptabel. Wenn dabei auch noch Spieler und/oder Schiedsrichter getroffen werden, erfordert dies eine lügenlose Aufklärung und Bestrafung des Verursachers. Soweit klar! Nun aber mal das, was so ein klein wenig untergegangen ist bei der ganzen Aufregung um den Feuerzeugwurf. Als Sportfreund Drewes das Feuerzeug ab bekam, zeigte auch nach mehrmaliger Betrachtung der Fernsehbilder, die Flugkurve des Feuerzeuges einen geradlinigen Verlauf. Nahezu als ob es lediglich durch die Haare bzw. Haarspitzen flog. Bei einen Aufprall auf dem Kopf müsste das Feuerzeug mit dem selben Winkel abprallen wie es aufgeschlagen ist. Das bestätigt auch der Umstand, dass die Fernsehbilder zeigen, das Sportfreund Drewes erst zu Boden ging, als er das Feuerzeug vor sich auf dem Boden sah. Wenn Spfrd. Drewes wirklich mit der Härte getroffen wurden wäre, so wie es die Fernsehbilder uns es suggerierten, wäre er mit Sicherheit sofort zu Boden gegangen und wäre auch sofort benommen gewesen. So konnte er aber noch völlig klar, das Corpus Delicti medienwirksam aufsuchen und in den all samt auf sich gerichteten Kameras und Teleobjektive halten. Erst dann musste er "schwer gezeichnet" und "benommen" von zwei Mitspielern bzw. Betreuern gestützt in die Kabine begleitet werden.
Das was da Sportfreund Drewes passiert ist, ist- wie bereits erwähnt- in keinster Weise tolerierbar. Aber so eine mediengeile Show musste er bestimmt nicht abziehen. Aber 3 Punkte am grünen Tisch sind halt mehr, als einer auf dem Rasen!