Borussia Dortmund
Kapitän Emre Can über Kritik: „Unter der Gürtellinie“

Nach schwachen Leistungen von Borussia Dortmund stand Emre Can zuletzt immer wieder im öffentlichen Fokus. Nun spricht der Kapitän emotional darüber, was dies für ihn bedeutet.

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Wenn Emre nur das macht, was er am besten kann, dann macht er grundsätzlich gute Spiele. Im Defensiven Bereich für Ordnung sorgen, Zweikämpfe gewinnen, Räume organisieren und zustellen.
Leider hat Emre immer das Bedürfnis, das Spiel nach vorne zu organisieren. Er geht unnötig in offensive Dribblings und spielt katastrophale Offensivpässe, meistens in den gefährlichen Räumen. Dabei sieht er immer schlecht aus.

Man kann förmlich sehen, wie er diese Fehler dann in der folgenden Situation unbedingt wiedergutmachen möchte. Dabei wirkt er oft hektisch und sehr ungeduldig. Die Konzentration liegt bei ihm dann nicht mehr auf sein Spiel, sondern auf die verunglückten Situationen vorher. Daraus resultierend verheddert er sich dann in unzählige Diskussionen mit dem Schiedsrichter und gibt damit sein Spiel völlig aus der Kontrolle.

Mach nur das was du kannst Emre, dann bist du immer noch ein guter, wertvoller Spieler für den BVB.

Gar nicht schlecht analysiert Nogger. So kann man es stehen lassen.