Interview, Teil 2: RWE-Führung will den Aufstieg realistisch machen, nicht nur davon träumen

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Interview, Teil 2
RWE-Führung will den Aufstieg realistisch machen, nicht nur davon träumen

Die Vereinsführung von Drittligist Rot-Weiss Essen wurde zuletzt scharf kritisiert. Nun beziehen Pfeifer, Rang und Oelert im Interview Stellung. Hier der zweite Teil des Gespräches.

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Es scheint ja alles in Butter zu sein. Nach den Statements stehen wir vor einer rosigen Zukunft.
Nehmen wir treuen und gebeutelten Fans doch gerne.
Likes1 faser1966
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Wie einige es schaffen in die Personen Rang, Pfeifer, Peljhan, Wrobel und Uhlig Dinge negativ hinein zu interpretieren ist schon sehr abenteuerlich. Und was da alles aus dem Geschriebenen herausgehört wird. Leider fehlen mir diese Fähigkeiten.
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Mich würde es brennend interessieren, wie so Leute aus dem Vorstand etc. tatsächlich über Fans und deren Einfluss denken und reden.

Auch auf Sponsorenebene.

Soviel wie manche Gruppen sich da rausnehmen, oder meinen rausnehmen zu dürfen, kann das ja gefühlt nur mit einem zwinkernden Auge bedacht werden.
Andernfalls würde doch niemand überhaupt was investieren, wenn es mal wieder sehr unruhig ist und die schuldigen schnell gefunden wurden.

Stelle mir das, beim Schreiben dieses Kommentars so ein wenig vor wie Eltern, die über das Fehlverhalten des Kleinkindes hinweg sehen, weil es ja ein Kind ist und nichts dafür kann.

Also im Sinne von 'viel Gebrüll um nichts'.

Geschieht im Internet ja auch ständig, wo Leute, die alle ins selbe Horn stoßen schnell meinen, alle würden das so sehen und bewerten - wobei die neutrale Seite für gewöhnlich gar keinen Anreiz hat hier groß zu diskutieren. Schließlich ist es ihnen ja egal.

Falls doch mal was kommt, wird in einer Ernsthaftigkeit und Verbissenheit dagegen argumentiert, dass man das Internet doch lieber schnell wieder aus macht und sich den schönen und tatsächlich beeinflussbaren Dingen im Leben zuwendet.
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Warum lässt man erst Unmut aufkommen?
Diese beunruhigenen Verhältnisse, hätte man mit mehr Transparenz im Keim ersticken können.
Ich freue mich, wenn es so läuft wie Sie uns sagen.
Die Meinung mit der besseren Mannschaft teile ich in keinster weise, aber ich bin guter Hoffnung.
Auf jeden Fall liest sich diese Interview gut.

Nur der RWE

Alles was ich schreibe ist meine Meinung und muss nicht bewertet werden.
Likes1 immeRWEiter07
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"Aufstieg realistisch machen "
Das sind schon wieder viel zu große Worte.

Es wurde schon immer viel geträumt in Essen, daran hat sich bis heute nichts geändert.In der Entwicklung läuft RWE vielen anderen Vereinen, die deutlich besser aufgestellt sind, um Jahre hinterher. Ein Großsponsor wird seit Jahren zwar angekündigt, aber das Gegenteil ist der Fall. Bei RWE ist und bleibt immer alles auf Kante genäht. Wenn es in Essen in den letzten 40 Jahren anders gelaufen wäre, dann würde man den Worten der RWE-Führung ( woher kommen die eigentlich alle und wer hat von denen RWE im Blut?) glauben schenken. Das Vertrauen in den Verein ist nur noch bei ganz wenigen vorhanden.
So ist es am Ende wohl wie immer. Große Sprüche, nichts dahinter und irgendwann liest man diese Namen bei anderen Vereinen. Die treuen Fans gucken am Ende wieder bedröppelt aus der Wäsche.

Nicht so viel schnacken, sondern machen.


Zuletzt modifiziert von Nogger am 11.10.2024 - 17:47:21
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Insgesamt begrüße ich dieses Interview sehr. Leider kommt es m.E. sehr spät und praktisch "auf den letzten Drücker" vor der JHV, aber besser spät als nie.

Nachträglich zum ersten Teil:
Noch besser wäre es natürlich gewesen, wenn sich der alte Vorstand bereits mit dem AR so frühzeitig ausgetauscht hätte, dass es erst gar nicht so weit hätte kommen müssen und damit der katastrophale Verlauf der regulären JHV 2023 vermieden worden wäre - aber nachher ist man immer schlauer...

Schon im ersten Teil des Interviews sagte der aktuelle Aufsichtsratschef Lothar Oelert "Das Desaster war am Ende die Kommunikation" - das fasst es aus meiner Sicht sehr gut zusammen. Auch seine Ausführungen über Waldemar Wrobel und den notwendigen direkten Austausch und Zusammenhalt für den Verein sehe ich genauso. Ich denke, dass wir froh sein können, ihn als Aufsichtsratschef zu haben. Zusätzlich kann mich aber auch damit anfreunden, wenn nächstes Jahr ein neues Mitglied aus der sogenannten Opposition mit in den AR gewählt wird - dieses müsste mich allerdings erst inhaltlich überzeugen!

Im zweiten Teil lese ich viel von "Wir wollen..." und hoffe sehr, dass möglichst viel davon mit Leben gefüllt wird. Zumindest die Bilanz scheint m.E. vergleichsweise positiv zu sein.

Alles in allem bin ich sehr gespannt auf die JHV und hoffe, dass sich alle besonnen und professionell verhalten - auch um zukünftige Sponsoren nicht schon vorab abzuschrecken!
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Zitat - geschrieben von Nogger

"Aufstieg realistisch machen "
Zuletzt modifiziert von Nogger am 11.10.2024 - 17:47:21


Du musst dir dringend einen noggern.

Immer wieder, immer wieder, immer wieder RWE
Likes1 Platzwart_sein_sohn
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Teil 2: Jetzt zu Marc-Nicolai Pfeifer:
Wer meine folgenden Gefühlsduseleien nicht lesen möchte, kann gerne weiterscrollen.

Marc-Nicolai Pfeifer ist eine profilierte Figur im deutschen Fußballmanagement, die sich durch ihre Kompetenz und strategische Expertise einen Namen gemacht hat. Besonders bekannt wurde er durch seine Tätigkeiten beim TSV 1860 München und heute bei Rot-Weiss Essen.

Karrierebeginn und Aufstieg bei 1860 München

Pfeifer stieg 2020 beim TSV 1860 München ein, nachdem der Klub sich von Geschäftsführer Michael Scharold getrennt hatte. Als kaufmännischer Geschäftsführer war Pfeifer für die wirtschaftlichen und administrativen Bereiche des Vereins verantwortlich. In einer finanziell angespannten Zeit übernahm er die Aufgabe, den Traditionsverein, der sich in der 3. Liga etablieren wollte, auf stabilere Füße zu stellen. Dabei zeigte er großes Verhandlungsgeschick in der Zusammenarbeit mit dem Investorenumfeld, insbesondere mit dem umstrittenen Mehrheitsgesellschafter Hasan Ismaik, und führte den Verein auch in sportlich turbulenten Phasen. Unter seiner Ägide gelang es dem Verein, finanzielle Strukturen zu verbessern und den Kader gezielt zu verstärken, was dem Team sportlichen Aufwind bescherte.

Sein Fokus bei 1860 lag darauf, das Spannungsfeld zwischen wirtschaftlicher Stabilität und sportlichem Erfolg zu balancieren, was in einem Klub mit großer Tradition und leidenschaftlichen Fans oft eine schwierige Aufgabe ist. Durch seine Diplomatie und Weitsicht etablierte er sich schnell als geschätzter Geschäftsführer, auch wenn er nicht immer alle Herausforderungen des Vereinsumfelds lösen konnte.

Wechsel zu Rot-Weiss Essen

Er wechselte Pfeifer in einer neuen Herausforderung zu Rot-Weiss Essen und übernahm dort die Position des Vorstandsvorsitzenden. RWE, ebenfalls ein Traditionsverein, der nach jahrelanger Durststrecke 2022 den Aufstieg in die 3. Liga schaffte, erhofft sich von Pfeifers Know-how im Bereich der wirtschaftlichen Konsolidierung und sportlichen Entwicklung große Impulse. Sein Wechsel wurde als strategischer Schritt gesehen, den Verein weiter zu stabilisieren und langfristig sportlich konkurrenzfähig zu machen. Pfeifers Managementfähigkeiten, insbesondere im Umgang mit Investoren, Sponsoren und komplexen Vereinsstrukturen, machten ihn zur idealen Besetzung für diese Position.

Pfeifers Managementansatz

Marc-Nicolai Pfeifer ist bekannt für einen analytischen, strukturierten und zugleich teamorientierten Führungsstil. Er setzt auf nachhaltiges Wirtschaften, kombiniert mit klaren strategischen Entscheidungen, um sportlichen Erfolg zu ermöglichen. Sein Umgang mit knappen finanziellen Ressourcen und die Fähigkeit, trotzdem erfolgreiche Teams aufzubauen, zeichnen ihn aus. Zudem gilt er als Kommunikator, der es versteht, Fans und Vereinsmitglieder mitzunehmen, was gerade bei Traditionsvereinen wie 1860 München und Rot-Weiss Essen entscheidend ist.

Durch seine Stationen hat sich Pfeifer einen Ruf als Krisenmanager erarbeitet, der Vereine auch in schwierigen Phasen begleiten und stabilisieren kann. Bei Rot-Weiss Essen wird nun erwartet, dass er diese Qualitäten nutzt, um den Verein in der 3. Liga zu etablieren und mittelfristig vielleicht sogar den Aufstieg in die 2. Bundesliga anzustreben.

Ausblick

Mit seinem Wechsel zu Rot-Weiss Essen stellt sich Pfeifer erneut einer spannenden Herausforderung. Die Fans und Verantwortlichen in Essen setzen große Hoffnungen in seine Fähigkeiten, den Verein sowohl wirtschaftlich als auch sportlich auf das nächste Level zu heben. Aufgrund seiner Erfahrungen aus der Zeit bei 1860 München und seiner umfassenden Expertise in der Fußballbranche stehen die Chancen gut, dass Pfeifer auch in Essen erfolgreich sein wird. Sein Ansatz, Vereine nachhaltig zu führen, könnte RWE langfristig den ersehnten sportlichen Aufstieg sichern und den Klub finanziell in eine bessere Position bringen.

** Erst ma Essen **
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Aufstieg? Bitte nicht absteigen ist das primäre Ziel!

Nur der RWE
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Das hört sich sehr gut an! Endlich mal fundierte Aussagen und nicht nur lose Versprechungen, wie sehr oft vom MU. Ich glaube mit Pfeifer als Vorstandsvorsitzenden und Oelert als AR-Vorsitzenden können wir beruhigt in die Zukunft gehen!
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Das macht mich nur noch sprachlos.
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Diese Interviews gut speichern für unsere Zukunft und auch JHV 2025.
Wäre sehr zufrieden, wenn das Alles so wird.
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Also, wenn das in diesem Tempo weitergeht, sind bald die Ecken zu und einem Aufstieg dürfte nichts mehr im Wege stehen. 2030? Wäre das realistisch? Oder doch erst zur nächsten totalen Sonnenfinsternis am 3.9.2081?

Nehmt`s sportlich! Und wenn es nicht klappt, weil es zu ambitioniert ist, bleiben ja noch die Träume. Gibt`s jetzt Haue für mich?Smile
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Viel blablabla. Es wird am Sonntag im Chaos enden. Sehr sehr schade. Immerhin sind wir auf einem gutem Weg. Das wird schnell vergessen. Immer alles richtig zu machen im neuen Gebiet gelingt nur wenigen. Ich vermute mal die super Kommentare toren hier haben in ihrem Leben alles richtig gemacht.
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Zitat - geschrieben von Black Eagle

Also, wenn das in diesem Tempo weitergeht, sind bald die Ecken zu und einem Aufstieg dürfte nichts mehr im Wege stehen. 2030? Wäre das realistisch? Oder doch erst zur nächsten totalen Sonnenfinsternis am 3.9.2081?

Nehmt`s sportlich! Und wenn es nicht klappt, weil es zu ambitioniert ist, bleiben ja noch die Träume. Gibt`s jetzt Haue für mich?Smile


Nein zur partiellen Sonnenfinsternis bereits am 29. März 2025. Zwei Monate später steigen wir dann auf.
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Auch habe kritische Sätze über Pfeifer und Rang geschrieben
Aber was sie jetzt geschrieben haben bin ich doch sehr angetan schließlich ist Herr Pfeifer erst 3 Monate da
Ich bin mal gespannt was am Sonntag gesagt wird ob das eine Übereinstimmung mit dem geschrieben ist
Wenn ja dann bin ich in großer Hoffnung das es ein neues RWE gibt man gibt ja die Hoffnung nie auf bis morgen
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Ich habe es schon immer geahnt:

RS von Pfeifer: "Man muss auch gute und seriöse Prozesse haben, um die Mitgliedsbeiträge zu vereinnahmen. Da haben wir in der Vergangenheit viel liegen lassen,..

Alles Lauschepper, aber mit einer großen Schnauze. Sind schließlich Stadionbiertrinkerweltmeister.


Wer ist die Macht vom Niederrhein
youtu.be/Xh5xrV3dgyY?si=EW p1uHr-uXiCPQJe

www.RWO-Fanblock.de

rwo-fanblock.de/

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Über Pfeffer, Rang und Oelert habe ich kein böses Wort geschrieben! Im Gegenteil, mangels Geld die 3 genannten überhaupt nicht bewertet! Auch kann eine Bewertung erst einiger Zeit getätigt werden!

Aus diesem Grund kritisierte ich die langfristige Vertragsverlängerung von Steegmann und Flüthmann! Bis zum jetzigen Zeitpunkt, keiner weiss wo wir am Ende der Saison landen, halte ich diese Maßnahme für nicht gut!

Allein diese Saison wird noch so viel passieren, ohne diesem Wissen langfristig verpflichten, naja! Jetzt von Liga 2 sprechen und nicht träumen sollte man nicht tun!

Ihr 3 sprecht davon in vielen Bereichen richtig gut voran gekommen zu sein! Tut mir wirklich leid, genau so hat es sich bei jedem Neuanfang angehört!

Ich bin ja schon froh überhaupt was von den Verantwortlichen zu hören! In Sachen Kommunikation war es eher lau! Ein Freibrief, wie ihn Uhlig von 90% der Mitglieder bekommen hat trifft bei mir nicht zu!

Bei den genannten 90% der Mitglieder haben schon jetzt vollstes Vertrauen!

Ihre Betrachtung, Helf habe zunächst etwas behäbig dann aber energisch hingeschaut was Uhlig so fabrizierte!

Für mich hat Helf in dieser Situation grob fahrlässig und vereinsschädigend gehandelt.

Nach der mehr als kuriosen JHV 2023 musste Helf Uhlig suspendieren! Uhlig dürfte keine Möglichkeit mehr haben den Zugang zur Geschäftsstelle zu erlangen! Parallel musste ein unabhängiger Revisor die Prüfungen vornehmen!

Es ging nicht Peanats, Uhlig und Peljan, gut befreundet! Peljan nahm die Prüfungen vor! Da fast 10 Monate niemand Steuerunterlagen bearbeitet hat wurde im Dunkeln gearbeitet! Uhlig hat viel gedacht, jedoch nichts gewusst!

Das hätte auch vielleicht den einen oder anderen Sponsor gezeigt, Rot-Weiss will Klarheit um dieses unsägliche Tun aufklären!

Nichts ist passiert! Eine Pommesbude macht einen sofortigen Kassen-Sturz, fertig!

Ein Revisor lässt keinen Stein auf den anderen! Wer kann unterschreiben das kein Geld fehlt???

Ich erinnere an den Hessen und seinen Lakai! Die hätten das unterschrieben!

Gott schütze Rot-Weiss Essen


Zuletzt modifiziert von Letzte Hoffnung:MarkusUhlig am 11.10.2024 - 20:15:53

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