Niederrheinpokal
"Zu träge, zu langsam" – trotzdem will sich Dabrowski "nicht aufregen"

Drittligist Rot-Weiss Essen steht in der zweiten Runde des Niederrheinpokals. Die Leistung ließ gegen Sterkrade 06/07 (4:0) aber zu wünschen übrig.

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Ich stimme Dabro zu.
Damit hat er aus meiner Sicht alles auf den Punkt gebracht, was hierzu zu sagen ist.

Zu träge, zu langsam.

Schon einmal ein Fortschritt, dass es der Trainer endlich auch erkennt.
Zu träge und zu langsam hat man schon die beiden Vorbereitungs-Unentschieden gegen Regionalligisten gespielt.
Dann dieser Senioren Tanz gegen Aachen im ersten Spiel vor ausverkaufter Hütte.
Dort hat sich jeder nur im eigenen vom Körper abgegeben Schatten bewegt.
Ein Fußball Spiel mit Ball hat eigentlich gar nicht stattgefunden.
Dann in Hannover ein kurzes aufflackern, wo man durch einfache Fehler der Heimmannschaft über 90 Minuten einen glücklichen Sieg einfahren konnte.
Diese Fehler von Hannover wird uns Unterhaching aber nicht servieren.
Zwischendrin das Pokalspiel, wo wir alle ehrlich sein sollten.
Klar stand bis kurz vor Schluss ein 1:2, klar hätten wir mit Glück auch zum 2:2 treffen können. Klar waren wir der Drittligist und Leipzig der Champions League spielende Bundesligist.
Aber wenn Leipzig all die tausend Prozentigen nicht so kläglich vergeben hätte, würde das Endergebnis von 2:9 oder höher auch nicht gut ins Bild, der Pokalschlachten an der Hafenstrasse passen.
Möchte aber festhalten, dass ich trotzdem mit dem Pokalspiel eher zufrieden als unzufrieden war.
Danach der wieder einschläfernde Auftritt gegen angeschlagene, den Tag neben den Schuhen stehender Bielefelder, war wieder ein aufgezogenes Spiel, träge und viel zu langsam im Spiel nach vorne, erkennen zu lassen, wer hier das Heimteam ist, gewinnen zu wollen.
Dann kommt gestern ein Bezirksligist im Pokal.
Ganz normal in so einem Spiel einzelne Positionen zu testen, Akteuren aus der zweiten Reihe das Vertrauen zu schenken, diese zu Spielpraxis kommen.
Obwohl aktuell es nicht nur auf der Bank eine zweite Reihe gibt, im aktuellen Kader der besten 11 drängen sich auch einige dazu auf, nicht besser angesehen zu werden.

Der Motor Spielaufbau, Tempo mit und zum Ball, die eingespielten Mechanismen, der Wille ein Spiel zu gewinnen und der letzte Einsatz wie Grätschen usw. fehlt bei uns.

Gestern über weite Strecken ein weiterer Grottenkick, ein ermüdendes Spiel.

Auch wenn einige immer noch was positives finden, mir persönlich macht unser RWE gerade wenig Freude.

Wir ziehen auch weiterhin unsere Kackspiele durch, machen zwar Punktetechnisch gegenüber den Vorjahren Fortschritte.
Aber spielerisch wir von Spiel zu Spiel nix entspannter.

Toll die 4 Punkte, erschreckend aber die Auftritte.
Hätten wir gegen Bielefeld erkannt, wie schwach sie waren, hätten wir aber mehr als 4 Punkte haben können.

Nur da liegt eben das Problem:
Zu träge, zu langsam.

So werden wir gegen schnell spielende Gegner eben keine Punkte holen.

In der Kürze liegt die Würze.

Der Trainer hat das Wesentliche erkannt und beschrieben.
Warum sollte er sich aufregen, das kostet nur Nerven und Kraft.
Nun können sich das Trainerteam und die Mannschaft auf den Liga-Alltag
konzentrieren und auf Unterhaching vorbereiten.
Das Auswärtsspiel wird schwer genug.
Um dort zu punkten, muss sich RWE erheblich steigern.

Ein guter Spielereinsatz mit einem Kämpferherz sieht anders aus. Das war Lustlos.

Herr Dabrowski, es ist allein Ihr Job das zu ändern! Ich erinnere an das Aachen Spiel! Sie haben in der Halbzeit die Mannschaft nicht erreicht!

Fazit: Halbzeit 2 wurde es noch schlechter!

Also hat die Mannschaft ihre Anweisungen nicht kapiert, ignoriert!

Herr Hasebrink ist ja ein ganz schlauer Hase ... ääääh Fuchs, erreicht die Ganzzzz nicht -

Oh Gott, die Graupensuppe kocht über

Die kocht in BlocK, die Suppe ... .. .