Rot-Weiss Essen: Ausbau des RWE-Stadions - das ist der neue Stand

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Sicher war der größte Fehler Anfang der 70er Jahre zur WM auf ein Stadion zu verzichten, als damals größte Stadt des Reviers mit einem Bundesliga Klub. Dortmund als Zweitligist war da schlauer. Da haben wir uns ganz großkotzig lieber um die "große" Kultur gekümmert. Dann das Stadion komplett vergammeln lassen, aber ein Opernhaus und eine Philharmonie gebaut. Die Unterhaltung derselben verschlingen jedes Jahr mehrere neue Stadien.
Den Internationalen Werbewert eines guten Fußballvereins kann man kaum in Zahlen fassen. Wenn ich interkontinental reise, kennt kein Schwein Essen, wenn ich sage liegt in der Nähe von Dortmund, weiß jeder Bescheid.
Was der BVB der Stadt Dortmund an Umsatz bringt, ist auch jedes Jahr mindestens ein neues Stadion.

Am Tresen gefürchtet, von Frauen verehrt, bei der Arbeit der beste, sein Körper begehrt. Politisch gebildet, das Benehmen sehr fein,
Das muss ein echter Rot-Weisser sein.
Likes2 RWE-Rakete07 Hasebrink
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Zitat - geschrieben von Rothosen1907

Keine Ahnung von Nix :
Zum Thema Stadionmiete in Duisburg : Die Stadt übernimmt jährlich die Kosten von 1.Millionen € .
Zu RWE : Mach Dir keine Sorgen , wir bleiben auf dem Teppich , wir genießen diese Saison .
Die von Dir angesprochene nächste Saison , von RWE nur soviel : Unsere Weg ist noch nicht zu Ende .
Der Weg von Duisburg , geht wohl in eine andere Richtung .


Bei den Stadiokosten beziehe ich mich auf die Zeit davor. Der Lizenzentzug 2013 war lange vor der Zeit Stadt Duisburg. Wenn man bedenkt, daß wir nach der Fertigstellung 2005 schlappe 4.5 Mio
Miete pro Jahr gezahlt haben. Mehr als so manch Erstligist.

Das du euren Weg noch nicht zu Ende siehst, ist mir völlig klar. Nur ohne RWE Vereinsbrille und mit etwas mehr Erfahrungen aus Liga 3 sieht man das ein wenig differenzierter.

Ja es ist nicht nur möglich, daß wir absteigen sondern sogar wahrscheinlich. Und jetzt setze ich meine Vereinsbrille auf. Wir steigen auch wieder auf.





Es ist in Ordnung, wenn du mich nicht magst. Nicht jeder hat einen guten Geschmack.
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Solange eine Stadt wie Essen eine TuP ( Theater und Philharmonie ) mit über 50 Mio . € im Jahr bezuschussen kann , dürfte dieser notwendige Stadionausbau , gar nicht in Frage gestellt werden . Nicht lange diskutieren , einfach machen . Nur der RWE
Likes1 lumpi
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Mir wird angst und bange, wenn ich daran denke, dass Mitarbeiter oder Gesellschaften der Stadt Essen den Stadionausbau planen. Wir erinnern uns einmal, was die Planung des Stadions mit sich gebracht hat: Am Anfang hat man mit ca. 26 Mio. Euro geplant und geworben, dann wurden es 31,315 Mio Euro, dann 42,942 Mio Euro und letztendlich hat das Stadion eine Gesamtsumme von 64 Millionen Euro verschlungen. Deshalb glaube ich nicht an die von der Stadt Essen geplanten Zahlen.
Außerdem rechnen sich eigene Immobilien, auch ein Stadion, meistens. Wenn man 900.000 Euro jährlich nur für Miete aufbringen muss, ist dies zumindest eine Business Case Berechnung wert. So, schmeißt man jährlich 900.000 Euro aus dem Fenster. Die private Immobilie wird auch meistens erst nach 25 – 30 Jahren, teilweise sogar nach 40 Jahren bezahlt.
Likes1 Franz Wirtz
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Man kann nur hoffen, dass die Entscheidungsträger einen kühlen Kopf bewahren und solch einen Größenwahn nicht einfach so durchwinken.

Unfassbar, dass eine Investition in dieser Größenordnung, für einen defizitären Drittligisten überhaupt zum Thema gemacht wird.
Likes1 Blau-weißer Schwachkopf
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Zitat - geschrieben von Pittermann_60

Mir wird angst und bange, wenn ich daran denke, dass Mitarbeiter oder Gesellschaften der Stadt Essen den Stadionausbau planen. Wir erinnern uns einmal, was die Planung des Stadions mit sich gebracht hat: Am Anfang hat man mit ca. 26 Mio. Euro geplant und geworben, dann wurden es 31,315 Mio Euro, dann 42,942 Mio Euro und letztendlich hat das Stadion eine Gesamtsumme von 64 Millionen Euro verschlungen. Deshalb glaube ich nicht an die von der Stadt Essen geplanten Zahlen.
Außerdem rechnen sich eigene Immobilien, auch ein Stadion, meistens. Wenn man 900.000 Euro jährlich nur für Miete aufbringen muss, ist dies zumindest eine Business Case Berechnung wert. So, schmeißt man jährlich 900.000 Euro aus dem Fenster. Die private Immobilie wird auch meistens erst nach 25 – 30 Jahren, teilweise sogar nach 40 Jahren bezahlt.


Was meinst Du denn, was Du als eigene Immobilie finanziert bekommst, wenn Du 900.000,00 € jährlich als Gesamtannuität (Zins und Tilgungsleistung) für das Fremdkapital aufbringen kannst.

Dass sich eine eigene Immobilie nach 30 bis 40 Jahren abzahlt, ist zudem ein Irrglaube, welcher sich aber hartnäckig hält. Oftmals wird dabei nahezu unberücksichtigt belassen, dass eine Immobilie innerhalb von 30 bis 40 Jahren durch notwendige Instandhaltungs- und Renovierungs-/Modernisierungmaßnahmen gut und gerne 2 bis 2,5 mal "gebaut" werden muss.

Miete ist nicht per se unwirtschaftlicher als die Finanzierung einer selbstgenutzten Immobilie.

Wo ich Dir zu 1907% zustimme, dass die Kostenkalkulationen der öffentlichen Hand regelmäßig voll für die Tonne sind. Zumindest in Bezug auf das Zahlenwerk, welches der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird.

Wir sehen/hören uns im Stadion an der Hafenstraße.

ImmeRWEiter!!! Nur der RWE!!!
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Zitat - geschrieben von Emoh

Man kann nur hoffen, dass die Entscheidungsträger einen kühlen Kopf bewahren und solch einen Größenwahn nicht einfach so durchwinken.

Unfassbar, dass eine Investition in dieser Größenordnung, für einen defizitären Drittligisten überhaupt zum Thema gemacht wird.



Mein Gott, bist du doof.
Likes1 ata1907
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Zitat - geschrieben von Emoh

Man kann nur hoffen, dass die Entscheidungsträger einen kühlen Kopf bewahren und solch einen Größenwahn nicht einfach so durchwinken.

Unfassbar, dass eine Investition in dieser Größenordnung, für einen defizitären Drittligisten überhaupt zum Thema gemacht wird.


Wenn du einen kühlen Kopf bewahren würdest, würdest du nicht so einen Bullshit schreiben.

Schalke 04: Abstieg, Insolvenz und ab in die Amateurliga, da wo der Verein hingehört.

"RWE-Fan seit 1907"

27.05.2023, ich war zwar nicht dabei, aber ich habe mich riesig gefreut.

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