Nach Vorfällen
Fan-Vertreter: Lösung durch Fan-Polizei-Dialog „realitätsfern“

Auseinandersetzungen zwischen Fans und Polizei überschatten das Fußball-Wochenende. Fan-Vertreter Dario Minden sieht in absehbarer Zukunft keine Besserung des Verhältnisses.

Artikel lesen

Zitat: „Ich kann mir nicht vorstellen, unter welchen Bedingungen es eine kluge Idee sein soll, in einen vollen Block mit Fußballfans zu stürmen. Da ist Eskalation vorprogrammiert“, sagte Minden Zitatende

Da wird einem am Boden liegenden gegen den Kopf getreten und dann soll man einfach nur zuschauen und nichts unternehmen! Vielleicht sollen dann Ordner und Polizei für die "tolle" Darbietung noch Applaus spenden!
Da sieht man welch Geistes Kinder da in der "Fan-Szene" rumlaufen!
Vielleicht würde es helfen, wenn die mal selbst in diese Situation geraten!
Da wären sie wohl auch für jede Hilfe, die vielleicht ihr Leben rettet, äußerst dankbar!
Glück Auf

Das sind keine Fans. Das sind Schläger und Krawallmacher! Die Polizei macht überall einen guten Dienst. Ich würde mir als Politiker und Entscheider einmal die Frage stellen, warum muß die Polizei hier den Menschen bei Fußballspielen Schutz gewähren und sich selbst jedes WE in Gefahr bringen!!!???

Ich denk, dass die Polizei alles richtig gemacht hat.
Gehe seit über 50 Jahren zum Fußball, ohne dass ich mich einmal prügeln musste mit Irgendjemanden. Und hatte trotzdem Spaß im Stadion.

Wenn ich das immer sehe, lese und höre wie die Polizei sich verhält auf Demos und dann in manchen Stadien, da kann ich es verstehen das manche Beamte auch mal beschimpft oder ein vor den Helm bekommen.
Für mich sind das immer noch Respektpersonen aber dann müssen sie sich auch dem endsprecht so benehmen und aufführen.
Ich habe es schon oft genug mitbekommen wie auf Demos und dann beim Fußball mit den Leuten geredet und gehandelt wird. Klassenunterschied.

Als Westfalia Herne 1960 am Schloss Strünkede vor 35.000 Zuschauern gegen den Hamburger SV um die Deutsche Meisterschaft spielte, hatte die Polizei sich nur um die Steuerung des Autoverkehrs zu kümmern. Getrennte Fan-Blocks gab es damals noch nicht. Herner und Hamburger standen friedlich nebeneinander. Auf Schalke und in der Roten Erde war es nicht anders. Die Stimmung war gleichwohl gut.

Heute sorgen die Selbstdarsteller in den Fankurven dafür, dass Fanblocks ähnlich den Gefängnissen ausgestattet sind um Auswärtsfans vor Heimfans zu schützen und umgekehrt.

Insofern geht die Polizei heutzutage noch zu human mit den Randaletypen um, die sich scheinbar wie in einem rechtsfreien Raum „bewegen“. Auch die Diskussion um lebensgefährliche Pyro etc. ist überflüssig. Dazu stehen am Sylvestertag Freiräume zur Verfügung.

Irgendwie sehe ich es auch nicht ein, über meine Steuergelder Polizeinsätze gegen durchgeknallte sogenannte Fans bezahlen zu müssen.