Bundesliga
FC Bayern weist Rassismusvorwürfe nach Mané-Abgang zurück

Nach dem Abgang von Sadio Mané äußert der Berater des Senegalesen Vorwürfe gegen den FC Bayern. Der Club weist diese vehement zurück.

Artikel lesen

Bei den Bayern spielen fast nur geldgierige "Diven". Da gab es für Mane keine Unterstützung im Spiel wie noch unter Klopp. Klopp achtete immer sehr darauf, dass kein Neid in der Mannschaft entsteht.
Um seinen Status aufrechtzuerhalten, musste Mane bei den Bayern viele Tore machen.
Das konnte er nur in den ersten Spielen zeigen. Noch unterstützt von seinen Mitspielern, weil sie anfangs in Mane den "Liverpool Star" bewunderten und seine Unsicherheit nicht kannten. Aber der Respekt vor seiner Person ging sehr schnell flöten. Seine Mitspieler haben ihn immer weniger in ihr Spiel eingebunden und unterstützt, kurz gesagt, immer weniger respektiert.

Er wurde selbst bestimmt immer nervöser, da er zu viel verdient hat und wenig Leistungen zeigen konnte. Er wusste genau, dass andere Spieler neidisch auf sein Gehalt waren.
Schließlich war er beim FCBayern, da ist wohl jeder Spieler neidisch auf das Gehalt des anderen. Kroos, Alaba, Lewandowski, Ribery lassen grüßen. Der FCBayern hat den größten Fake-Zusammenhalt in Deutschland, versteckt hinter dieses "Mia San Mia".

Und dann kam Sane in den Spielertunnel, der genau das verkörpert hat, was Mane so verunsichert hat. Der Neidhammel in Menschengestalt, der vor Mane kein bisschen Respekt mehr hatte. Dann gabs eben die Abwehrreaktion von Mane, um sich zu schützen; um seinen Status, das er längst verloren hatte, mit Gewalt aufrecht zu erhalten.

Also ich kann irgendwo Manes Ausraster schon nachempfinden, da er von seinen Mitspielern nicht wertgeschätzt wurde. Aber man schlägt keine Diven! Man schlägt überhaupt nicht. Gewalt ist keine Lösung und bringt nur Ärger. Inneren Frieden ist die Lösung. Lass sie doch denken, glauben und sagen. Zählt das alles sowieso nicht mehr.


Zuletzt modifiziert von PepAncelotti am 07.08.2023 - 09:59:31