RWE-Trainingslager: Auftakt mit 24 Spielern – das sagt Dabrowski nach der ersten Einheit

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Zitat - geschrieben von AdioleTTe

Da man nichts mehr hört, auch keine neue Gerüchte, auch keine Testspieler mit dabei sind, wird sich auch nichts mehr am Kader verändern.
Man geht so in die neue Saison.
Für mich ist die Personaldecke ziemlich dünn.
Aber ist wohl dem " Geld um sich geworfen " von Uhlig, Helf und Co geschuldet, dass wir auf dem Transfermarkt bei Interesse nur belächelt wurden.


ist zu befürchten, dann könnte es eng werden.
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Und was die künftige Mannschaft angeht, sehe ich ebenfalls Abwehr und Mittelfeld mit Optimismus, da es auch einige Wechselperspektiven gibt. Im Sturm fehlt sicher noch ein MS, da könnte jede Verletzung im jetzigen Kader fatal wirken.
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Zitat - geschrieben von Oppa Tom

Natürlich waren "wir" bzw. die Sportler von früher alle härter als die Sportler von heute. Das haben schon unsere Großeltern von unseren Eltern und unsere Eltern von uns behauptet. Zwinker

Früher war alles besser. War es das tatsächlich?

Schaut Euch mal die Leistungsdaten der Fußballspieler von heute und bspw. derer von vor 30 Jahren an (zu der Zeit stand ich bspw. in der Blüte meines 26. Lebensjahres voll im Saft).

Vergleicht bspw. mal die durchschnittlichen Spitzengeschwindigkeiten, das Durchschnittstempo, die gelaufenen Kilometer innerhalb eines Spiels und dergleichen.

Heute gibt es bspw. immer mehr Außenspieler, die hätten vor 30 Jahren noch bei den Deutschen Meisterschaften im 100 Meterlauf gute Podestchancen gehabt.

Hinzu kommt natürlich auch die Tatsache, dass dem Leistungssport immer weniger "Material" zugeführt wird.

Schaut Euch mal an, wie sich der Schulsport (inkl. Schwimmunterricht) heutzutage gestaltet. Wenn er denn stattfindet. Schaut Euch an, wie viele unserer (Enkel)Kinder heute noch zu Fuß bzw. mit dem Rad zur Schule fahren und wie viele sportliche Aktivitäten vom "Platz" auf den Bildschirm wechseln.

Meine These: Immer weniger Sportler/innen stehen dem Leistungssport zur Verfügung, in dem die Leistungsquantität und -qualität immer größer wird. Daraus folgt ein größeres Verletzungsrisiko sowie Verletzungsanfälligkeit.


Sage ich klipp und klar, dass das hier auch nicht gefördert bzw. unterstützt wird.
Mein Nachwuchs war im Leistungssport Schwimmen unterwegs.
Teilweise wurde morgens vor dem Unterricht trainiert, dann Schule, Hausaufgaben/Mittagessen, danach zum Nachmittag/Abendtraining... und Hausaufgaben fertig machen bzw. den nächsten Schultag, Test/Arbeit vorbereiten bzw. noch üben.
6-10 × die Woche und zwischen 2-3 Stunden wurde trainiert.
Fußballer sind/werden verhätschelt und mit Samthandschuhen angepackt.
Was nützt mir der größte Sprinter, wenn der Ball nicht sein Freund ist oder er damit nicht umgehen kann?
Gute Ergebnisse und ne Fitness erzielt man durch gutes Training.
Oder, wie ein Schwimmtrainer zu meinem Nachwuchs sagte... dieser Wettkampf ist/war das Spiegelbild von meinem sehr guten Training. Zwinker
Da war nix mit Belastungssteuerung, da wurde bei jeder Einheit zwischen 4 und 7 Km in sämtlichen Lagen trainiert.
Doch... 4-800m Ausschwimmen am Ende des Trainings.
Hätte kein Fußballer durchgehalten bzw. mitgemacht... da hätte man sich eher beschwert und den Trainer gefeuert. Zwinker
Ohne Fleiß gibt's keinen Preis. Zwinker


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KEEP ON ROCKIN'....DAS LEBEN IST HART GENUG .
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Zitat - geschrieben von Red-Whitesnake




Sage ich klipp und klar, dass das hier auch nicht gefördert bzw. unterstützt wird.
Mein Nachwuchs war im Leistungssport Schwimmen unterwegs.
Teilweise wurde morgens vor dem Unterricht trainiert, dann Schule, Hausaufgaben/Mittagessen, danach zum Nachmittag/Abendtraining... und Hausaufgaben fertig machen bzw. den nächsten Schultag, Test/Arbeit vorbereiten bzw. noch üben.
6-10 × die Woche und zwischen 2-3 Stunden wurde trainiert.
Fußballer sind/werden verhätschelt und mit Samthandschuhen angepackt.
Was nützt mir der größte Sprinter, wenn der Ball nicht sein Freund ist oder er damit nicht umgehen kann?
Gute Ergebnisse und ne Fitness erzielt man durch gutes Training.
Oder, wie ein Schwimmtrainer zu meinem Nachwuchs sagte... dieser Wettkampf ist/war das Spiegelbild von meinem sehr guten Training. Zwinker
Da war nix mit Belastungssteuerung, da wurde bei jeder Einheit zwischen 4 und 7 Km in sämtlichen Lagen trainiert.
Doch... 4-800m Ausschwimmen am Ende des Trainings.
Hätte kein Fußballer durchgehalten bzw. mitgemacht... da hätte man sich eher beschwert und den Trainer gefeuert. Zwinker
Ohne Fleiß gibt's keinen Preis. Zwinker
[/quote]

@Snake: Da bin ich durchaus bei Dir.

Mein Geschäftspartner war früher ein recht erfolgreicher Judoka (viele Jahre 2. Liga, Westdeutscher Meister). Wir haben vor Jahren einem ehemaligen Bundesliga Spieler (einige Jahre beim MSV und Bayer Leverkusen) eine duale Umschulung in unserem Unternehmen ermöglicht. Wenn die beiden sich über ihre Trainingshäufigkeit und -intensität aus den Zeiten als Leistungssportler unterhalten haben, dann trafen da tatsächlich 2 Welten aufeinander.

Wir sehen/hören uns im Stadion an der Hafenstraße.

ImmeRWEiter!!! Nur der RWE!!!
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Natürlich hat der Fußball sich verändert, schneller-athletischer usw., aber die Leistungsdiagnostig- die Trainingssteuerung hat sich auch enorm verändert-verbessert.

Heute werden alle Körper-Leistungsdaten genau durchleuchtet, davon konnten die Spieler früher nur träumen.
Wenn man den Staff bei RWE auf dem Mannschaftsfoto sieht, da ist eine 3 Elf am werkeln.

Und kleinere Verletzungen im Trainingslager sind ganz normal, da wird bis an die Leistungsgrenze trainiert. Hat auch nichts mit "falschem Training " zu tun.
Die Spieler kommen aus dem Urlaub und dann wird am Anfang langsam und im Trainingslager voll gepowert.
Dafür ist eine Saisonvorbereitung da. Siehe nur Bayern München wer da schon mal federn lassen muss, alles ganz normal (Thomas Müller).
Auch haben einige Bayern-Spieler mit den neuen Schuhen probleme, alles ganz normal im Trainingslager.
Nur wenn dies bei RWE passiert fliegt hier im Forum der Deckel!!

Für mich hat sich im Laufe der Jahrzehnte die Härte gegenüber sich selbst abgenommen.

Man schaue sich nur die Fotos der Mannschaften vor einem Spiel an und danach.

Heute liegen die Haare nach 90 Minuten, die Tattoos sind wichtig und der Lifestyle lebe hoch.

Noch zu Horst Hrubesch: Als der "Lange" von Westtünnen zu RWE kam, war da nur die extreme Kopfballstärke sonst nichts.
Und jetzt kommt der Unterschied zu vielen heutigen Spielern: Ivica Horvat hat nach jedem Training mit Hrubesch eine Extra-Schicht eingelegt und der Lange war sich dafür nicht zu schade. Dann war bei jeder weiteren Station der richtige Trainer am Start, es sei hier nur Ernst Happel genannt.

Auch mit weniger Talent kann man es weit bringen im Fußball, nur muss dann 24 Std. am Tag die Einstellung stimmen. Heute geben sich zu viele Spieler zufrieden.

RWE hat zuletzt mit Christian Titz so einen "verrückten" Trainer gefeuert.

Nur solche Typen schaffen auch "Unvorstellbares":

Eine Mannschaft im Abstiegskampf übernehmen, in der Liga bleiben und nächste Saison mal eben aufsteigen (Magdeburg)

Die "richtigen Spieler/Trainer am Start und vieles kann entstehen.

Nur der RWE...
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