Nach Razzia
Angriff auf Schalke-Fans: Sturmmasken und Testosteron gefunden
Bei der Razzia nach dem Angriff auf Fans des FC Schalke 04 wurde laut Innenministerium "umfangreiches Beweismaterial" gefunden.
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Angriff auf Schalke-Fans: Sturmmasken und Testosteron gefunden Bei der Razzia nach dem Angriff auf Fans des FC Schalke 04 wurde laut Innenministerium "umfangreiches Beweismaterial" gefunden. Artikel lesen 1 NorbiNig
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Schade, dass es dpa, einer angesehenen Nachrichtenagentur nicht klar ist, dass es keine Essenern und Dortmunder gewesen sein müssen, die sich da geprügelt haben. Und es sind wohl auch keine Fußballfans gewesen, sondern mutmaßliche Gewalttäter, die den Fußball als Bühne benutzen. Ich werde übrigens auch nicht alle Journalisten in einen Topf und bezeichne sie als Schmierfinken. Aber der Journalist macht es immer wieder durch die Verharmlosung von Gewalttätern als Fußballfans.
Das wes nicht so ist, ist auch klar nachzuvollziehen, wenn man bei den Tätern "diverse Fanutensilien rivalisierender Fußballvereine“ findet. Ich würde, als bekennender RWE-Fan, niemals einen Schalke-Schal in meiner Wohnung haben wollen. Ich kenne auch keinen Schalke Fan, der einen RWE-Schal oder eine RWE-Fahne bei sich zu Hause hat. Gleiches gilt auch für Duisburger, Oberhausener, Dortmunder. Will ich mich aber nur als Anhänger eines Verein ausgeben, um mich mal wieder richtig zu "kloppen" (um meine Straftaten im Umfeld eines Fußballvereins zugehen), hänge ich mir irgendwas passendes um. Das man bei solchen Aktionen billigend auch den Tod seines Feindes, dem Angriffsopfer, in Kauf nehme, ist bis auf den Juristen wahrscheinlich jedem bewusst, insbesondere wenn ich anfange auf wehrlose einzutreten oder mich Schlagwerkzeugen, z. B. Baseballschlägern, bediene. Führe ich ein Messer mit, plane ich mehr als meine Verteidigung, wenn ich bei den Angreifern mitwirke. Die Juristen werden jetzt sagen, sie halten sich dabei nur an Gesetze und im Zweifel für den Angeklagten. Gesetze werden aber immer interpretiert und sogar neuen Sachverhalten angepasst. Während früher Prügeleien aus "Jux und Dollerei" geschahen, sind es heute straff organisierte Banden die ihre Taten planen. Manche organisieren sich in Kampfsportclubs. Dann hat manch schon den Übergang zum gewerbsmäßigen. Und was kommt letztendlich raus, selbst bei Körperverletzung durch herbeiführen einer Sprengstoffexplosion, fast nichts. Und hier liegt das Problem. Und das andere, was geschah, man machte die Stadien durch den Abzug der Polizei zum rechtsfreien Raum. Wenn keine Kontrolle existiert, blüht die Kriminalität, siehe Clans, siehe Rocker, siehe Fußballstadien heute. Vielleicht haben wir neben Clans und Rockern, in einigen Jahre zwei neue kriminelle Gruppen Hooligans und Ultras, die dann wie Clans und Rocker den ganzen "kriminellen Markt" bedienen und nicht nur Schlägerei-Events organisieren. Nur der RWE! 3 Herner
MexicanBorusse
Siam-Potti
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Ich habe ja immer gesagt, dass 20% Krankenstand in gewissen Bereichen definitiv getürkt ist und auch nix mit dem Corona-Irrsinn zu tun hat7te....Basta!
Allerdings tut sich hier ja neues Feld auf und auch da lag ich immer richtig, wenn ich sagte, dass insbesondere bei "Hausärzten" viel zu viel Freiheit ist....ich gehe hier selbstredend von Arztartesten aus oder wie soll man dies einnorden? Kriegt jemand nix aufs Maul, dann geht er halt Montags arbeiten und ist er zugerichtet, dann hat er bereits die Duchfallkrankschreibung parat und Montags geht es raus???? |
Zu :Ich Danke Sie 1907
Ich stimme deinen Betrag voll zu und habe diese Entwicklung leider kommen sehen und vereinzelt schon mal hier angedeutet. Nur ist es noch schlimmer geworden, weil es anscheinend ein Recht freien Raum Stadion (Umkreis ) gibt. Wo es leider immer noch als Fan Randale ausgegeben wird, anstatt es als kriminelle Vereinigung zu sehen. Wie so oft sind die Verantwortlichen Person (Staat, Stadt, Gesetzgebung) tatenlos oder vielll zu langsam. Wichtig is aufm platz! 3 Herner
IchDankeSie1907
MexicanBorusse
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Das geht doch schon seit Jahrzehnten so, ich erinnere mich noch an den 16jaehrigen Adrian Maleika, Fan von Werder, der von HSV "Fans" in den 80ern mit einem Steinwurf getoetet wurde. Verantwortlich sind die Vereine und deren inkompetentes Management, die Pyro und Hooliganaufmaersche immer noch als fussball-romantische Folklore beschoenigen. 90minuetiger, monotoner Dauersupport von schlaegernden Pyromanen
als Gipfel der "Fankultur"? Zwischen Leber und Milz .... |