Wutbüger, die gar nicht wütend sind, aber als solche markiert werden, wenn sie ein Gruppenangebot der Regierung, der regierungsstützenden Medien und opportunistischer NGO (hier DFB) nicht annehmen wollen - Diffamierung Andersdenkender pur.
Typen wie LOG sind immer auf Seiten der Regierung, wenn ihre Politik nur dem eigenen intoleranten, totalitären Denken entspricht und erzieherisch auf die einwirkt, die ihn ernähren. Uns.
Zum Thema: Ich habe seit Anfang 2017 kein einziges Spiel der Mannschaft gesehen und nichts vermisst. Mir missfällt schon seit langem die Idee, das Private zu politisieren, egal ob dies von Ulrike Meinhof oder Göring-Eckhardt gefordert oder am Ende gar vom DFB umgesetzt wird. Wird eine Nationalmannschaft hierzu benutzt, verliere ich das Interesse. Ich will Fußball sehen und kein "virtual signalling". Auch Helene soll woanders singen. Propagiert man zudem noch Werte, die dann nicht von jedem eingehalten werden müssen, wird aus Desinteresse schnell Ablehnung.
Ein Turnier in Katar steht deshalb nicht in Widerspruch zu einer Politik doppelter Maßstäbe, die Bürger zu Untertanen stempeln will, indem man von ihnen über Rechtstreue hinaus Zustimmung zum eigenen Moralcodex verlangt, den man aber selbst gar nicht befolgt, ohne selbst konsequent rechtstreu zu sein.
Wütend deshalb? Nein. Über den Punkt sind viele längst doch längst hinaus. Der Rückzug ins Private schont den Blutdruck.
Gelesen habe ich, dass die Mannschaft jetzt angeblich wieder Nationalmannschaft heißt. Also war das alles nur ein Scherz?