Viktoria-Urgestein nach 4:1: Rot-Weiss Essen wird den Klassenerhalt schaffen

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Mein Gott sind das erbärmliche Artikel mit dem "Prinzip Hoffnung", bei dem man sich auf einen Spieler des Gegners nach Spielende beruft. Selbst wenn er es so gesagt haben sollte, wollte er offenbar seine Ruhe haben. Was soll er denn als höflicher Mensch anderes sagen als das, was der RWE-Redakteur hören will, um diese Aussage anschließend als Trostt für das zahlende Volk zu präsentieren?

Man ist an das legendäre Interview am Wahlabend einer BTW erinnert, als der WDR- Reporter namens Lueg dem Altmeister Wehner um 18 Uhr 10 Wahlergebnisse unterjubeln wollte. Wehner sagte: "Sie wissen NICHTS, ich weiß NICHTS. Und wenn ich Ihre vielen "Wenns" berücksichtige, wissen Sie erst recht NICHTS".

Dieser Köln-Spieler weiß nach dem 3. Spieltag NICHTS.

Und was das Stadionpublikum mit seiner Erwartungshaltung anbetrifft: Ich bin der Meinung, dass es für die RWE-Mannschaft sogar eine Belastung ist. Die Schlappen gab es bisher zu Hause, nicht auswärts. Das sollte man mal analysieren.
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Wie immer RS, Quatsch mit Soße.
Es läuft doch nur auf eins hinaus.
Das Hafenbecken mit dem aufgeplatzten Schuhkarton ist voll und die darin können sich mit ausreichend St auder abfüllen.
6kash (RS Nepp)

Wer ist die Macht vom Niederrhein
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Sehr nett und fair vom Kölner Spieler. Sieht man von ihrem leider hoch verdienten Sieg ab, gehörte Viktorias Mannschaft zu den positiven Erscheinungen an der Hafenstraße, den eigenen Fans zugewandt, ohne den Gegner zu verhöhnen, beim Gang in die Kabine mit aufrichtigem Erstaunen auf die besiegte Mannschaft zeigend, die von den eigenen Fans aufgemuntert wird.

Vorab: Ich gehörte zu denen, die lange geblieben sind und auch nach dem Spiel applaudiert und getröstet haben. Das Geätze einiger hier verstehe ich nicht. Es entlastet die Psyche derer, ist aber nicht zielführend. Wenn der Zug im Tunnel eine Stunde stehen bleibt, hilft es nicht, den Zugführer anzuschreien - oder die Mitreisenden.

Dieses Spiel war das wichtigste der drei, weil es endgültig aufzeigte, dass das Konzept gescheitert ist, krachend, nicht nur ein bisschen.

Die vorhandenen Spieler können das Umschaltspiel so nicht umsetzen. Dazu haben sie nicht die Qualität. Sie sind nicht handlungsschnell genug und antizipieren zu langsam - im Gegensatz zu den Kölnern. Entweder man besorgt jetzt echte Verstärkungen in allen Mannschaftsteilen oder man überlegt sich eine neue Spielweise. Geschieht weder das eine noch das andere, werden wir wieder absteigen.

Auf dem Platz stand zu Beginn die derzeit erste Elf. Das erkennt man - so schlimm das klingt - daran, dass das Gegentor auf sich warten ließ. Tatsächlich wurde zu Beginn gut gegen den Ball gearbeitet, kehrte man nach Ballverlusten in die Formation zurück, kämpfte man um zweite Bälle und erarbeitete sich ein paar kleine Chancen. Die Hilflosigkeit aus dem Elversbergspiel war nicht zu sehen, was ganz einfach daran lag, dass mehr ballsichere Spieler auf dem Feld waren.

Dennoch zeigten sich bereits in den ersten zwanzig Minuten die Knackpunkte: Bälle wurden mühsam zurückerkämpft, um dann auf den Flügeln verloren zu gehen. Young verlor jeden Ball, Ennali jeden zweiten. Letzterer zeigte immerhin massiven Einsatz bei der Rückeroberung.

Wie man beim Spiel der Wiesbadener gesehen hat, lässt sich die Viktoria durch nichts beeindrucken. Kontrollierte Bälle in den 16er werden gepflückt und gegessen. Torschüsse hingenommen. Die Spieler stehen wie eine schwarze Wand, konzentriert, nüchtern, sachlich, unromantisch. Wie es die Wiesbadener vorgemacht hatten, führen eher die unkontrolliert in den Strafraum geschlagenen Bälle zu Gefahr. Leider wurde dieses Mittel zu selten probiert.

Konnte man bis zum Gegentor gut mithalten und gefällig spielen, war der Traum nach dem 0:1 beendet. Ab da lauerte Viktoria nur noch auf unsere Fehler, die dann ja auch begangen wurden. Hierzu war nur nötig, beim Zweikampfverhalten mit den Füßen zu wischen, als wären es Curlingbesen. Die Abpraller bekam immer ein Kölner. Ein abermals dämlicher Ballverlust im Mittelfeld führte zu Hebers artistischer Einlage, die ein Kölner clever zum Strafstoßerzwingen nutzte. Das Eigentor gab den Rest.

Wir haben zu wenig Spieler, die auf diesem Niveau ballsicher sind.
Die Pässe sind zu ungenau.
Das Zweikampfverhalten ist mangelhaft.
Zweite Bälle gehen verloren, weil man einen Tick zu spät ist.
Eigensinn Marke Young kostet Chancen - nicht passen, obwohl Engel und Ron gehen könnten - und führt zu Ballverlusten und Gegentoren.
Chancen werden nicht konsequent genutzt.
Ecken und Freistöße werden entweder lausig geschossen oder finden keinen Abnehmer.

Insgesamt: Es fehlt die Qualität. Zu wenig Spieler, die auf dem Niveau stabilisieren und andere Spieler mitziehen.

Es fehlt in der Abwehr ein erfahrener Spieler, an dem sich Heber aufrichten kann. Dass Bastians trotz seiner Erfahrung nicht dieser Spieler ist, zeigt das Eigentor.

Eisfeld schafft nur 55 Minuten - das war überdeutlich. Harenbrock bleibt wirkungslos, weil er völlig von der Rolle ist. Bälle verspringen ihm, die Kollegen spielen ihn nicht an. Dürholtz war gar nicht schlecht, kommt aber nicht durch. Mit anderen Worten: Ein weiterer harter Hund für das zentrale Mittelfeld muss her, besser zwei.

Im Mannschaftswert liegt Viktoria bei 6,6 Mio, wir nur bei 4,6 und leider hat man das in den letzten 70 Minuten überdeutlich gesehen.

Auch wenn die Probleme offensichtlich sind, missfällt mir die vorwurfsvolle Haltung einiger hier. Sündenböcke zu suchen ist arm.

Man musste aufgrund des Aufstiegsrennen nun mal lange zweigleisig planen. Das ist der Grund für den aufgeblähten Kader voller Spieler, die für die Regio gut, aber den Ansprüchen hier leider nicht genügen.

Berlinski ist eine Verstärkung. Die Leihspieler Sponsel, Römling, Ennali sind auch gute Verstärkungen. Wenn auch alle drei gestern nicht fehlerfrei waren, lag die Ursache bei anderen Spielern. Bei Rother steht ein Fragezeichen.

In der kurzen Fuffzehn deutete der Trainer ja bereits an, dass man nachlegen will, wenn sich dies aufgrund der englischen Wochen als nötig erweisen sollte.

Ja, ist nötig. Handeln bitte! Sonst Abstieg.
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Die von mir hier vorher angesprochenen Wechsel brachten im Endeffekt auch nicht die gewünschte Verbesserung!

Anfangs lief es recht gut! Torchancen aber Mangelware! Dann wieder die Fehler die umgehend bestraft werden.

Einzig und allein Eisfeld kam mit dem Druck klar. Jeder im Stadion und am TV musste erkennen daß die Lösung mit dem jetzigen Material nicht zu lösen ist.

Eklatante Fehler bei Verpflichtungen im letzten und diesem Jahr haben keine 3.Liga taugliche Mannschaft geformt!

Viktoria war uns total überlegen! Mit Risse haben sie einen Spieler, der wie Stoppelkamp in Duisburg den Unterschied machte!

Als Duisburg Freitag dem enormen Anfangstempo Tribut zollte würden wir stärker. Den Gefallen tat uns Köln und Elversberg nicht.

Das totale Versagen der sportlichen Leitung ist klar zu erkennen! Ein Kader von über 30 Spieler muss einfach mehr Qualität haben in dieser Liga.

Elversberg hat in Saarbrücken seinen Meister bekommen, Köln im Heimspiel gegen Wehen mit sehr viel Glück! Zieht man daraus ein Resümee spricht nichts für uns!

Ich habe es nicht für möglich gehalten das Young in Spielen so gut wie keinen Zweikampf gewinnen könnte! Gestern wurde er wie nie vorher gesehen förmlich abgekocht!

Wir hatten gestern fast 10 Ecken, alle absolut ungefährlich! Harenbrock, Kefkir und Eisfeld können butterweich, scharf und mit viel Tempo eben nicht! Da könnte man eigentlich beim beobachten oder verpflichten von Spieler drauf achten!

Diagonale Bälle stehen wohl ebenfalls nicht auf dem Trainingsplan.

Ob eine Kehrtwende auf Dauer möglich ist kann ich nicht beurteilen, glaube ich aber eher weniger!

Der Unterschied 4. zu 3.Liga ist schon groß! Aber wir waren auch im letzten Jahr wenig Souverän!

Die Blauäugigkeit von Novak und Uhlig, hält sich sicherlich nicht in Grenzen! Hier fehlt die Professionalität vom Kopf her!

Der Trainer scheint ebenfalls Rot Weiss Essen nicht zu können! Da kommen schon merkwürdige Aussagen!

Die Auswahl des Trainers in diesem Fall ist mit sehr viel Risiko behaftet! Es gibt auch Trainer wo die Erfolgsquote wesentlich besser ist! Sicher kosten diese ein wenig mehr!

Keine Raffinesse, nichts überraschendes, kein partizipieren von Bälle des Gegners!

Berlinski ist eine Maschine! Sein Spiel ist noch am effektivsten! Er läuft immer wieder den Gegner an der oft den Ball nur weghauen kann! Aber über die Eroberung der 2. Bälle brauchen wir nicht zu diskutieren!
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Manche schreiben hier viel, aber sagen immer das gleiche. Die Spieler sind nicht soviel schlechter wie andere. Das Problem ist, dass sie nicht richtig erreicht werden und kein Spielsystem, keine Abläufe erkennbar sind. Sie sind dadurch total verunsichert und auch immer einen Schritt zu spät. Dafür ist in erster Linie der Trainer zuständig. Heber ist hier das beste Beispiel. Der Trainer wirkt auch ziemich hilflos, wendet such nur immer an den Co. Trainer. Auf lange Sicht wird das so nichts.
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Leider schießen auch die 15.000 Fans keine Tore. Sie können der Truppe nicht wirklich helfen und bauen nur Druck auf.

Der Trainer ist im übrigen genauso überfordert wie die Kicker aufm Platz.
Wer soll im Kader überhaupt tauglich sein - für Liga 3 und Profisport ??? Da ist vorne kein System und hinten spielen nur Wackeldackel. Ja der Coach ist gefragt. Doch der hat keinen Plan. 11 Gegentore in 3 matches sind schon ne Nummer.

Sie sind eben alle nur Amateure, aber für die Regio reicht es. Dann gehts eben vs Homberg, Lippstadt, Rödinghausen, Straelen und FC Kaan.
Und es werden auch wieder Siege gefeiert. So 5 oder 6 Siege in Liga 3 machen doch keinen Bock oder ?

Der mehr als glückliche Aufstieg hat natürlich auch Leute wie Nowak und Ule verblendet. Die Knaben sind jetzt aber auch ratlos.

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