Lappes, ist in Ordnung. Ich nehme die letzten Aussagen zurück. War nicht in Ordnung von mir. Dein Verein hat mich extrem aufgeregt, aber ich entschuldige mich bei dir. Musste nicht sein. Von mir auch Schwamm drüber.
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Sich entschuldigen heißt wiederum, Stärke und Charakter zeigen.
Davor ziehe ich den Hut. Ich nehme die Entschuldigung an. Ich versichere dir, ich habe nichts gegen RWE, ganz im Gegenteil. Vlt. sieht man sich ja mal auf ein Bier am Helmut. |
Danke für die coole Reaktion. Weiß auch nicht, was da in mich gefahren ist, ist sonst echt nicht mein Stil.
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Ich denke, dass wir hier so einige mal ne Spur freundlicher miteinander umgehen sollten, anstatt immer nur auf anderer Leuts Fan-Seele rumzutrampeln.
Bleib gesund ! |
Was die Fanseele anbelangt, da hast du vollkommen recht. Mir geht es aber um das Strukturproblem zweite Mannschaften. Du als Anhänger eines Vereins, der in hohem Maße davon profitiert, hat einen anderen Blick darauf als ich, dessen Verein nun mal zu den "Geschädigten" gehört. Dass der BVB aus einer ureigenen Logik heraus die ihm zustehenden Optionen wie das Aufstiegsrecht und weitere Bonis kassiert und einsetzt, liegt in der Natur der Sache. Es geht im Profifußball mittlerweile auch um fressen und gefressen werden und damit um mehr, als nur um sportliche Rivalität. Es geht halt um Existenzen. Dagegen müssen die Verbände etwas tun. Natürlich werden sich die Branchenführer selber keine Äste absägen, auf denen sie sitzen.
Bleib ebenfalls gesund! |
Unsere Vereine haben ab einem bestimmten Zeitpunkt einen völlig anderen Verlauf genommen. Die beiden Vereine sind schon lange nicht mehr miteinander zu vergleichen. Das hat viele Gründe, die man hier in einem Kommentarbereich nicht alle aufdröseln kann.
Ich gehe den Weg des BVB seit 1972 mit. Ich habe gute - und schlechte Zeiten erlebt. Die guten Zeiten waren deutlich in der Überzahl. Ich finde auch nicht alles gut und richtig,..sehe auch vieles kritisch, aber es ist und bleibt mein Verein. Ich gehe den Weg wohl bis zu meinem Ende mit. |
Richtig, man könnte Romane darüber schreiben, wofür hier nicht der Raum ist. Wir Oldschool-Fans gehen eben alle den Weg unserer Vereine weiter mit. Das unterscheidet uns schon von neuen Generationen, bei denen es durchaus bereits austauschbar ist. Insgesamt muss der Fußball aufpassen, dass er bestimmte Räder nicht überspannt. Und wir gehen für mich in Deutschland seit Jahren einen Weg, der im Schwerpunkt nur den Bayern nutzt und auf neoliberalen Irrtümern eines unbegrenzten Wachstums beruht. Aber das ist ein anderes Thema.
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