Proteste: Darum beteiligten sich Ultras Gelsenkirchen nicht

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Proteste
Darum beteiligten sich Ultras Gelsenkirchen nicht

Von der Bundesliga bis zur Regionalliga protestierten die Fanszenen am Wochenende im Rahmen eines Aktionsspieltags zahlreich gegen den DFB.

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bin positiv überrascht,man muss ja nicht jede neue mode mitmachen.was die Schickeria München am Freitag da hoch gehalten hat an Plakaten ist ja schon selbst verarschung.
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@hansi1

Glaubst du , das der DFB ein Gesprächsangebot an alle Fangruppierungen gemacht hätte, wenn es diese massiven Proteste, übrigends von der 1. bis zur 4. Liga, nicht gegeben hätte ?

Das Argument, man beteilige sich nicht, weil man ja auch keine Lösungsansätze liefern kann, halte ich für vorgeschoben.

Im Umkehrschluss heisst das, man darf nur noch in einer Sache protestieren, wenn man einen Lösungsvorschlag präsentiert ?

Man protestiert gegen die ausufernde Kommerzialisierung der Ware Fussball, was massiv zulasten aller Fans geht. Man protestiert gegen Kollektivstrafen (Sperrung ganze Blöcke), man protestiert gegen die gesetzlich garantierte Unschuldsvermutung bis das Gegenteil bewiesen, man protestiert das es dem DFB/DFL nur noch ums Geld statt dem Sport geht. Es gibt sicherlich noch viel mehr, was bei DFB/DFL gewaltig schief läuft und wo gegen man protestieren könnte ohne gleich einen Lösungsvorschlag parat zu haben.

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