Viktoria Köln
Antwerpen will Jena "harten Fight" liefern
Am kommenden Donnerstag reist Viktoria Köln nach der 2:3-Hinspielniederlage zum Rückspiel um den Drittligaaufstieg ins Ernst-Abbe Sportfeld nach Jena.
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Viktoria Köln
Antwerpen will Jena "harten Fight" liefern Am kommenden Donnerstag reist Viktoria Köln nach der 2:3-Hinspielniederlage zum Rückspiel um den Drittligaaufstieg ins Ernst-Abbe Sportfeld nach Jena. Artikel lesen |
Hotte, es sind noch mind. 90 Min. zu spielen, also ist noch nichts verloren! Wird sehr schwer, ist aber machbar!
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Eine große, übermütige Kulisse kann gleichermaßen Belastung sein (1860 haben 62'000 auch nichts gebracht als Tumulte). Aus welchen Gründen auch Viktoria in der ersten Halbzeit nervös agiert hat, das kann auch Jena passieren. Der Druck ist nicht nur bei Viktoria groß: sollte Viktoria in Führung gehen, dann wird sich Jena mit einer ganz neuen Situation auseinandersetzen, die über den einfachen Rückstand hinausgeht. Jena kann Rückstände nicht aufholen, weil mit den limitierten Fähigkeiten der Spieler das Spiel nicht gemacht werden kann.
Viktorias Spielweise sollte nicht geändert werden, der harten bis strafwürdigen Weise Jenas sollte sie mit noch mehr Kombinationsspiel, zügigem Abspiel/Kurzpassspiel und viel Laufarbeit begegnen. Jena wird schnell überfordert sein. MW wäre dabei hilfreich, das Spiel aber auch ausrechenbarer. Lässt sich Viktoria auf Härte ein, droht je nach Schiri Unterzahl, und die eigenen Fähigkeiten könnten nur schwerlich eingebracht werden. Zuschauerzahl und Viktoria, das kann nur in höheren Klassen gelöst werden. Wenn erstmal Fortuna, Preußen, 1860 oder KSC auflaufen, wird der Schnitt allmählich steigen können. Im Maße vielleicht wie bei Fortuna, kaum darüber hinaus. Dafür sind die übrigen Vereine in Liga 3 zu unattraktiv. Mit 6x Nordost würde Jena einen besseren Schnitt dort machen. Aus dieser Sicht wäre RL West für Viktoria attraktiver. Zuletzt modifiziert von neigefraiche am 31.05.2017 - 16:59:44 |