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Kracher-Auftakt am Wochenende
Die Brennpunkte zum Drittliga-Start

Foto: firo

Am Wochenende fällt der Startschuss in der 3. Liga. Der 21. Spieltag hat es bereits in sich. RevierSport hat die Brennpunkte vor dem Drittliga-Start zusammengefasst. 

Der Aufstiegskampf: Es ist mittlerweile eine gute Tradition in Liga drei, dass sich die Teams auf Schritt und Tritt verfolgen. Herbstmeister MSV Duisburg hat derzeit die besten Karten auf den Zweitliga-Aufstieg. Die Zebras holten bislang 39 Punkte - und haben direkt mal ein Topspiel vor der Brust: Der MSV empfängt den zweitplatzierten FC Ingolstadt. Und selbst Hansa Rostock, derzeit Elfter mit 28 Zählern, darf sich noch theoretische Hoffnung auf den Aufstieg machen. Der FCH hat nur fünf Punkte Rückstand auf den Dritten (Waldhof Mannheim).

Die Trainerdebüts: Am Wochenende kommt es zudem zu zwei Trainerdebüts. Pele Wollitz übernahm kurz nach Weihnachten den Zweitliga-Absteiger 1. FC Magdeburg - und hat mit ihm Großes vor. Der FSV Zwickau kann sich am Wochenende jedenfalls auf einen hochmotivierten Club einstellen. Auch der neue Trainer von Preußen Münster, Sascha Hildmann, feiert sein Pflichtspieldebüt. Und zwar eines, das es in sich hat.

Der Abstiegskampf: Denn die Preußen reisen zu Carl Zeiss Jena. Der Zwanzigste empfängt den Neunzehnten. Ein wegweisendes Spiel, auch wenn gerade die Preußen die Bedeutung der Begegnung versuchen, herunterzuspielen. "Eine Entscheidung über den Klassenverbleib wird in Jena definitiv nicht fallen. Wir gehen die Partie als eines von 18 Schlüsselspielen an", sagte Hildmann gegenüber der DFB-Website. Münster hat allerdings bereits jetzt fünf Punkte Rückstand auf das rettende Ufer. Die Partie im Jenaer Paradies ist nicht das einzige Abstiegsduell am Wochenende. Der Chemnitzer FC (17.) trifft auf Viktoria Köln (16.). Klar ist auch im unteren Ende der Tabelle: Es bleibt bis zum Ende spannend.

Die Wintertransfers: Die Viktoria war in den vergangenen Wochen ziemlich umtriebig. Unter anderem holte der Aufsteiger den zweitligaerfahrenen Steven Lewerenz und Sead Hajrovic, ein ehemaliges Talent des Arsenal FC. Eintracht Braunschweig gelang allerdings der Toptransfer der Winterperiode. Marvin Pourié stürmt bis zum Saisonende für Marco Antwerpens Mannschaft. Der ehemalige Schalker knipste den Karlsruher SC in der vergangenen Saison in Liga zwei, holte sich mit 22 Treffern die Torjägerkrone. Der KFC Uerdingen langte doppelt zu: Edvinas Girdvanis und Rijad Kobiljar laufen nun für die Krefelder auf.

Das Kuriosum: Eine spektakuläre Verpflichtung gelang dem Sponsor der Würzburger Kickers: Felix Magath übernimmt bei "Flyeralarm" den Chefposten im Bereich "Global Soccer". Neben der Betreuung der Kickers ist Magath auch für den österreichischen Bundesligisten Admira Wacker Mödling zuständig. "Ich will Fußballvereine entwickeln. Es geht nicht nur ums Geld, es geht um Sport, um Leidenschaft. Ich bin zu dem Schluss gekommen: Die Zeit des Trainers Magath ist vorbei, insofern ist der Entschluss da, dem Fußball in anderer Weise helfen zu wollen", [article=468124]sagte der ehemalige Schalke-Trainer.[/article]

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