Issam Said, Sportlicher Leiter von Fortuna-Gegner Tgd Essen West, wie wollen Sie den scheinbar übermächtigen Gegner knacken?
Mit unserem Siegeswillen. Unser Problem ist, dass wir in letzter Zeit so viele Spiele bei den Turnieren in Essen absolviert haben. Die Kräfte lassen nach, aber auf der anderen Seite sind die Jungs natürlich unheimlich heiß auf diese 90 Minuten. Es wird für die Fortuna kein Spaziergang, so viel kann ich versprechen.
Glauben Sie, Düsseldorf könnte Ihre Truppe unterschätzen? Ich hoffe es insgeheim natürlich, aber vorstellen kann ich es mir nicht. Wir haben in Essen einen großen Namen und deshalb denke ich nicht, dass die Fortunen denken, sie könnten uns mal eben so weghauen.
Aber auch der Heimvorteil spricht für den Drittligisten.
Das ist wirklich ärgerlich. Eigentlich spielt der Fortuna alles in die Karten: Heimrecht, Rasen und auch die Fans. Wir kommen leider nur mit 150 Leuten, denen ich nur vorhersagen kann, dass wir alles geben werden. Ob es am Ende für eine Überraschung reichen wird, bleibt abzuwarten.