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UI-Cup: VfB Stuttgart mit Zuversicht
"Wir wollen mit aller Macht weiterkommen"

UI-Cup: VfB Stuttgart mit Zuversicht
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Beim VfB Stuttgart herrscht vor dem Rückspiel der zweiten Qualifikationsrunde für den UEFA-Cup beim ungarischen Klub FC Györ trotz des knappen 2:1-Vorsprungs Zuversicht.

Armin Veh hatte ein mulmiges Gefühl, als er am Mittwochvormittag den Flieger in Richtung Ungarn bestieg. Dies hatte aber weniger mit dem Rückspiel der zweiten Qualifikationsrunde für den UEFA-Cup beim FC ETO Györ zu tun, als vielmehr mit seiner Flugangst. "Wir zwei fliegen nicht gerne - nicht mit dem Flieger und auch sonst nicht", sagte der Trainer des VfB Stuttgart vor dem Abflug zur Partie am Donnerstag (20.30 Uhr) und meinte mit "wir" sich und Manager Horst Heldt.

Dass es nicht der letzte Europapokal-Flug in dieser Saison werden wird, davon gehen Veh und Heldt trotz des mageren 2:1-Erfolgs im Hinspiel gegen den Tabellenneunten der ungarischen Liga sicher aus. "Wir wollen mit aller Macht weiterkommen. Wir müssen uns anstrengen. Aber wir sind das bessere Team und werden weiterkommen", sagte der VfB-Coach voller Zuversicht. Es sei der Anspruch des VfB, "dass wir im internationalen Wettbewerb dabei sind", meinte Heldt: "Wenn wir unsere Tugenden zeigen, müssen wir weiterkommen." In diesem Fall hätten sich die Schwaben für die erste Hauptrunde im UEFA-Pokal am 18. September und 2. Oktober qualifiziert. Zusätzliche Einnahmen erwartet der VfB-Manager aber erst, "wenn wir dann die Gruppenphase überstehen würden".

Doch zunächst einmal gilt die Konzentration der Stuttgarter dem Spiel in Ungarn. Nach dem 0:2 und einer schwachen Leistung am Samstag in der Bundesliga gegen Leverkusen fordert Veh, "dass wir anders auftreten müssen. Das werden wir auch. Zweimal in Folge kann man nicht so schlecht spielen."

Khalid Boulahrouz steht vor seinem Pflichtspiel-Debüt beim VfB. Foto: firo

In Györ könnte Khalid Boulahrouz sein Pflichtspieldebüt für den VfB feiern. Der vom FC Chelsea verpflichtete Verteidiger hat seine Sprunggelenksverletzung überwunden und steht erstmals im Kader. Von Beginn an soll der Niederländer aber nicht eingesetzt werden.

Dagegen vertraut Veh in der Startformation weiterhin auf den formschwachen Mario Gomez. "Er braucht noch einige Zeit, bis er bei 100 Prozent ist", meinte Veh. Durch die EURO sei dies aber normal, so Veh weiter und verwies auch auf das Beispiel Mirolsv Klose bei Bayern München. An Selbstvertrauen mangelt es Gomez aber trotz seiner Probleme nicht. Das knappe Hinspiel-Ergebnis sei "völlig egal", betonte der Torjäger: "Wenn wir gegen Györ nicht weiterkommen, haben wir im UEFA-Cup nichts verloren."

Verzichten muss der VfB in Ungarn weiter auf die angeschlagenen Cacau (Adduktoren), Ludovic Magnin (Gehirnerschütterung) und Sami Khedira (Syndesmoseband). Möglicherweise erhalten Danijel Ljuboja im Angriff und Yildiray Bastürk im Mittelfeld eine Bewährungschance von Beginn an.

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