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Borussia Dortmund II
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14:00 |
Rot-Weiss Essen
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Kein Wunder, durch so ein Erfolgserlebnis sorgt man ganz automatisch dafür, dass ein übles letztes Verletzungs-Jahr wirklich zu den Akten wandert. Der gebürtige Berliner: „Danach löst sich alles. Nach einer langen Blessur ist man nun wieder voll dran. Das war auch die Bestätigung, dass man nach zwölf Monaten Reha gut zurück kommen kann.“ Was nach einem Kreuzbandriss nie wirklich garantiert wird. Deshalb nahm der 26-Jährige die Frage nach der Ausgleichs-Entstehung in Minute 18 auch gerne auf. „Ich stand relativ zentral, schob mich vor und wusste, die Annahme war entscheidend.“ In der Tat, Lorenz fackelte ein unhaltbares Ding auf den Kasten von Keeper Roman Weidenfeller. „Mir war klar, das Teil geht auf jeden Fall auf das Tor.“ Es ging rein. Der ehemalige Wolfsburger: „Der Ball war leicht abgefälscht.“
Geballte Freude, die nach 90 Minuten dann nicht mehr da war, Dortmund ließ sich letztendlich die Butter nicht vom Brot nehmen. Lorenz: „Nach dem 1:2 gingen die Köpfe ein wenig runter, mit dem ersten Durchgang können wir zufrieden sein.“ Beim Fazit blieb der RWE-Kapitän ehrlich und redete nicht um den heißen Brei: „Der Sieg für Dortmund war verdient, aber mit der Leistung können wir zufrieden sein, auch wenn wir spielerisch sicher mehr zeigen können.“ Was am nächsten Freitag von immenser Bedeutung sein wird. „In Lotte machen wir das wieder gut. Es machte Spaß und das war gänsehautmäßig. In den letzten beiden Tagen vor so einem Match träumt man einiges, man träumt von einem Fehler, den man vor einem 0:1 macht oder dass man vorne angeschossen wird.“ So ungefähr war es dann auch.
