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FC Schalke 04
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18:30 |
Preußen Münster
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Neben Schwarz waren noch der Kameruner Neuzugang Dorge Rostand Kouemaha, Nicky Adler und Ibrahim Salou erfolgreich.
Vor 2400 Zuschauern im Stadion Sandertannen war der Bundesliga-Absteiger, der seit dem Pokalfinale 1998 als bestes Ergebnis zweimal das Viertelfinale aufweist, konsequenter in der Chancenauswertung. Wagner sorgte mit einem Flachschuss für das 1:0 (10.), Kouemaha erzielte das vorentscheidende 2:0 per Kopf (49.), Wagner traf ebenfalls per Kopf zum 3:0 (59.), Adler (71.) und Salou (76.) nach Alleingängen per Flachschuss.
Bergedorf wehrte sich vor allem in der ersten Hälfte nach Kräften. So zwang Matthias Reincke den Duisburger Schlussmann Tom Starke zweimal zu Glanzparaden. Lohn für die Vorstellung war in der 85. Minute das 1:5 von Sascha de la Cuesta.
Bergedorf war zum 5. Mal in der DFB-Pokal-Hauptrunde. Dem ASV fehlten 1982 in der ersten Runde 15 Sekunden zu einer Sensation. Damals schaffte Dieter Hoeneß für Titelverteidiger Bayern München noch das 1:1, nach Verlängerung hieß es 5:1 für den haushohen Favoriten.
Stimmen zum Spiel:
Rudi Bommer (Trainer MSV Duisburg): "Mit der ersten Halbzeit bin ich nicht zufrieden. Nach dem 0:1 haben wir fast zwei Gänge zurückgeschaltet. Da hätten wir aggressiver auf den Gegner gehen müssen. So haben wir uns schwer getan, weil Bergedorf auch zeigen wollte, das sie uns Paroli bieten wollen. Da waren einfach zu viele Fehler und zu viel Klein-Klein im Zentrum; das haben wir zur Pause mit Grlic geändert. In der zweiten Halbzeit hat mir die Ballverteilung gefallen. Die Abwehr stand ziemlich sicher und wir haben schöne Tore gesehen, so dass das 5:1 standesgemäß war. Der Schönheitsfehler, das Gegentor, hat mir nicht gefallen. Da haben wir im Mittelfeld gepennt.
Frank Stolina (Trainer ASV Bergedorf): Wenn man die ganzen 90 Minuten sieht, war der MSV einfach die bessere Mannschaft. Wir haben früh das erste Gegentor kassiert, aber unsere Moral war dadurch nicht gebrochen. Wir haben versucht, weiter nach vorne zu spielen. Nach dem Pausentee hat Duisburg dann seine Klasse gezeigt. Mit Grlic kam ein Mann, den wir nie in den Griff bekommen haben und der das Spiel zu unseren Ungusten entschieden hat.
Ivica Grlic: Wir sind in der zweiten Runde, mehr wollten wir nicht. Wir sollten jetzt nicht alles auf die Goldwaage legen, es zählt am Montag gegen Rostock.
Sandro Wagner: Das war ein Pflichtsieg, nicht mehr und nicht weniger. Trotzdem sieht man, dass das Zusammenspiel noch nicht hundertprozentig klappt. Daran müssen wir noch feilen, aber sonst sehe ich der Saison positiv entgegen.
