Dazu kommen noch rund 5 Millionen Euro an Zuschauereinnahmen aus den beiden bisherigen Heimspielen und schon jetzt rund 15 Millionen Euro aus dem sogenannten Marktpool.
Für seine drei Siege in der Gruppe F und das 1:1 am Dienstagabend beim FC Valencia haben die Münchner vor dem letzten Gruppenspiel am 5. Dezember gegen Bate Borissow bisher 3,5 Millionen Euro eingespielt. Den Einzug in die K.o.-Runde entlohnt die Europäische Fußball-Union (UEFA) mit weiteren 3,5 Millionen. Die Antrittsgage für die Qualifikation zur Königsklasse hatte 8,6 Millionen Euro betragen.
Den Viertelfinalisten winken 3,9 Millionen, den Halbfinalisten 4,9. Der Verlierer des Endspiels am 25. Mai 2013 im Londoner Wembley-Stadion kann sich mit weiteren 6,5 Millionen trösten, der Sieger erhält 10,5.
Insgesamt 910,3 Millionen Euro schüttet die UEFA an die 32 teilnehmenden Klubs der Champions League aus. Dies sind 156,2 Millionen Euro mehr als noch in der vergangenen Spielzeit (754,1). 500,7 Millionen stehen als Prämien zur Verfügung, 409,6 Millionen fließen in den sogenannten Marktpool.
In der vergangenen Saison hatte Bayern durch den Einzug ins Finale 41,730 Millionen aus UEFA-Prämien und dem Marktpool eingenommen. Dazu kamen bei sechs Heimspielen noch einmal rund zwölf Millionen Euro Zuschauereinnahmen. Nur der FC Chelsea, Gewinner der Königsklasse 2012, hatte noch mehr Geld kassiert: Auf 59,935 Millionen Euro beliefen sich allein die Prämien der UEFA für die Engländer.