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Einzelkritik
BVB-Spieler Akanji glänzt gegen Frankfurt

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Mit 3:1 besiegte der BVB Eintracht Frankfurt, nachdem er sich lange schwertat. Vor allem ein Defensivspieler überzeugte.

Roman Bürki (3): Vor der Pause war der Torhüter nur einmal gefordert und hielt den unplatzierten Fernschuss von Kostic sicher (6.). Auch danach meist unbehelligt – und beim Gegentor ohne Abwehrchance.

Lukasz Piszczek (4): Mit einem Stellungsfehler eröffnete er Frankfurt die erste große Chance (6.), mit seiner Hereingabe legte er Philipp die erste Dortmunder Gelegenheit (9.). Das passte zu seinem wechselhaften Auftritt. Mühte sich um Schwung nach vorne, war aber meist zu unpräzise in seinen Aktionen. Und mit seinem kapitalen Fehlpass leitete er den Gegentreffer zum 1:1 ein (68.).

Manuel Akanji (2): Der Schweizer zeigte immer wieder gute Pässe und Diagonalbälle, mit denen er das Spiel eröffnete und die erste Frankfurter Pressingreihe überspielte. Beim Gegentor schloss er die Lücke im Zentrum nicht schnell genug (68.), ansonsten ohne Fehl und Tadel.

Abdou Diallo (4): So energisch wie beim 1:0 will man ihn öfter sehen: Seinen Kopfball wehrte Trapp noch ab, doch dann setzte der Abwehrspieler druckvoll nach und stocherte den Ball am Torhüter und dem auf der Linie stehenden Gacinovic vorbei ins Tor (36.). Vor dem eigenen Tor wirkte er zu oft unsicher – und am Gegentreffer trug er eine gehörige Portion Mitschuld, als er beim Versuch zu klären Schmelzer anschoss (68.).

Marcel Schmelzer (3): Der Linksverteidiger bestritt sein 350. Pflichtspiel für den BVB. Und wie in fast allen diesen Partien bot er vollen Einsatz – es hätte nicht gewundert, wenn bei seinen Zweikämpfen mit Fabián Funken gesprüht hätten. Pech beim Gegentor, als ihn Diallo anschoss und der Ball zum Vorlagengeber da Costa prallte (68.) – und Schmelzer die Hereingabe auch noch unglücklich abfälschte.

Thomas Delaney (bis 69.) (4): In Abwesenheit von Axel Witsel sollte er die defensive Autorität auf dem Platz verkörpern – was ihm auch weitgehend gelang. Nach vorne aber fehlten die Impulse.

Mahmoud Dahoud (3): Wie immer mit großem Lauf- und Aktionsradius, wie immer aber auch mit zu großer Bandbreite, was die Qualität seiner Aktionen anging.

Marius Wolf (4): In der ersten Halbzeit stand die Null. Keinen einzigen Zweikampf hatte der Außenspieler gewonnen und auch sonst keine erinnerungswürdige Situation hinterlassen – bis zur 72. Minute, als er Sanchos perfekte Flanke sauber annahm und eiskalt zum 2:1 abschloss.

Marco Reus (4): Auffälligster Dortmunder Offensivspieler, der viel unterwegs war und viel versuchte. Aber auch er hatte eine viel zu hohe Fehlerquote und brachte das Frankfurter Tor nicht in Gefahr.

Jacob Bruun Larsen (bis 58., 4): Nach überwundener Fußverletzung durfte der 19-Jährige direkt in der Startelf ran. Sehr engagiert, aber offenbar auch etwas nervös und eher glücklos – als ihm etwa in aussichtsreicher Situation am gegnerischen Strafraum der Ball versprang (34.). Aber: Seine Ecke führte zum 1:0 (36.). Nach knapp einer Stunde ausgewechselt.

Maximilian Philipp (bis 67., 5): Schoss nach neun Minuten als erster Dortmunder in Richtung Tor, verfehlte es aber deutlich. Ansonsten mit viel zu wenig Aktionen, die geeignet waren, der Eintracht-Defensive Sorgen zu bereiten.

Jadon Sancho (ab 58., 2): Kam für Bruun Larsen und sollte mit seiner Stärke im Eins-gegen-Eins Lücken in die dichtgestaffelte Frankfurter Abwehrkette reißen. Und das klappte prompt, als er mit schönem Haken und butterweicher Flanke das 2:1 durch Wolf vorbereitete (72.) und auch am 3:1 beteiligt war (88.).

Paco Alcacer (ab 67.): Kam für Philipp und damit zu seinem Bundesliga-Debüt. Führte sich mit einem schönen Tor ein (88.) – weil es aber zu wenig Spielzeit war, blieb er ohne Note.

Axel Witsel (ab 69.): Kam für Delaney. Ohne Note

Autor: Sebastian Weßling

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