|
Borussia Dortmund
|
17:30 |
TSG 1899 Hoffenheim
|
Die Dieter-Renz-Halle war am Sonntag bis nahezu auf den letzten Platz gefüllt und die Fans heizten die Spieler ordentlich ein, applaudierten nach jeder gelungenen Aktion. Auch wenn es am Ende nicht einmal zum Satzerfolg reichte, hielt sich die Enttäuschung auf Bottroper Seite in Grenzen. „Ich bin zufrieden. Wir haben gut gespielt und gekämpft“, betonte Teun Buijs, Trainer der RWE Volleys. Der Gäste-Coach Ulf Quell meinte seinerseits: „Wir haben 3:0 gewonnen, das war auch unsere Aufgabe. Wir haben uns aber etwas schwer getan.“
Der deutsche Rekordmeister spielte routiniert, ließ sich auch nicht von der zwischenzeitlichen Führung der RWE Volleys im zweiten Satz beirren. Den Bottropern gelang es hingegen nicht, den Vorteil zu nutzen und sich weiter abzusetzen. Beide Teams zeigten zudem Schwächen in der Angabe. Während der erste Durchgang mit 25:18 an die Gäste vom Bodensee ging, musste sich das Team um Kapitän Joram Maan im zweiten Satz mit 20:25 geschlagen geben.
Im dritten Satz setzte sich Friedsrichshafen zunächst schnell mit 7:3 ab, die Pause schien den Liga-Neuling etwas aus dem Rhythmus gebracht zu haben. Der kamerunische Nationalspieler Jean Merlin Nziemi und Maan demonstrierten aber insbesondere in dieser Phase ihre Qualitäten und stellten zumindest den Anschluss wieder her. Den zweiten Satzball nutzte der VfB aber schließlich und beendete das Match im dritten Durchgang mit 25:20.
„Mit der kämpferischen Einstellung können wir sehr zufrieden sein“, erklärte Teammanager Wolfgang Donat, der sich zudem über die Zuschauerkulisse freute. Die Konzentration liegt nun bereits auf das DVV-Pokal-Achtelfinale beim Moerser SC. Dort wollen sich die Bottroper für die 0:3-Liganiederlage revanchieren.
