Gislasons Ex-Verein VfL Gummersbach erkämpfte sich mit dem 32: 30 (12:16) gegen die HSG Nordhorn den ersten Sieg. Der TBV Lemgo hat nach dem 33:24 (16:11)-Sieg beim Aufsteiger Stralsunder HV ebenso wie Magdeburg, FA Göppingen und Füchse Berlin bereits vier Punkte auf dem Konto. Göppingen gewann 29:26 (18:13) bei MT Melsungen. Vorjahres-Aufsteiger Berlin bestätigte mit dem 33:26 (17:10) bei der HSG Wetzlar die gute Leistung vom Ligastart und behauptete Platz zwei. Ebenso wie Wetzlar kassierte Tusem Essen mit 27:34 (14:15) gegen TV Großwallstadt die zweite Niederlage und bleibt Tabellenletzter.
Der THW kam in Balingen erst in der zweiten Halbzeit richtig in Fahrt und zu einem standesgemäßen Ergebnis. Nach dem 28:28 gegen Dormagen führte Stefan Lövgren die "Zebras" mit elf Toren zum Sieg. Daniel Brack war mit acht Toren bester Schütze der HBW, die 36 Minuten bis zum 17:18 mithielt.
Vor den Augen von Bundestrainer Heiner Brand legte Magdeburg in der Abwehr mit dem Rückhalt von Torhüter Silvio Heinevetter den Grundstein des Erfolges. In der Offensive war Damien Kabengele mit zehn Toren erfolgreichster Werfer. Für Gastgeber Dormagen traf Michiel Lochtenbergh siebenmal. Dank einer starken kämpferischen Leistung in der zweiten Halbzeit drehte Gummersbach noch das Spiel. In der 37. Minute hatten die Gastgeber mit 15:20 gegen Nordhorn zurückgelegen, doch mit Hilfe von Torhüter Nandor Fazekas und einer offenen Manndeckung verhinderte die Mannschaft von Trainer Sead Hasanefendic einen Fehlstart.
Lemgo zeigte auch im zweiten Spiel mit dem Ex-Nationalspieler Markus Baur auf der Trainerbank eine souveräne Vorstellung und ließ Gastgeber Stralsund keine Chance. Bester Werfer des TBV war Logi Geirsson mit zehn Toren. Für die in allen Belangen unterlegenen Stralsunder kam Petr Hruby auf sieben Treffer.