„Die Spannung ist natürlich immer noch da“, gesteht der gebürtige Tscheche. Dennoch tun sich ganz neue Perspektiven auf. „Ich kann natürlich viel mehr von der Partie sehen, unterm Strich würde ich sagen: Man hat sogar mehr vom Spiel.“
Ganz besonders natürlich, wenn die Mannschaft so ein Hockey zeigt, wie beim 2:0-Sieg gegen den ERC Ingolstadt. Dabei feierte ausgerechnet Goalie Scott Langkow zum Einstand einen Shut-out. Ehrenberger nimmt Langkows starke Leistung allerdings gelassen. „Wir haben ja gesagt, dass wir mit ihm in der DEL gut zurecht kommen werden.“
Entsprechend unaufgeregt fällt auch Ehrenbergers Blick auf den kommenden Gegner aus: „Wir haben gerade mal ein Spiel absolvier. Da kann man noch nicht mal von einem guten Start reden.“ Wenngleich der Gegner am heutigen Sonntag (18.30 Uhr) sicherlich nicht die Favoritenrolle übernehmen wird. Die Straubing Tigers holten sich zum Saisonstart gleich eine 7:1-Packung von den Grizzly Adams Wolfsburg ab. „Die sieben Tore werden sie aber umso mehr motivieren“, warnt der Manager. „Wir müssen auf dem Boden bleiben und wieder so gut arbeiten wie gegen Ingolstadt. Dann werden wir auch gegen Straubing gut aussehen.“