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Das DEL-Team startete bereits um 12.30 Uhr, der Oberligist und Kooperationspartner folgte ab 18.30 Uhr. Seit Freitag sind die Teams der Füchse Duisburg und des Herner EV in der Scania-Arena im Eistraining. Bei den Füchsen sind bis auf Pat Lebeau alle dabei. Der Kanadier und frühere DEL-Topscorer war erst am Morgen in Frankfurt gelandet, so dass er noch nicht zum Schläger greifen konnte.
Die Herner müssen noch auf ihre vier Kontingentspieler verzichten. Da muss sich Shannon McNevan wieder neu auf die Suche machen, nachdem ein Verteidiger, der zuletzt in der AHL spielte, absagte. „Noch sind es sechs Wochen bis zum Saisonstart, da ist noch Zeit. Wir unterstützten die Herner über unsere Kontakte jederzeit gerne, wenn sie Hilfe benötigen“, stellt Duisburgs Sportchef Franz Fritzmeier klar. Dass McNevan einen Verteidiger aus einer unteren College-Division mitbringt, sorgt bei den Füchsen für etwas Skepsis. Sollte es mit den Kontingentspielern nicht klappen, das hat Füchse-Boss Ralf Pape bereits klar gemacht, wird rasch korrigiert.
Gastspieler werden auf beiden Seiten zunächst nicht mehr dabei sein. "Es müsste schon ein wirklich guter Verteidiger sein. Aber da ist momentan nichts auf dem Markt", kommentiert Fritzmeier die Duisburger Situation und muss den Satz in Bezug auf Herne nur ganz leicht variieren: „Ein Abwehrspieler mit Förderlizenz fehlt noch und ich habe einen Kandidaten im Auge. Hoffentlich sagt der Manager seines DEL-Teams zu.“
Abgesagt haben die Füchse Michael Hrstka. Der Verteidiger wird nicht mit ins Trainingslager nach Füssen reisen und soll zu einem anderen Club transferiert werden. Bis Dienstag trainieren die Füchse in Duisburg, dann geht es in Richtung Allgäu, wo bereits am Mittwoch der erste Test gegen das russische Team Lada Togliatti ansteht. Die Herner halten derweil in der Scania-Arena die Stellung. Weitere Förderlizenzspieler aus Krefeld werden neben dem Goalie-Duo Lüttges/Bartels wohl nicht mehr kommen. Pinguine-Manager Jiri Ehrenberger zieht Zweitligist Landshut als Standort für Riefers, Huebscher und Co. vor, da die Niederbayern sich anders an den Unkosten beteiligen wollen.