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Tischtennis: Start unter neuem Namen
"Mannschaft und Verein sind heiß"

Tischtennis: Ligastart unter neuem Namen
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Am heutigen Sonntag ist es endlich wieder soweit. Die Tischtennisbundesliga geht in eine neue, spannende und mitreißende Saison. Unter neuem Namen und mit neuformierter Mannschaft geht der amtierende Meister der 2. Bundesliga Nord, der TTC Ruhrstadt - Herne, in die neue Spielrunde.

Eröffnet wird die neue Meisterschaft mit einem Heimspiel gegen einen altbekannten Gegner. Zu Gast an der Sodinger Straße ist der Vorjahres - Sechste Hertha BSC Berlin. Die Vorfreude auf die neue Saison ist fühlbar, wenn man dieser Tage einen Abstecher in die Heimstätte des TTC macht.

Das Verlangen, endlich wieder Spitzensport zu präsentieren ist spürbar groß. Beobachtet man die Menschen die diesen Verein mit Leben füllen, schaut man in optimistische, zufriedene Gesichter. Während der langen Sommerpause ruhte zwar der kleine Zelluloidball, jedoch haben sich die Verantwortlichen des Clubs nicht auf die faule Haut gelegt. Mit Hingabe und Akribie wurde die anstehende Spielrunde vorbereitet. Und so ist es nicht verwunderlich, dass man dort entschlossen und einheitlich der Meinung ist: Wir sind bereit, es kann wieder losgehen!

David Daus, Mannschaftsführer und Spitzenspieler des TTC bringt es kurz und knapp auf den Punkt: „Wie jedes Jahr wurde hier gute Arbeit geleistet. Mannschaft und Verein sind heiß darauf sich endlich wieder unter Wettbewerbsbedingungen messen zu können.“ Zum Start gastiert mit Hertha ein Team, das seit 1997 fortwährend in der 2. Bundesliga Nord spielt. Sie haben die Sommerpause genutzt, um sich mit Sven Kath zu verstärken, welcher letztes Jahr noch für den Stadtrivalen und ebenfalls Tischtenniszweitligisten Tennis Borussia Berlin an den Start ging.

Ansonsten ist die Mannschaft, dessen Durchschnittsalter bei 35,3 Jahren liegt, zusammengeblieben, so dass man sie als durchaus eingespielt einstufen darf. Als sehr stark einzuschätzen gelten die beiden Topspieler Miroslav Bindatsch und Guo Hui Wan. Die beiden spielen im oberen Paarkreuz und gelten als sehr erfahren und zuverlässig, was nicht zuletzt an ihrem Alter von 46 und 45 Jahren liegt. Die Bilanzen der letzten Jahre zeigen, dass die Beiden zusammen mit dem Daus die besten Bilanzen vorzuweisen haben. Aufgrund der großen Erfahrung, der Eingespieltheit und der Tatsache, dass die Hauptstädter in allen Paarkreuzen ein leichtes Übergewicht haben, gehen sie als Favorit in die Partie.

Jedoch stehen die Chancen der Herner keinesfalls schlecht, konnte man doch in der letzten Saison zwei klare Siege gegen Hertha BSC verbuchen. Erfahrungsgemäß stellt der TTC die stärkeren Doppel und wirkt fest entschlossen die letzte Saison nicht als einmaligen Höhenflug gelten zu lassen. Die Ruhrstädter brennen darauf sich den Zuschauern mit stark verjüngter (Durchschnitt 23,6 Jahre), hoch motivierter Mannschaft zu präsentieren und den nicht zu unterschätzenden Heimvorteil zu nutzen. Besonders die neuverpflichteten deutschen Nachwuchstalente können es kaum erwarten, den Beweis zu erbringen, dass sie zu Recht die Chance erhalten haben in der 2. Bundesliga anzutreten.

Tischtennisbegeisterte und die, die es noch werden wollen, können sich also auf eine spannende und ausgeglichene Partie freuen. Vielleicht hat das gute Abschneiden der deutschen Tischtennismannschaft um Timo Boll und Co. bei den olympischen Spielen in Peking bei dem Einen oder Anderen das Interesse an dem Hochgeschwindigkeitssport geweckt, so dass er heute den Weg ins Herner Sport- und Wellnesszentrum findet. Der TTC Ruhrstadt Herne freut sich wie gewohnt auf zahlreiche Unterstützung.

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