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Olympia: Erster Protest - Mit Nacktfoto gegen Tierquälerei
"Das hat mich noch nie aufgehalten"

Olympia: Erster Protest - Mit Nacktfoto gegen Tierquälerei
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Schwimm-Olympiasiegerin Amanda Beard hat für die erste Athleten-Protestaktion bei den Spielen in Peking gesorgt. Die US-Amerikanerin hielt am Mittwoch im Olympischen Dorf ein Nacktfoto von sich selbst hoch und protestierte damit gegen Tierquälerei.

Das Poster stammt von einer Werbekampagne der Tierschutzorganisation Peta und zeigt Beard, wie sie ohne Kleidung im Wasser kniet. "Die Olympischen Spiele sind ein großartiges Forum für mich, um auf meine Botschaft aufmerksam zu machen", sagte die 26-Jährige: "Ich sage den Leuten, dass sie keine unschuldigen Tiere töten sollen. Daran kann nichts Negatives sein."

China ist eines der größten Pelz-Exportländer der Welt. Peta kritisiert, dass die Tiere in vielen Farmen nicht artgerecht gehalten werden. Eigentlich wollte Beard die Aktion vor dem futuristischen "Wasser-Würfel" durchführen, wo ab Samstag die Schwimmwettbewerbe stattfinden, doch das wurde ihr von chinesischen Offiziellen untersagt. Auf mögliche Kritik an ihrem Auftritt hat sich Beard eingestellt: "Nicht jeder wird sagen, dass ich etwas Großartiges tue. Aber das hat mich noch nie aufgehalten."

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