Für die Überraschung des Tages sorgte Toyota-Pilot Timo Glock aus Wersau, der knapp zwei Wochen nach seinem schweren Unfall in Hockenheim unbeeindruckt als Fünfter in 1: 21,326 Minuten die beste Startposition seiner Formel-1-Karriere holte. Ferrari musste sich unterdessen mit den Plätzen drei für den Brasilianer Felipe Massa (1:21,191) und sechs für Weltmeister Kimi Räikkönen aus Finnland (1:21,516) begnügen. Der Pole Robert Kubica landete im BMW-Sauber auf Rang vier (1:21,281). Sebastian Vettel (Heppenheim) verpasste im Toro-Rosso-Ferrari die Top 10 nur um 13 Tausendstelsekunden und startet im Rennen von Platz 11. Großes Pech hatten Nico Rosberg (Wiesbaden) im Williams-Toyota, der in der zweiten Qualifikationsrunde wegen Hydraulikproblemen nicht fahren konnte und so Startplatz 15 erhielt, und BMW-Sauber-Pilot Nick Heidfeld. Der Mönchengladbacher hatte auf seinen schnellen Runden zu viel Verkehr und blieb als 16. bereits in der ersten Qualifikationsrunde hängen. Adrian Sutil (Gräfelfing) steht im Force-India-Ferrari auf dem 20. und damit letzten Startplatz. In der Gesamtwertung liegt Hamilton vor dem 11. von 18 WM-Läufen mit 58 Punkten an der Spitze vor den beiden Ferrari-Piloten Massa (54) und Räikkönen (51). Dahinter folgt das BMW-Duo Kubica (48) und Heidfeld (41).
Hamilton erobert Pole in Ungarn, Glock überzeugt
Ferrari auf Platz drei und sechs
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