Jan Fitschen, herzlichen Glückwunsch zum Erfolg beim rewirpower Halbmarathon, sind Sie von vornherein auf Sieg gelaufen
Ich habe den Halbmarathon ja nicht alleine gewonnen, sondern bin mit Torsten zeitgleich über die Ziellinie gelaufen. Wir haben uns die ganze Zeit gemeinsam abgewechselt und dadurch einen sehr guten Wettkampf zusammen gemacht. Vor allem haben wir auch Kraft für das nächste Wochenende gespart, denn da finden die Deutschen Meisterschaften im Zehn-Kilometer-Straßenlauf statt und da wollen wir als TV Wattenscheid die Mannschaftswertung gewinnen. Deswegen war es heute eher ein bisschen ruhiger.
Können Sie nach der Generalprobe optimistisch sein?
Hatte seinen Spaß: Jan Fitschen (re.) war beim Zieleinlauf noch richtig gut drauf (RS-Foto: Kraczyk).
Eigentlich schon. Es hat heute super geklappt und es hat richtig Spaß gemacht.
Was sagen Sie zu dem Streckenverlauf beim rewirpower Halbmarathon?
Die Strecke ist auf jeden Fall sehr anstrengend. Es war sehr, sehr hügelig und es gab viele Bergaufstücke. Für eine Bestzeit ist das sicherlich nichts, aber es war toll, dass man überall angefeuert worden ist wie verrückt. Die Stimmung unterwegs war einfach klasse. Überall stand jemand, hat gerasselt, geschrien, getrötet – was auch immer. Das macht so eine lange Strecke dann natürlich für alle sehr viel einfacher.
Und vor der eigenen Haustür zu laufen ist sicherlich auch nochmal etwas Besonderes, oder?
Ja, super. Normalerweise schaut man da aus dem Auto und heute rennt man durch die Gegend und denkt sich: ‚Hey, alles ist nur für uns abgesperrt.‘ Das ist schon etwas Besonderes.
Der rewirpower Halbmarathon sollte sich also in Bochum etablieren?
Das hoffe ich sehr stark nach der erfolgreichen ersten Auflage. Beim ersten Mal schon über 2000 Teilnehmer – das ist einfach genial. Ich bin mir sicher, dass das so weiter geht.