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90. | | Fazit:
Im Zuge einer hochdramatischen Schlussphase gewinnt Union Berlin mit 2:1 bei Eintracht Frankfurt und verbucht einen richtig wichtigen Dreier im Abstiegskampf. Dabei hatten die Hessen im ersten Durchgang eigentlich alles im Griff, führten verdient, kamen dann aber gegen zunächst zu passive Hauptstädter ihrerseits viel zu passiv aus der Pause zurück. Weil die Eisernen immer mutiger wurden und sich nach und nach Chancen erarbeiteten, kam der Querfeld-Ausgleich nach einer Ecke durchaus mit Ankündigung. Jeong drehte dann sogar noch die Partie, ehe Hollerbach für die vermeintliche Vorentscheidung sorgte. Nicht nur wurde sein Treffer zum 3:1 aber vom VAR einkassiert, sondern es gab in der Nachspielzeit sogar noch einen Handelfmeter für die SGE, den Ekitiké aber schwach schoss. Rønnow parierte und rettete seinem Team den Dreier. Für die Adler ist es im Kampf um die Champions League ein empfindlicher Rückschlag. |
90. | | Abpfiff
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90. | | Gelbe Karte für Steffen Baumgart (1. FC Union Berlin)
Bei Baumgart scheint sich einiges zu entladen. Der Schiedsrichter kühlt ihn mit der Gelben Karte ab. |
90. | | Gelb für Baumgart von 1. FC Union Berlin
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90. | | Elfmeter verschossen von Hugo Ekitiké, Eintracht Frankfurt
Wahnsinn! Hugo Ekitiké übernimmt beim fälligen Handelfmeter die Verantwortung, scheitert aber mit einem flachen und nicht allzu gut gesetzten Schuss an Frederik Rønnow, der die richtige Ecke ahnt und seinem Team die Führung festhalten kann. |
90. | | Knifflig: Wahi reklamiert sofort, er sei nicht als letzter Mann dran gewesen. Womöglich hat Doekhi im Rücken noch den ausgestreckten Arm dran. Der VAR schaut sich das Ganze an und entscheidet recht schnell auf Handelfmeter für Frankfurt! |
90. | | Knauff tankt sich auf dem rechten Flügel nach vorne und findet dann den einlaufenden Wahi, der aus fünf Metern allerdings das Timing vermissen lässt. Er verfehlt per Kopf und drückt den Ball mit der Schulter über die gegnerische Querlatte hinweg. |
90. | | Fünf Minuten beträgt der Nachschlag. Die Hessen, die das Spiel kurzzeitig sicherlich schon abgeschrieben haben, bäumen sich noch einmal auf. |
90. | | Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 5 |
89. | | Der VAR schaut sich das Tor noch einmal an und macht in der Entstehung ein Handspiel von Schäfer aus, weshalb das Kontertor von Hollerbach nicht zählt. |
87. | | VAR-Entscheidung: Das Tor durch B. Hollerbach (1. FC Union Berlin) wird nicht gegeben, Spielstand: 1:2
Mit einem Konter stellen die Eisernen nun auch noch auf 3:1, was schon schwer nach Vorentscheidung riecht. Rothe erobert gegen Kristensen den Ball und dann geht es ganz schnell. Hollerbach nimmt im Zentrum Fahrt auf und bedient den über rechts einlaufenden Jeong, der in den Strafraum eindringt und den Ball perfekt in den Lauf von Hollerbach serviert. Der drückt das Leder mit vollem Tempo per Grätsche über die Linie. Eine ganze Weile später kommt dann aber die ernüchternde Nachricht: Nach der Balleroberung von Rothe ist Schäfer noch mit der Hand dran, weshalb der Treffer einkassiert wird. |
87. | | Tooor für 1. FC Union Berlin, 1:3 durch Benedict Hollerbach
Mit einem Konter stellen die Eisernen nun auch noch auf 3:1, was schon schwer nach Vorentscheidung riecht. Rothe erobert gegen Kristensen den Ball und dann geht es ganz schnell. Hollerbach nimmt im Zentrum Fahrt auf und bedient den über rechts einlaufenden Jeong, der in den Strafraum eindringt und den Ball perfekt in den Lauf von Hollerbach serviert. Der drückt das Leder mit vollem Tempo per Grätsche über die Linie. |
87. | | Tor für 1. FC Union Berlin (1:3) Torschütze: Hollerbach |
85. | | Gelbe Karte für Elye Wahi (Eintracht Frankfurt)
Wahi verliert im Zentrum ein Kopfballduell gegen Schäfer, setzt anschließend aber zu rustikal nach und legt seinen Gegenspieler von hinten. Das bringt ihm die Gelbe Karte ein. |
85. | | Gelb für Wahi von Eintracht Frankfurt
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84. | | Baumgart schöpft sein Wechselkontingent nun ebenfalls voll aus. Er bringt Ljubičić für Ilić. |
84. | | Wechsel bei 1. FC Union Berlin raus: Ilic rein: Ljubicic
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82. | | Es laufen bereits die letzten zehn Minuten und für die Hessen, die nach dem Seitenwechsel komplett den Faden verloren haben, ist guter Rat nun teuer. Die Köpenicker geben weiterhin den Ton an und halten die SGE mit eigenen Ballbesitzphasen effektiv vom eigenen Tor fern. |
79. | | Dino Toppmöller reagiert sofort und zieht mit Éric Dina-Ebimbe und Ansgar Knauff die letzten beiden Pfeile aus seinem Köcher. |
79. | | Wechsel bei Eintracht Frankfurt raus: Yılmaz Uzun rein: Knauff
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79. | | Wechsel bei Eintracht Frankfurt raus: Larsson rein: Dina Ebimbe
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78. | | Tooor für 1. FC Union Berlin, 1:2 durch Woo-yeong Jeong
Frankfurt kommt nicht aus der Passivität heraus und Union Berlin dreht nun die Partie. Woo-yeong Jeong nimmt eine Kopfballweiterleitung gut mit und hat dann eigentlich freie Bahn, verzögert allerdings und wartet am Sechzehner, bis Andrej Ilić über rechts und Tom Rothe über links nachrücken. Weil er dabei nicht attackiert wird, öffnet sich dann aber auch für ihn die Gasse zum Abschluss, weshalb er es kurzerhand selbst macht. Der perfekt getroffene Linksschuss aus 16 Metern passt perfekt ins linke untere Eck. Nichts zu machen für Kevin Trapp. |
78. | | Tor für 1. FC Union Berlin (1:2) Torschütze: Jeong |
75. | | Gelbe Karte für Tuta (Eintracht Frankfurt)
Tuta stellt gegen Jeong den Körper rein und sieht für den Bodycheck die Gelbe Karte. |
75. | | Gelb für Tuta von Eintracht Frankfurt
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73. | | Abermals brennt es bei einer Berliner Ecke lichterloh im Frankfurter Strafraum. Nach der Trimmel-Auswechslung ist es nun Josip Juranović, der den ruhenden Ball von links scharf zum zweiten Pfosten bringt, wo Diogo Leite aus gut fünf Metern knapp am Tor der Eintracht vorbei köpft. |
71. | | Beide Trainer wechseln erneut. Bei den Gästen hat der auffällige Trimmel Schluss, für den Rothe übernimmt. |
71. | | Wechsel bei 1. FC Union Berlin raus: Trimmel rein: Rothe
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71. | | Wechsel bei 1. FC Union Berlin raus: Haberer rein: Jeong
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71. | | Wechsel bei Eintracht Frankfurt raus: Chaïbi rein: Wahi
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70. | | Hollerbach schüttelt gleich zwei Gegenspieler ab und bedient dann Juranović, bei dessen Rechtsschuss aus 18 Metern ebenfalls nicht viel fehlt. Der stramme Schuss rauscht nur knapp über die Querlatte hinweg. |
67. | | Doppelchance Frankfurt! Erst bedient Götze den startenden Ekitiké, der mit dem Abschluss etwas zu lange zögert, wodurch Trimmel mit einer Monstergrätsche noch dazwischen kommt. Und dann setzt Larsson den Nachschuss aus 14 Metern halbrechter Position knapp am Tor vorbei. Der Ball touchiert sogar noch den Außenpfosten. Die Partie wird zunehmend zum offenen Schlagabtausch. |
66. | | Tuta klärt zur nächsten Berliner Ecke. Wieder serviert Trimmel den Ball von rechts scharf zum zweiten Pfosten, wo Querfeld nun allerdings unter Bedrängnis keinen kontrollierten Abschluss zustande bringt. Abstoß Frankfurt. |
63. | | Riesenchance Frankfurt! Beinahe gelingt der SGE die perfekte Antwort. Götze spielt Larsson mit einem sensationellen Chip frei, der den Ball einmal abtropfen lässt und dann aus sechs Metern und leicht spitzem Winkel die Pike auspackt. Der satte Schuss rauscht denkbar knapp über die Querlatte hinweg. Glück für die Eisernen. |
62. | | Tooor für 1. FC Union Berlin, 1:1 durch Leopold Querfeld
Mit einer Standardsituation gleichen die Eisernen nun auf 1:1 aus. Eine flache Hereingabe von rechts landet bei Ilić, der aus der Drehung sofort abzieht. Collins wirft sich aber dazwischen und klärt per Grätsche zur Ecke, bei der es dann klingelt. Trimmel serviert die Kugel butterweich auf den Kopf vom sträflich freien Querfeld, der am zweiten Pfosten aus sieben Metern energisch im linken Eck einköpft. Trapp reagiert gar nicht erst. |
62. | | Tor für 1. FC Union Berlin (1:1) Torschütze: Querfeld |
60. | | Dino Toppmöller justiert erstmals nach und bringt mit Hugo Ekitiké und Mario Götze zwei frische Kräfte in die Partie. Torschütze Michy Batshuayi hat damit ebenso Feierabend wie der leicht angeschlagene Jean Bahoya. |
60. | | Wechsel bei Eintracht Frankfurt raus: Bahoya rein: Götze
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60. | | Wechsel bei Eintracht Frankfurt raus: Batshuayi rein: Ekitiké
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59. | | Beim fälligen Freistoß klingelt es beinahe im Frankfurter Tor. Khedira setzt das Trimmel-Zuspiel unter Bedrängnis aber knapp über die Querlatte. Jedoch geht dann auch die Fahne an der Seite nach oben. Ein Treffer hätte nicht gezählt. |
58. | | Gelbe Karte für Hugo Larsson (Eintracht Frankfurt)
Larsson langt von hinten sehr hart gegen Schäfer zu. Für dieses sehr grenzwertige Einsteigen im Zentrum sieht er die hochverdiente erste Gelbe Karte der Partie. |
58. | | Gelb für Larsson von Eintracht Frankfurt
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56. | | Trimmel findet mit einem Freistoß aus dem rechten Halbfeld Ilić, der aus 13 Metern einen sehr flachen Ball per Kopf nimmt und das Leder deutlich rechts am Frankfurter Tor vorbei setzt. |
55. | | Steffen Baumgart vollzieht einen Doppelwechsel und bringt mit András Schäfer und Benedict Hollerbach zwei frische Offensivkräfte. |
55. | | Wechsel bei 1. FC Union Berlin raus: Skarke rein: Hollerbach
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55. | | Wechsel bei 1. FC Union Berlin raus: Tousart rein: Schäfer
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53. | | Nachdem die Eisernen im ersten Durchgang noch extrem tief standen und den Frankfurtern über weite Strecken den Ball überlassen haben, sind die Hauptstädter inzwischen viel zwingender. Die ersten Minuten des zweiten Durchgangs zeigen, dass die SGE ein Stück weit den Zugriff verloren hat. Auch die Ballbesitzphasen der Frankfurter sind mittlerweile deutlich kürzer. Noch kann der FCU daraus aber keinen Profit schlagen. |
50. | | Auf einmal taucht Khedira rechts im Strafraum auf und hat extrem viel Platz, den er jedoch nicht nutzt. Seine flache Hereingabe rauscht genau zwischen Haberer und Skarke hindurch. |
49. | | Die Adler kombinieren sich sehenswert durch, aber nach Bahoya-Zuspiel kann Batshuayi den Ball mit dem Rücken zum Tor dann nicht mehr festmachen. |
47. | | Trapp muss einen fahrigen Tuta-Rückpass zur Ecke klären, was den Köpenickern einen ruhenden Ball einbringt. Trimmel findet aber im Zentrum keinen Abnehmer. Kristensen klärt per Kopf. |
46. | | Die Teams kehren unverändert auf den Rasen zurück. Wechsel gibt es noch keine. Weiter geht's mit Durchgang zwei. |
46. | | Anstoß zweite Halbzeit
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45. | | Halbzeitfazit:
In einem sehr chancenarmen Spiel führt Frankfurt nicht unverdient mit 1:0 gegen Union Berlin. Die Eisernen agierten von Anfang bis Ende sehr passiv, konzentrierten sich fast ausschließlich aufs Verteidigen und spielten ihre raren Vorstöße insgesamt zu fahrig aus. Auf der anderen Seite wiederum stellten die Hessen ihre Effizienz unter Beweis. Nach einem geblockten Kristensen-Schuss vollstreckte Batshuayi mit dem ersten Torschuss der Partie zum 1:0. Zwar gab es anschließend keinen so richtig zwingenden Abschluss mehr. Insgesamt hatten die Adler, die geduldig darauf lauerten, dass die Köpenicker aus der Deckung auftauchen, was so recht nicht passierte, allerdings nahezu alles unter Kontrolle. Der FCU muss sich etwas einfallen lassen. |
45. | | Halbzeit
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45. | | Viele Unterbrechungen gab es nicht. Infolgedessen gibt es jetzt nur noch 60 Sekunden on top, ehe der Pausentee serviert wird. |
45. | | Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 1 |
45. | | Nach einem Juranović-Einwurf leistet sich dieses Mal die SGE einen Querschläger, aber Haberer köpft unter Bedrängnis aus 14 Metern deutlich links am Eintracht-Tor vorbei. Abstoß Frankfurt. |
42. | | Can Uzun leitet ein flaches Zuspiel stark in den Lauf von Farès Chaïbi weiter, der unter Bedrängnis dann aber die Übersicht verliert. Sein Rechtsschuss aus zwölf Metern geht mehr als deutlich links am Gästetor vorbei. Abstoß Union Berlin. |
39. | | Chaïbi kommt über links durch und findet mit der hohen Flanke den von gleich drei Gegenspielern bewachten Batshuayi, der die Kugel nur noch mit der Schulter erwischt. Der Ball landet daraufhin bei Querfeld, der beim Klärversuch einen haarsträubenden Querschläger spielt, der gefährlich in Richtung eigenes Tor fliegt. Rønnow steht aber gut und fängt das Leder sicher ab. |
37. | | Trimmel schleudert einen Einwurf von rechts hoch in die Frankfurter Box, wo Chaïbi fahrig per Kopf auf Ilić verlängert, der den Ball erneut nicht kontrolliert bekommt. Højlund schlägt die Kugel daraufhin resolut aus der Gefahrenzone. |
34. | | Die Hauptstädter lösen sich mal spielerisch und nehmen im Zentrum Fahrt auf. Trimmel sucht mit einem hohen Diagonalball den links startenden Ilić, der den Ball jedoch nicht mehr im Spiel halten kann. Abstoß Frankfurt. |
32. | | Ilić verlängert einen Einwurf per Kopf gefährlich in Richtung zweiter Pfosten, wo die SGE aber auf Nummer sicher geht und zur Ecke klärt. Trimmel bringt den ruhenden Ball von rechts dann zu unplatziert ins Zentrum der Box, wo kein Berliner Spieler steht. |
29. | | Die Adler kombinieren sich auf engstem Raum durch, aber letztlich ist es ein Missverständnis zwischen Kristensen und Uzun, durch den ein vielversprechender Angriff völlig im Sand verläuft. Beim entscheidenden Steckpass startet Kristensen nicht in die Schnittstelle, woraufhin der Ball im Toraus landet. |
26. | | Bahoya tankt sich rechts bis zur Grundlinie vor und findet mit seiner Flanke dann Chaïbi. Der Ball ist jedoch etwas zu scharf, weshalb Chaïbi nur in Rückenlage zum Kopfball aus sechs Metern kommt. Die Bogenlampe, die dabei herauskommt, senkt sich dennoch gefährlich aufs lange Eck, wo Rønnow sich strecken muss, um den unangenehmen Ball mit den Fingerspitzen über die Querlatte zu lenken. Die anschließende Ecke bringt dann nichts weiter ein. |
24. | | Die Hessen arbeiten weiter darauf hin, dass der FCU aufrückt, um in weitere Umschaltsituationen zu kommen. Die Baumgart-Elf konzentriert sich jedoch weiterhin darauf, kompakt zu stehen und geduldig gegen den Ball zu arbeiten. Dadurch passiert im Moment nicht allzu viel, da die Truppe aus der Mainmetropole mit der Führung im Rücken nicht überpowert. |
21. | | Skarke geht einfach mal mit dem Kopf durch die Wand und lässt nach Collins auch noch Tuta stehen. Sein Rechtsschuss aus 19 Metern ist dann aber zu überhastet. Der nicht allzu harte und platzierte Schuss aufs rechte Eck ist ein gefundenes Fressen für Trapp, der sicher zupackt und hier rein gar nichts anbrennen lässt. |
20. | | Nach hohem Ballgewinn kann Frankfurt kontern und wieder ist es Michy Batshuayi, der Fahrt aufnimmt, dann aber im Berliner Strafraum nach leichtem Kontakt von Juranović zu Fall kommt. Der Unparteiische entscheidet sehr zum Ärger der Eintracht aber sofort auf Weiterspielen. |
19. | | Die Hauptstädter geben ein erstes Lebenszeichen ab. Nach einem Einwurf von links macht Andrej Ilić einige Meter und zieht dann satt mit links aus 20 Metern ab. Der Ball kommt nicht schlecht, verfehlt das linke obere Eck letztlich aber knapp. Kevin Trapp wäre jedoch wohl auch zur Stelle gewesen. |
16. | | Mit der Führung im Rücken spielt es sich jetzt natürlich deutlich angenehmer für die Hessen, die nun darauf lauern, dass die weiterhin sehr passiven und tief stehenden Köpenicker aus der Deckung hervorkommen, was bislang noch nicht passiert. |
13. | | Tooor für Eintracht Frankfurt, 1:0 durch Michy Batshuayi
Mit dem ersten Torschuss der Partie geht die Eintracht mit 1:0 in Führung, obschon es ein Stück weit auch ein Zufallsprodukt ist. Uzun kommt am Sechzehner nicht zum Abschluss, woraufhin sich Kristensen den Ball schnappt und aus 20 Metern mit links abzieht. Querfeld steht noch dazwischen und blockt den Flachschuss, der jedoch direkt vor den Füßen von Batshuayi landet. Aus neun Metern lässt der Vollblutstürmer sich bei freier Schussbahn nicht zweimal bitten und versenkt den satten Schuss sicher im linken unteren Eck. Keine Chance für Rønnow. |
13. | | Tor für Eintracht Frankfurt (1:0) Torschütze: Batshuayi |
12. | | Union Berlin presst zwar sehr tief, ist dann allerdings sehr gallig. Immer wieder müssen die etwas aktiveren Adler daher kurz vor dem gegnerischen Drittel wieder den Quer- oder Rückpass wählen, um den Ballbesitz nicht zu verlieren. |
9. | | Die SGE hat zwar mehr vom Ball. In der Anfangsphase spielt sich das Geschehen dennoch fast ausschließlich im Zentrum ab. Beide Teams stehen sehr kompakt. |
6. | | Mit einem schnell ausgeführten Freistoß wollen die Eisernen erstmals gefährlich im gegnerischen Drittel vorstellig werden. Letztlich startet Tim Skarke aber zu früh. Abseits. |
4. | | Bei einem Vorstoß über rechts sucht Bahoya den im Zentrum einlaufenden Uzun. Diogo Leite ist allerdings zur Stelle und schlägt den Ball aus der Gefahrenzone. |
1. | | Anpfiff am Main. Die Hausherren treten ganz in Weiß an. Die Berliner sind komplett in Schwarz gekleidet. Der Ball rollt. |
| | Anstoß
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0 | | Toppmöller muss noch vor Anpfiff ein weiteres Mal reagieren. Theate kann aufgrund von muskulären Problemen nicht spielen. Kurzfristig rückt daher Chaïbi in die erste Elf und Fenyö auf die Bank. |
0 | | Beim 1. FC Union Berlin ist die Offensive hingegen das Sorgenkind. In elf der 24 Bundesliga-Partien blieben die Köpenicker ohne eigenen Torerfolg. Überhaupt schoss nur St. Pauli (18) noch weniger Tore an den ersten 24 Spieltagen als die Hauptstädter (20), die wiederum gemeinsam mit dem SC Freiburg die schwächste Auswärtsoffensive der Beletage des deutschen Fußballs stellen (nur zwei Auswärtstore). Mit gerade einmal acht Zählern liegt der FCU überdies auf dem drittletzten Platz der Auswärtstabelle. |
0 | | Vom 2:1-Sieg in Amsterdam mal abgesehen lief es bei Eintracht Frankfurt zuletzt nicht übermäßig rund. Nur eines der letzten sechs Bundesliga-Spiele haben die Adler noch gewonnen (drei Remis, zwei Niederlagen). Zuletzt gab es sogar zwei Niederlagen in Serie, bei denen die SGE stets mindestens vier Gegentore hinnehmen musste. Das gab es zuvor letztmalig im November 2010. Einziger Lichtblick: Die hessische Offensive zählt weiterhin zu den stärksten der Liga. Nur in zwei der bisherigen 24 Ligaspiele blieben die Kicker aus der Mainmetropole torlos. |
0 | | Die Bilanz spricht durchaus für die SGE, die von bislang neun Pflichtspielen vor heimischer Kulisse nur eine einzige Partie gegen die Eisernen verloren hat (fünf Siege, drei Remis). Zuletzt blieben die Hessen nicht nur fünf Mal in Folge zu Hause ungeschlagen gegen Union Berlin (vier Siege, ein Remis), sondern behielten dabei auch drei Mal hintereinander eine Weiße Weste. |
0 | | Der 1. FC Union Berlin musste am letzten Sonntag bei der 0:1-Heimniederlage gegen Holstein Kiel einen empfindlichen Rückschlag im Kampf um den Ligaverbleib hinnehmen. FCU-Coach Steffen Baumgart reagiert hierauf mit vier Veränderungen an seiner Startelf: Christopher Trimmel, Andrej Ilić, Janik Haberer und Tim Skarke erhalten den Vorzug vor Woo-yeong Jeong, Benedict Hollerbach, Tom Rothe und Marin Ljubičić (alle vier Bank). |
0 | | Schauen wir uns direkt an, wie es beide Teams personell angehen. Bei den Hessen, die am Donnerstagabend in der Europa League einen 2:1-Auswärtssieg bei Ajax Amsterdam einfuhren, gibt es vier Wechsel: Für Hugo Ekitiké, Mario Götze, Ansgar Knauff (Bank) und Ellyes Skhiri (Gelbsperre) starten Can Uzun, Nathaniel Brown, Oscar Højlund und Michy Batshuayi. |
0 | | Nachdem von den Top-Sechs nur der 1. FSV Mainz 05 dreifach gepunktet hat, könnte Eintracht Frankfurt mit einem Heimsieg gegen die Eisernen zu einem der großen Gewinner des Spieltags avancieren. Die Hessen könnten ihren Vorsprung auf Rang fünf auf vier Zähler ausbauen, was ein weiterer Schritt gen Champions League wäre. Auch die Köpenicker könnten jedoch mit einem Dreier am Main einen Sechs-Punkte-Abstand zum Relegationsplatz herstellen. |
0 | | Guten Tag und herzlich willkommen aus dem Deutsche Bank Park. Hier empfängt Eintracht Frankfurt heute um 15:30 Uhr den 1. FC Union Berlin im Rahmen des 25. Spieltags der Fußball-Bundesliga. |