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90. | | Fazit: Der VfB Stuttgart schlägt den FC Augsburg verdient mit 1:0 und steht im Halbfinale des DFB-Pokals. Zwar hatten die Hausherren massive Anlaufschwierigkeiten, brauchten bis Mitte der ersten Hälfte, um in die Gänge zu kommen, dann aber genügte eine gute Szene, um das Selbstvertrauen deutlich aufzupolieren. Schon der zweite Torschuss von Deniz Undav saß und entschied zugleich auch das Spiel. In der Folge avancierte der VfB vor 59.000 Zuschauern in der MHPArena zu besseren Mannschaft, hatte die Sache über weite Strecken des zweiten Durchgangs im Griff, auch wenn man nach der Pause nicht mehr so richtig gefährlich wurde. Augsburg blieb lange komplett harmlos, verzeichnete dann zumindest zwei Halbchancen. Letztlich aber waren sechs Torschüsse zu wenig (zwölf für Stuttgart), um hier ernsthaft an den Ausglich denken zu können. Zwar bemühten sich die Fuggerstädter zum Ende dann doch unübersehbar, doch die fehlende Durchschlagskraft blieb und verursachte letztlich das Ausscheiden. |
90. | | Abpfiff
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90. | | Gelbe Karte für Dimitris Giannoulis (FC Augsburg)
Dann probiert Jamie Leweling noch etwas auf dem rechten Flügel, entwischt Dimitris Giannoulis. Dieser lässt das nicht auf sich sitzen, hetzt hinterher und foult kurz vor der rechten Strafraumbegrenzung. Das gibt Gelb. |
90. | | Gelb für Giannoulis von FC Augsburg
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90. | | Stuttgart bewegt sich längst nur noch im Verwaltungsmodus. Schon seit geraumer Zeit spielen die Gastgeber die Angriffe nicht mehr konsequent aus, man riskiert überhaupt nichts mehr. |
90. | | Fünf Torschüsse und nur zwei davon im zweiten Durchgang - das ist die dürftige Ausbeute der Fuggerstädter. Dem FCA kann nur noch ein Glücksschuss helfen. Doch der deutet sich trotz allen Bemühens nicht an. |
90. | | Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 4 |
89. | | Natürlich sind die Stuttgarter jetzt auch clever und wissen, wie sie an der Uhr drehen können. So entzieht man sich dem Gegner. Augsburg schafft es nicht ansatzweise, Druck aufzubauen. Von einer Schlussoffensive ist keine Spur. |
87. | | Mads Pedersen hackt nahe der Seitenlinie in die Beine von Maximilian Mittelstädt und beschwert sich anschließend über die Freistoßentscheidung. Um eine Gelbe Karte kommt der Däne herum. |
85. | | Unübersehbar rennen die Gäste an. Sonderlich koordiniert wirkt das nicht. Da wird in Kürze wohl nur noch die Brechstange helfen. Die Hausherren gelangen aber immer wieder dazwischen, stören die angriffswilligen Augsburger. |
83. | | Damit schöpft Jess Thorup sein Wechselkontingent fürs Erste restlos aus. Erst im Falle einer Verlängerung gäbe es für den FCA-Trainer eine weitere Option. |
83. | | Wechsel bei FC Augsburg raus: Jakić rein: Jensen
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83. | | Wechsel bei FC Augsburg raus: Wolf rein: Pedersen
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83. | | Wechsel bei VfB Stuttgart raus: Undav rein: Millot
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81. | | Marius Wolf liegt am Boden, scheint Probleme und vor allem Schmerzen zu haben. Das bedarf medizinischer Hilfe. Der Rechtsfuß erhebt sich dann, schleppt sich zur Seitenlinie. Dort schreitet die Erholung voran. Kurz darauf begehrt der fünffache deutsche Nationalspieler wieder um Einlass. |
79. | | Augsburg schafft es links in den Sechzehner. Von der Grundlinie passt Dimitris Giannoulis in die Mitte. Mert Kömür schießt aus etwa acht, neun Metern direkt mit dem rechten Fuß. Das ist eine gute Torchance, doch der Ball kommt zu zentral. Genau da steht Alexander Nübel und packt zu. |
77. | | Selbstverständlich sucht der VfB diese Räume. Die Jungs von Sebastian Hoeneß nutzen aber auch immer wieder die Gelegenheiten, um den Ball zu halten, die Sache zu kontrollieren. In diesen Phasen gewinnt man die meiste Zeit. |
75. | | Allmählich intensivieren die Gäste ihre Bemühungen. Da es gerade in die Schlussviertelstunde geht, wird es höchste Zeit, mehr zu riskieren. Natürlich birgt das auch die Gefahr, dass hinten Lücken aufgehen. Aber das muss der FCA in Kauf nehmen. |
73. | | Gelbe Karte für Yannik Keitel (VfB Stuttgart)
Wegen eines Fouls an Alexis Claude-Maurice holt sich Yannik Keitel eine Verwarnung ab. |
73. | | Gelb für Keitel von VfB Stuttgart
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71. | | Parade von Nübel! Mert Kömür marschiert durchs Zentrum dem Sechzehner entgegen, zieht aber deutlich davor ab. Der Rechtsschuss aus mehr als 20 Metern fliegt gefährlich aufs Tor zu. Alexander Nübel wird zu einer Flugparade gezwungen und schnappt sich den Ball im Nachfassen. |
70. | | Wechsel bei VfB Stuttgart raus: Führich rein: Keitel
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70. | | Wechsel bei VfB Stuttgart raus: Bruun Larsen rein: Leweling
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70. | | Stuttgart kombiniert sich in den Sechzehner. In beinahe zentraler Position versucht sich Deniz Undav aus der Drehung. Der Rechtsschuss verfehlt den rechten Torwinkel. |
69. | | Wechsel bei FC Augsburg raus: Onyeka rein: Maier
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68. | | Gelbe Karte für Ermedin Demirović (VfB Stuttgart)
Ermedin Demirović regt sich über einen Entscheidung gegen ihn auf, bekommt da nicht den erhofften Eckball oder gar Freistoß. Für dieses Meckern gibt es Gelb. |
68. | | Gelb für Demirović von VfB Stuttgart
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67. | | Dagegen muss sich Augsburg alsbald etwas einfallen lassen. Im bisherigen Trott wird es nicht funktionieren. Die Gäste sind nach wie vor viel zu harmlos. |
66. | | Räume sind jetzt übrigens da, die Stuttgarter finden diese derzeit aber nicht gut genug. Es fehlt mitunter die Präzision. Zumindest aber hält man sich tief in der gegnerischen Hälfte auf. Somit kann für den VfB hinten nichts abrennen. |
64. | | Beinahe permanent brennt da etwas im Gästeblock. Der Stadionsprecher hat es inzwischen aufgegeben, die Zuschauer mit den entsprechenden Durchsagen zu nerven. Das hatte er im ersten Durchgangs schon ausgiebig getan. |
62. | | Doch Stuttgart setzt alles daran, das Geschehen eben nicht mehr aus der Hand zu geben. Der VfB bleibt aktiv, unternimmt etwas nach vorn und beschäftigt den Gegner somit nach Kräften. |
60. | | Jetzt scheint den Augsburgern ihre ersten Offensivszene seit der Pause - eben von Phillip Tietz - wieder zu mehr Zuversicht zu verhelfen. Zumindest sind die Gäste jetzt etwas häufiger am Ball als zuletzt. |
58. | | Wechsel bei FC Augsburg raus: Schlotterbeck rein: Essende
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58. | | Wechsel bei FC Augsburg raus: Rexhbecaj rein: Kömür
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56. | | Dann melden sich die Gäste endlich mal wieder zu Wort. Phillip Tietz tankt sich im Strafraum durch, kommt an zwei Stuttgartern vorbei. Dabei springt der Ball etwas unkontrolliert hin und her - und an den Arm von Tietz. Dessen folgender Rechtsschuss zischt ohnehin links am Tor vorbei. Dann ertönt der Pfiff wegen des Handspiels. |
55. | | Auf dem Rasen macht nur der VfB Dampf, hat das Spiel mittlerweile vollständig unter Kontrolle und arbeitet daran, hier alsbald nachzulegen. |
54. | | Auf Augsburger Seite ist einzig bei den Fans Feuer drin. Nicht zu glauben, wie viel Pyrotechnik diese ins Stadion gebracht haben. Gerade glüht da schon weider etwas. |
52. | | Immer wieder geht der VfB früh drauf, übt Druck aus und findet regelmäßig den Weg in die Box. Der nächste nennenswerte Torabschluss dürfte nur eine Frage der Zeit sein. |
50. | | Stuttgart gibt den Ton an, hält sich beinahe dauerhaft in der gegnerischen Hälfte auf und arbeitet daran, dass es bald gar keine Zweifel mehr daran gibt, dass die Führung verdient ist. |
48. | | Die zweite Hälfte beginnt so, wie die erste endete. Der VfB hinterlässt den besseren Eindruck, setzt dem Gegner zu. Und die Augsburger bekommen weiterhin keinen Zug in die eigenen Aktionen, sind seit Wiederbeginn zudem vor allem defensiv gefordert. |
46. | | Chris Führich findet über links den Weg in den Sechzehner, schlägt einen kurzen Hacken nach rechts und zieht sofort ab. Der abgefälschte Rechtsschuss verfehlt das Ziel deutlich. Und die nachfolgende Ecke bringt nichts ein. |
46. | | Ohne personelle Veränderungen schicken beide Trainer ihre Mannschaften in den zweiten Spielabschnitt. |
46. | | Anstoß zweite Halbzeit
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45. | | Halbzeitfazit: Zur Pause des ersten Viertelfinales im DFB-Pokal führt der VfB Stuttgart vor heimischem Publikum gegen den FC Augsburg mit 1:0. Als verdient ließe sich das bezeichnen, weil einzig die Hausherren Torgefahr entwickelten. Dabei tat sich der Vizemeister anfangs sehr schwer, bekam bis Mitte der ersten Hälfte offensiv überhaupt nichts auf die Reihe, wirkte ängstlich und abwartend. Erst als dann der erste Torabschluss gelang, der auch noch Potenzial hatte, platzte plötzlich der Knoten und nur vier Minuten später fiel das Tor. Der VfB verzeichnete kurz vor der Pause noch eine weitere Großchance. Besser in die Partie hatten allerdings die Gäste gefunden. Doch der FCA nutzte diesen anfänglichen Schwung und die Verunsicherung des Gegners überhaupt nicht. Zudem verbreitete man in Richtung Tor keinerlei Schrecken. Logischerweise schwanden bei den Stuttgartern so allmählich die Bedenken. Die Fuggerstädter sorgten schließlich nicht einmal ansatzweise für Gefahr und werden an dieser Harmlosigkeit dringend arbeiten müssen, wenn sie heute noch etwas bewegen wollen. |
45. | | Halbzeit
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45. | | Dem VfB bietet sich etwas Platz. Zügig gelangt man an den Sechzehner. Chris Führich spielt quer. Von der Strafraumgrenze zieht Deniz Undav mit dem rechten Fuß ab. Der Schuss bleibt hängen, Augsburgs Keven Schlotterbeck steht im Weg. |
45. | | Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 2 |
44. | | Führich an den Pfosten! Kurz darauf stürmt Chris Führich links in den Strafraum und kommt dort auch zum Abschluss, visiert das kurze Eck an. Der Linksschuss klatscht an den linken Pfosten und springt vor dort ins Aus. |
44. | | Dann erobert Deniz Undav den Ball und fackelt im Anschluss nicht lange, haut aus der zweiten Reihe drauf. Die Kugel fliegt deutlich links an der Kiste vorbei. |
42. | | Mit Torraumszenen wirft man hier nach wie vor nicht um sich. Die Schwaben auf beiden Seite sparen an den Höhepunkten. Verwundern sollte uns das nicht. |
40. | | Bei den Augsburgern deutet sich allenfalls bei Standards etwas an. Das ist häufig eine Sache für Marius Wolf - so auch jetzt. Aus dem linken Halbfeld tritt der Ex-Dortmunder den Ball lang nach vorn in den Sechzehner. Dort kommt Phillip Tietz zum Kopfball, bringt aber nicht genug Druck dahinter. So wird das zu einer Fangübung für Alexander Nübel. |
37. | | Zugleich setzen die Stuttgarter nicht entschlossen nach. Beiderseits schaut das nach angezogener Handbremse aus. Zumindest von der Spielanlage her, strahlen die Gastgeber jetzt mehr Sicherheit aus. Und mit der Führung im Rücken dürfen das die Jungs von Sebastian Hoeneß auch geduldig angehen lassen. |
34. | | Schwer zu kauen haben die Fuggerstädter an diesem Rückstand nicht, die Gäste ziehen die Sache weiter im bisherigen Stil durch. Das Problem dabei ist, es entwickelt sich überhaupt keine Durchschlagskraft. |
32. | | So schnell kann das gehen. Eine gute Szene reichte dem VfB, um hier ins Spiel zu kommen. Und schon die zweiten Gelegenheit hat gesessen. Somit rennt der FCA nun einem Rückstand hinterher. Zeit genug bleibt zumindest noch. |
30. | | Tooor für den VfB Stuttgart, 1:0 durch Deniz Undav
Plötzlich bekommen die Hausherren einen Umschaltmoment. Bei einem langen Ball hat der VfB auf der linken Seite Glück. Der Pressschlag zwischen Frank Onyeka und Deniz Undav geht zugunsten des Letzteren aus. Der Ball landet links in der Box bei Ermedin Demirović, der die Übersicht hat und den einlaufenden Undav bedient. Aus leicht nach links versetzten 13 Metern schießt dieser mit dem rechten Fuß flach ins linke Eck. Der Nationalstürmer trifft erstmals im laufenden Wettbewerb. |
30. | | Tor für VfB Stuttgart (1:0) Torschütze: Undav |
28. | | Mit einem Schlag also haben die Stuttgarter einen Torschuss zu Buche stehen, der zugleich die bislang einzige Torchance dieser Partie darstellt. Und die Szene tut dem VfB sichtlich gut. |
26. | | Stuttgart hat in der Szene eben offenbar Witterung zum gegnerischen Tor aufgenommen. Erneut taucht man in der Box auf. Nach einem feinen Pass von Angelo Stiller nimmt Deniz Undav den Ball wunderbar mit der Brust an, schießt am rechten Torraumeck mit dem rechten Fuß. Nediljko Labrović pariert gut. |
25. | | Dann schaffen es die Gastgeber mit Chris Führich tatsächlich erstmals in den Sechzehner. Der Nationalspieler holt zumindest die allererste Ecke dieser Partie heraus. Die verpufft im Anschluss. |
23. | | Auch der FCA ist wahrlich nicht frei von Fehlern, weshalb das Niveau dieser Partie äußerst überschaubar bleibt. Höhepunkte gibt es nach wie vor nicht. Es bleibt eine zähe Angelegenheit. Unsere Hoffnung, dass heute in jedem Fall etwas passieren muss, verbindet sich mit der Angst, dass es bis dahin ein sehr langer Abend werden könnte. |
21. | | Bislang haben die Stuttgarter Fans zumindest das Bemühen erkannt und honoriert. Doch allmählich entsteht auf den Rängen etwas Unruhe, weil den Hausherren nach vorn einfach nichts gelingen will, die Bälle immer wieder weit vor dem Sechzehner verlorengehen. |
19. | | Mittlerweile sind die größeren Spielanteile auf Seiten des VfB. Mut im Spiel nach vorn ist allerdings weiterhin nicht zu erkennen. Die Schwaben haben offenbar etwas Angst in einen Konter der bayerischen Schwaben zu laufen. |
17. | | Was die Gäste treiben, wirkt ausgereifter. Da stimmt zudem die Balance, man lässt hinten nichts anbrennen. Allerdings fehlt auch dem FCA noch ein klarer Torabschluss. Die zwei registrierten Torschüsse waren zwei abgeblockte Versuche von Phillip Tietz kurz nacheinander. |
15. | | So greift das Konzept des FCA für Erste besser. Dabei spielt aber sicherlich auch das größere Selbstvertrauen der zuletzt erfolgreicheren Fuggerstädter eine Rolle. Selbstbewusstsein müssen sich die Stuttgarter erst wieder erarbeiten. |
13. | | Während die Augsburger bereits fünf Ballaktionen im gegnerischen Sechzehner zu Buche stehen haben, hat es der VfB noch immer nicht in die Box geschafft. Die Gastgeber bemühen sich redlich, finden aber keine Lücken. |
11. | | Ganz allmählich versuchen die Hausherren über vermehrten Ballbesitz besser zur Geltung zu kommen. Zumindest wird man nun häufiger in der gegnerischen Hälfte vorstellig. Der Weg bis zum Strafraum erscheint für die Stuttgarter aber sehr weit. |
9. | | Inzwischen läuft das Spiel wieder. Und nun kehrt auch Frank Onyeka auf den Rasen zurück, hat den größten Schmerz überwunden und mischt fortan eifrig mit. |
7. | | Bei einem Zwei- oder beinahe Ringkampf mit Chris Führich tut sich Frank Onyeka an der linken Schulter weh, bleibt am Boden liegen. Das führt zu einer Unterbrechung, während der die medizinische Versorgung vorgenommen wird. |
6. | | Inzwischen zieht der Rauch doch über das Spielfeld, hat sich aber so weit gelichtet, dass genügend Durchblick gegeben ist. Allerdings würden wir hinsichtlich der spärlichen Bemühungen des VfB ohnehin noch nicht allzu viel verpassen. |
4. | | Über einen Freistoß von der rechten Seite gelangen die Gäste erstmals in den Sechzehner. Nach der Hereingabe von Marius Wolf versuchen Phillip Tietz und Jeffrey Gouweleeuw, nahe dem linken Torraumeck eine Lücke zu finden, schaffen das aber einfach nicht. |
2. | | Auf dem Rasen geht es deutlich ruhiger zu. Man kennt sich, beschnuppert sich aber dennoch. Darüber hinaus könnte es ja ein langer Abend werden, das haben die Profis im Hinterkopf. Und ins offene Messer möchte hier auch niemand laufen. |
1. | | Feuerwerk wird zunächst nur im Gästeblock abgebrannt. Dort knallt und lodert es heftig. Bislang zieht der Qualm recht gut nach oben ab. Eine Unterbrechung droht uns fürs Erste nicht. |
| | Anstoß
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0 | | Erst zum dritten Mal steht der FCA im DFB-Pokal-Viertelfinale. Lediglich in der Saison 2009/2010 ging es noch einen Schritt weiter. In die Vorschlussrunde wollen die Fuggerstädter nun ein zweites Mal und müssen den bisherigen Siegen gegen Viktoria Berlin (4:1), Schalke 04 (3:0) und Karlsruher SC (5:4 im Elfmeterschießen) dafür heute einen weiteren folgen lassen. Stuttgart blickt auf eine deutlich ruhmreichere Pokalgeschichte zurück. Sechsmal stand der VfB im Finale und holte 1954, 1958 sowie 1997 den Titel. Die letzte Endspielniederlage geht auf 2013 und ein 2:3 gegen den FC Bayern München zurück. Auf ihrem bisherigen Weg während der laufenden Saison räumten die Schwaben Preußen Münster (5:0), Kaiserslautern (2:1) und Jahn Regensburg (3:0) aus dem Weg und stehen zum dritten Mal in Folge im Viertelfinale. |
0 | | Allerdings startete der FCA auch ins neue Jahr mit einer Niederlage. Diese erlitt man zum Abschluss der Bundesligahinrunde daheim gegen Stuttgart (0:1). Für den VfB bedeutete das den dritten Sieg in Folge gegen Augsburg, seit sechs Partien ist man ungeschlagen (fünf Siege). Den letzten Augsburger Dreier gab es im Oktober 2021 in der WWK ARENA (4:1), für den letzten Teilerfolg in Stuttgart müssen wir bis September 2017 zurückblicken (0:0). Seither folgten fünf Heimsiege des VfB. Im November 2015 hat der FCA letztmals hier gewonnen (0:4). Das einzige Pokalspiel zwischen beiden Klubs fand 1935 in Stuttgart statt und ging mit 4:3 nach Verlängerung an Augsburg. |
0 | | Augsburg baut momentan auf eine Serie von vier Partien ohne Niederlage. Drei davor bestritt man auf Reisen. Dabei gewannen die bayerischen Schwaben bei Union Berlin und in Bremen jeweils 2:0 und spielten zuletzt am Hamburger Millerntor 1:1. In der Fremde hatten die Fuggerstädter letztmals kurz vor Weihnachten das Nachsehen – bei einem deftigen 1:5 in Kiel. |
0 | | Zur Einordnung der Kräfteverhältnisse schauen wir mal auf die Bundesligatabelle. Der Fünfte hat den Zwölften zu Gast, allerdings liegen nur sechs Punkte dazwischen. Die aktuelle Form spricht eher nicht für den VfB. Der Vizemeister kassierte zuletzt drei Niederlagen in Folge – unter anderem zu Hause gegen Paris (1:4) und Mönchengladbach (1:2). Die letzten Siege gab es Mitte Januar in Bratislava (3:1) und drei Tage zuvor auch daheim gegen Freiburg (4:0). |
0 | | Aufseiten der Gäste gibt es nach dem 1:1 am Samstag auf St. Pauli den auf der letzten Pressekonferenz angekündigten Torhüterwechsel. Finn Dahmen wird wie Noahkai Banks und Samuel Essende auf der Augsburger Bank Platz nehmen. Dafür rückt Nediljko Labrović zwischen die Pfosten. Ferner beordert Jess Thorup heute Keven Schlotterbeck und Phillip Tietz von Beginn an auf den Platz. Robert Gumny und Steve Mounié (beide Adduktorenprobleme) stehen weiterhin nicht zur Verfügung. Cédric Zesiger hingegen stellt wieder ein Option dar und könnte im Spielverlauf eingewechselt werden. Der Ende der letzten Woche ausgeliehene Mërgim Berisha (Hoffenheim) fehlt nach wie vor im Spieltagskader. |
0 | | Im Vergleich zur 1:2-Heimniederlage vor drei Tagen gegen Mönchengladbach nimmt Sebastian Hoeneß fünf Wechsel vor. Anstelle von Ameen Al-Dakhil (Oberschenkelzerrung), Anthony Rouault (Wechsel zu Stade Rennais), Enzo Millot, Jamie Leweling (beide Bank) und Nick Woltemade (Infekt) rücken Maximilian Mittelstädt, Jeff Chabot, Atakan Karazor (beide zuletzt Gelbsperre), Deniz Undav und Chris Führich in die Stuttgarter Startelf. Darüber hinaus fehlt der erkrankte Josha Vagnoman im Kader. Dafür nehmen die gestern verpflichteten Luca Jaquez (Luzern) und Finn Jeltsch (Nürnberg) auf der Bank Platz. |
0 | | Herzlich willkommen zum DFB-Pokal! Das Viertelfinale dieses Wettbewerbs zieht sich über den gesamten Februar. Heute beginnen wir mit der Partie zwischen dem VfB Stuttgart und dem FC Augsburg. Der Anstoß soll um 20:45 Uhr erfolgen. Ehe dann der letzte Halbfinalist feststeht, wird es allerdings noch gut drei Wochen dauern. |