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90. | | Fazit: Der HSV gewinnt in einem packenden Spiel mit 3:2 in Berlin. Die Hertha erwischte den besseren Start, konnte sich dafür aber nicht belohnen. Auf der Gegenseite traf dafür Davie Selke mit der ersten HSV-Chance zum 1:0. Danach passierte erstmal wenig, bis der Torschütze zum 1:0 wegen einer Kopfverletzung ausgewechselt werden musste. Die Verletzung machte den Hamburgern klar ersichtlich zu schaffen, jedoch traf ausgerechnet der eingewechselte Königsdorffer zum 2:0. Die Herthaner gaben jedoch nicht auf und erspielten sich immer dickere Chancen. Cuisance traf in der 72. Minute zum Anschlusstreffer, ehe Heuer Fernandes praktisch im Minutentakt in den Fokus rückte. Der Keeper parierte mehrmals bärenstark, konnte aber den Ausgleich durch Winkler nicht verhindern. Der HSV blieb jedoch gnadenlos effektiv und erzielte durch einen Kontertreffer durch Sahiti das entscheidende 3:2. Mit einem etwas glücklichen Sieg erobern die Hamburger die Tabellenspitze zurück, während Hertha weiterhin nur an zwölfter Position liegt. |
90. | | Abpfiff
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90. | | Es brennt im HSV-Strafraum, jedoch gelingt es keinem Herthaner, den Ball im richtigen Moment über die Linie zu drücken. Immer wieder können sich die Hamburger befreien, um dann sofort wieder in Not zu geraten. Es scheint aber so, als wolle der Ball nicht mehr im HSV-Tor einschlagen. |
90. | | Gelbe Karte für Miro Muheim (Hamburger SV)
Muheim wird von Zeefuik düpiert und greift dann links neben dem Strafraum zum Foulspiel. Dafür wird der Hamburger verwarnt. |
90. | | Gelb für Muheim von Hamburger SV
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90. | | Es wird nochmal brenzlig im HSV-Strafraum, weil ein Herthaner sechs Meter vor dem Tor fällt und einen Elfmeter fordert. Der Schiedsrichter winkt jedoch sofort ab. Offenbar handelte es sich doch eher um einen Täuschungsversuch. |
90. | | Die Hertha ist ganz klar am Drücker und versucht hier irgendwie noch einen Punkt mitzunehmen. Verdient wäre das durchaus, jedoch stellt sich diese Frage nach der Partie niemand mehr. Die Aufstiegshoffnungen schwinden natürlich, sollte es auch heute nichts mit einem Punktgewinn werden. |
90. | | Heuer Fernandes rettet den HSV erneut! Die Berliner kommen dem Ausgleichstreffer nochmal ganz nahe, jedoch schafft es Sessa aus fünf Metern nicht am glänzend reagierenden HSV-Keeper vorbei, der von seinen Kollegen geherzt wird. Zuvor hatte sich Sessa im Strafraum hervorragend gegen zwei Mann durchsetzen können. |
90. | | Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 6 |
90. | | Königsdorffer liegt auf dem Boden, nachdem er zuvor von Márton Dárdai gepackt worden war. Der Freistoßpfiff ist absolut richtig, verletzt hat sich der Hamburger bei der Aktion aber gewiss nicht. Der Stürmer steht auch recht schnell schon wieder auf. |
88. | | Gelbe Karte für Łukasz Poręba (Hamburger SV)
Der Hamburger kassiert für ein taktisches Foul im Mittelfeld nachträglich die gelbe Karte. Der Angriff war zunächst wegen eines Vorteils weitergelaufen. |
88. | | Gelb für Poreba von Hamburger SV
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86. | | Wechsel bei Hamburger SV raus: Richter rein: Reis
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86. | | Wechsel bei Hamburger SV raus: Meffert rein:
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86. | | Wechsel bei Hamburger SV raus: Sahiti rein: Schonlau
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85. | | Wechsel bei Hertha BSC Berlin raus: Maza rein: Sessa
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84. | | Tooor für Hamburger SV, 2:3 durch Emir Sahiti
Das ist doch unfassbar! Der HSV geht mit einem Konter erneut in Führung! Nach einem langen Zuspiel von Meffert läuft Sahiti mit Tempo zum Tor und lässt 25 Meter vor dem Tor einen Gegenspieler mit einem geschickten Haken stehen. 13 Meter vor dem Tor muss er den Ball eigentlich auf Ransford Königsdörffer rüber legen, jedoch macht es Sahiti selbst. Zu seinem Glück ist sein Abschluss so genau, dass er rechts unten im Eck einschlägt, ansonsten hätte er sich einiges anhören dürfen. |
84. | | Tor für Hamburger SV (2:3) Torschütze: Sahiti |
82. | | Die Berliner spielen voll auf Sieg, was angesichts der aktuellen Situation auch ganz klar der Fall sein muss. Der eingewechselte Reese ist auf der linken Seite kaum zu stoppen, findet mit seiner Flanke jedoch diesmal keinen Abnehmer. Auch die folgende Ecke kann von Fernandes per Faustabwehr geklärt werden. |
80. | | Tooor für Hertha BSC, 2:2 durch Marten Winkler
Das hatte sich irgendwo angedeutet. Miro Muheim sieht nur zu, wie Reese unbedrängt von der linken Seite flanken kann. Der Joker findet den anderen Joker Marten Winkler in der Mitte, der von William Mikelbrencis nicht entschlossen genug gestellt wird und per Fuß aus sechs Metern einsetzen kann. Diesmal ist auch Heuer Fernandes machtlos. |
80. | | Tor für Hertha BSC Berlin (2:2) Torschütze: Winkler |
79. | | Der HSV verschafft sich Entlastung und scheitert nur knapp am 3:1. Marco Richter wird halbrechts im Strafraum bedient und schließt direkt ab. Sein Schuss wird noch abgefälscht, weshalb es Marius Gersbeck nicht leicht hat, den Ball aus der kurzen Ecke zu kratzen. Der Keeper löst die Challenge jedoch mit einem guten Reflex. |
77. | | Marten Winkler verpasst den Ausgleichstreffer ganz knapp! Nach einem Vertikalpass von Leistner schaltet Derry Scherhant blitzschnell und steckt zu Winkler durch. Der Joker schließt aus zwölf Meter eigentlich klasse auf das linke Eck ab, jedoch taucht Heuer Fernandes blitzschnell ab und hechtet den Ball noch aus dem unteren Eck. Eine wirklich sagenhafte Parade! Den hechten selbst die meisten Erstliga-Keeper nicht mehr um den Pfosten. |
76. | | Wechsel bei Hamburger SV raus: Karabec rein: Poreba
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74. | | Die Hamburger haben sich weit zurückgezogen und müssen sich den immer forscher werdenden Berlinern zur Wehr setzen. Noch bleibt den Berlinern ausreichend Zeit, um dem HSV sogar zwei Tore einzuschenken. Die Gäste müssen wieder etwas aktiver werden. |
72. | | Tooor für Hertha BSC, 1:2 durch Mickaël Cuisance
Hertha ist wieder da! Mit seinem herausragenden Antritt ist Fabian Reese der Ausgangspunkt für den Anschlusstreffer und zieht auf der linken Seite bis an die Grundlinie. Seine Hereingabe wird abgefälscht, landet aber direkt bei Derry Scherhant, der klug zu Cuisance ablegt. Der Franzose behält zehn Meter vor dem Tor die Übersicht und schiebt den Ball flach in die linke Ecke! Es ist wieder alles drin. |
72. | | Tor für Hertha BSC Berlin (1:2) Torschütze: Cuisance |
64. | | Gelbe Karte für Florian Niederlechner (Hertha BSC)
Niederlechner meckert und kassiert folgerichtig eine gelbe Karte. |
64. | | Gelb für Niederlechner von Hertha BSC Berlin
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69. | | Der HSV verschafft sich Entlastung und kontert über die linke Seite, wo Adam Karabec in den Raum geschickt wird. Der Tscheche läuft von halblinks kommend auf Marius Gersbeck zu, der den Winkel aber perfekt klein macht und gekonnt pariert. |
67. | | Wechsel bei Hertha BSC Berlin raus: Niederlechner rein: Prevljak
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67. | | Wechsel bei Hertha BSC Berlin raus: Dardai rein: Winkler
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67. | | Wechsel bei Hertha BSC Berlin raus: Karbownik rein: Reese
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66. | | Die Hertha verpasst mit ganz viel Pech den Anschlusstreffer! Zunächst dringt Cuisance auf der rechten Seite an die Grundlinie durch und spielt dann den perfekten Pass in den Rücken der Abwehr auf Palkó Dárdai. Dieser schließt aus 13 Metern ab und trifft das Bein eines HSV-Verteidigers, von wo der Ball direkt vor die Füße von Niederlechner prallt. Daniel Heuer Fernandes stürzt sich dem Angreifer entgegen und kann gerade noch vor der Linie retten. Niederlechner stand allerdings auch im Abseits. |
62. | | Gelbe Karte für Jean-Luc Dompé (Hamburger SV) |
62. | | Gelb für Dompé von Hamburger SV
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64. | | Die Partie ist für die Hertha wahrlich maximal frustrierend. Die Berliner haben zunächst gute Chancen vergeben und mussten bei zwei gegnerischen Chancen auch zwei Gegentreffer hinnehmen. Zudem beißen sie sich an der Hamburger Hintermannschaft mehr und mehr die Zähne aus. |
61. | | Tooor für Hamburger SV, 0:2 durch Ransford Königsdörffer
Effektiv, effektiver, HSV! Dompé hat auf der linken Seite mal ein wenig Platz und kann den Ball in die Mitte zum eingewechselten Königsdörffer legen. Der Angreifer wird 17 Meter vor dem Tor nicht angegriffen und schlenzt den Ball aus halblinker Position mit einem exzellenten Schuss ins lange Kreuzeck. Eine echte Traum-Bude zum perfekten Zeitpunkt für die Hamburger. |
61. | | Tor für Hamburger SV (0:2) Torschütze: Königsdörffer |
61. | | Cuisance steckt erfolgreich zu Niederlechner durch, der rechts im Strafraum aus spitzem Winkel abziehen könnte, es jedoch mit einem Flankenball an den langen Pfosten probiert. Dort steht jedoch niemand. Ohnehin stand der Angreifer aber im Abseits. |
60. | | Maza vernascht mit einem herrlichen Solo-Lauf gleich mehrere Gegenspieler und legt den Ball dann zum freien Mann ab. Das Spiel wird von Michał Karbownik auf die linke Seite verlagert, jedoch kann sich Palkó Dárdai im Eins-gegen-Eins nicht durchsetzen. |
58. | | Für den HSV ist die Selke-Verletzung nicht nur sportlich problematisch, sondern auch psychologisch nicht ganz so leicht zu verarbeiten. Das werden noch harte 32 Minuten im Berliner Olympiastadion. |
56. | | Da ist auch schon der Wechsel. Zwar schien Selke wieder recht klar im Kopf zu sein, jedoch sahen die letzten Aufnahmen nicht gut aus. Die rechte Schläfe war regelrecht eingebeult. Das könnte auf einen längeren Ausfall hindeuten. Gute Besserung an den Torschützen zum 1:0, für den es jetzt erstmal ins Krankenhaus gehen wird. |
55. | | Wechsel bei Hamburger SV raus: Selke rein: Königsdörffer
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55. | | Von leichten Pfiffen begleitet und noch immer mit einem Kühlpack ausgestattet verlässt Selke den Platz. Der Angreifer hat eine ziemliche Beule an der rechten Schläfe. Das sieht gar nicht gut aus und hat mit Theatralik nichts zu tun. |
54. | | Es sieht so aus, als könne es für Selke nicht weitergehen. Der Angreifer wird noch immer behandelt, während sich Ransford Königsdörffer einsatzbereit macht. |
53. | | Selke bleibt auf dem Boden liegen, nachdem er im Luftzweikampf Kopf-an-Kopf mit Leistner zusammengerauscht war. Der Hamburger muss am Kopf gekühlt werden, während Leistner schon wieder steht. Zweiteres ist verwunderlich, weil auch Leistner ziemlich einen am Hinterkopf abbekommen hat. |
51. | | Zefuik möchte Niederlechner in die Gasse schicken, jedoch steht dieser im Abseits. Ohnehin wäre der Ball jedoch zu steil gewesen. |
50. | | Selke schiebt ein wenig gegen Leistner, der sofort zu Boden geht und einen. Freistoß erhält. Selke beschwert sich gestenreich, jedoch bleibt die Entscheidung natürlich bestehen. |
48. | | Die Hertha steht höher als in weiten Teilen der ersten Halbzeit und versucht die Hamburger früh unter Druck zu setzen. Zunächst gelingt es den Gästen jedoch, das Pressing der Herthaner zu überspielen. |
46. | | Der zweite Abschnitt läuft! Beide Teams bleiben fürs Erste unverändert. |
46. | | Anstoß zweite Halbzeit
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45. | | Halbzeitfazit: Ein gnadenlos effektiver HSV führt zur Halbzeit mit 1:0 bei der Hertha. Die Berliner begannen äußerst stürmisch und erspielten sich direkt in der Anfangsphase mehrere gute Chancen. Die beste Gelegenheit hatte Palkó Dárdai, der das Tor nach einem mustergültigen Anspiel von Maza jedoch verfehlte. Die Hamburger berappelten sich nach 15 ganz schwachen Minuten und konnten das Geschehen ausgeglichen gestalten. In der 23. Minute markierte Davie Selke per Kopf mit der ersten Chance direkt das 1:0, nachdem er mustergültig von Adam Karabec in Szene gesetzt worden war. Im Anschluss verlor die Partie an Tempo und Intensität. Weder der HSV noch die Hertha kamen dem gegnerischen Tor wirklich nahe. Die Führung für die Gäste ist gewiss ein wenig glücklich, jedoch wirken die Hanseaten in der Defensive eben auch sehr abgezockt. |
45. | | Halbzeit
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45. | | Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 1 |
45. | | Der HSV kontert über Jean-Luc Dompé, der mit großen Schritten Meter macht und dann den tödlichen Pass auf Selke probiert. Das Anspiel bleibt jedoch an einem Hertha-Verteidiger hängen. Ansonsten wäre der Stürmer wohl auf und davon gewesen. |
43. | | Daniel Elfadli verursacht einen ziemlich unnötigen Eckstoß, den Mickaël Cuisance von der rechten Seite in die Mitte bringt. Der Ex-Münchner sucht Deyovaisio Zeefuik am kurzen Pfosten, jedoch kommt der Niederländer dort nicht so richtig zum Kopfball. |
42. | | Das Spiel hat in den letzten Minuten an Intensität und Körperlichkeit verloren. Die Hamburger sind auf Kontrolle bedacht und die Berliner finden nicht so recht in den Strafraum der Gäste. Folgerichtig spielt sich aktuell alles im Mittelfeld ab. |
40. | | Die Berliner haben 56 Prozent Ballbesitz und verzeichnen 5:1 Torschüsse und 3:0 Ecken. Auf der Anzeigetafel steht jedoch weiterhin ein 0:1. So wirklich ist aktuell auch kein Plan zu erkennen, um die Hamburger Abwehr zu knacken. |
37. | | Die Hertha zeigt seit dem Rückstand eine ganz gute Reaktion und hat die Feldüberlegenheit zurückerlangt. Im Gegensatz zur Anfangsphase werden die Gastgeber aber nicht mehr so richtig gefährlich. Der HSV steht gut und hat aktuell alles im Griff. |
35. | | Nach einem Eckstoß von der rechten Seite steigt Toni Leistner in die Höhe, kann den Ball aber nicht mehr richtig drücken. Folgerichtig geht sein Kopfball deutlich über den Kasten. |
34. | | Derry Scherhant ist auf seiner rechten Seite weiterhin sehr aktiv und holt einen Eckstoß heraus. Dieser kann jedoch noch nicht ausgeführt werden, weil Deyovaisio Zeefuik im Luftkampf Miro Muheim mit dem Ellenbogen getroffen hat. Der Hamburger wird kurz behandelt, kann jedoch weitermachen. |
32. | | Die Partie ist unterbrochen, weil Adam Karabec nach einem Zweikampf liegen geblieben war. Der 21-Jährige scheint sich aber nicht verletzt zu haben. Vielmehr war das wohl der Versuch, einen möglichen Hertha-Angriff im Keim zu ersticken. |
29. | | Brenzlige Szene für die Hertha! Nach einem langen Ball geht Richter mit Vorsprung in ein Laufduell mit Márton Dárdai, der als letzte Mann abgesichert hatte. Der Berliner Abwehrspieler macht jedoch die entscheidenden Meter gut und kann die potenziell sehr gefährliche Szene bereinigen. |
27. | | Derry Scherhant müht sich auf der rechten Seite ab und holt einen Eckball heraus, den Maza von der rechten Seite flach in die Mitte bringt. Der überraschende Versuch wird jedoch am kurzen Pfosten abgewehrt. |
25. | | Zwar haben die Hamburger mit ihrem ersten Torschuss gleich getroffen, jedoch kam die Führung nicht so ganz aus dem Nichts. Hertha hat nach einer stürmischen und starken Anfangsphase zu wenig gemacht und den HSV dazu eingeladen, besser und besser ins Spiel zu kommen. |
23. | | Tooor für Hamburger SV, 0:1 durch Davie Selke
Ausgerechnet der Ex-Herthaner Davie Selke köpft den HSV in Führung. Die Hamburger kombinieren sich über ihre starke linke Seite in Person von Jean-Luc Dompé und Adam Karabec bis zur Grundlinie. Der junge Tscheche schlägt eine mustergültige Flanke an den langen Pfosten, wo Selke unzureichend von Márton Dárdai bewacht wird. Selke steigt nach oben und köpft aus sieben Metern platziert in die rechte Ecke. |
23. | | Tor für Hamburger SV (0:1) Torschütze: Selke |
22. | | Wirklich gewinnbringende Kombinationen bringt der HSV auf dem Weg nach vorne noch nicht auf die Reihe. Gewissermaßen ist noch viel Stückwerk mit dabei, jedoch fehlt den Berlinern gerade die Energie aus der Anfangsphase. |
21. | | Leistner leistet sich eine kleine technische Unsauberkeit und kommt dann einen Ticken zu spät gegen Richter. Zwar hat er leicht den Ball berührt, aber ebenso den Gegner getroffen. Die Hamburger erhalten einen Freistoß aus halblinker Position, jedoch bringt Dompé den Flankenball so hoch und weit in den Sechzehner, dass Marius Gersbeck zugreifen kann. |
19. | | Nachdem sie in der Anfangsphase ein wenig überrumpelt wurden, stehen die Hamburger nun etwas höher und zwingen die Hertha immer wider zu langen Bällen, die meist keinen Abnehmer finden. Folgerichtig hat sich das Spiel ein wenig mehr in die Berliner Hälfte verlagert. |
17. | | Die Hamburger kommen ein wenig besser ins Spiel und versuchen sich dem Tor der Gastgeber anzunähern. Dies klappt zwar noch nicht, jedoch sind die Herthaner nicht mehr ganz so drückend überlegen wie in den ersten zehn Minuten. |
15. | | Niederlechner reagiert auf die harte Gangart der Hamburger und setzt gegen Richter ein körperliches Zeichen. Der HSV erhält einen Freistoß im Mittelfeld, kann sich im Nachgang aber keine Chance erspielen. |
13. | | Der HSV kommt überhaupt nicht in die Zweikämpfe - und zwar vor allem nicht auf faire Art und Weise! Meffert zieht Maza am Trikot und bringt diesen 30 Meter vor dem Tor zu Fall. Eigentlich hätte auch das wieder eine Verwarnung erfordert. |
11. | | Gelbe Karte für Dennis Hadžikadunić (Hamburger SV)
Der HSV spielt eine ziemlich desolate Anfangsphase. Dennis Hadžikadunić legt sich den Ball auf der rechten Seite viel zu weit vor und rauscht dann mit den Beinen von vorne kommend in Michał Karbownik rein. Völlig zu Recht erhält er die zweite gelbe Karte der Partie. |
11. | | Gelb für Hadzikadunic von Hamburger SV
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10. | | Die Berliner bleiben am Drücker! Erneut ist es Maza, der die Szene mit einem geschickten Pass auf Scherhant einleitet. Dieser legt den Ball zurück auf Palkó Dárdai, der erneut aus gefährlicher Position abschließen kann. Der Youngster legt sich den Ball aber ein wenig zu lange zurecht, weshalb sein Schuss von Hadžikadunić abgeblockt werden kann. |
8. | | Palkó Dárdai hat das 1:0 auf dem Fuß! Die Hamburger kombinieren sich über die linke Seite herrlich durch, weshalb Maza links im Strafraum an die Grundlinie ziehen kann. Der Youngster spielt einen perfekten Pass in die Mitte zu Palkó Dárdai, der aus sieben Metern eigentlich nur einschieben müsste, das Tor mit seinem Flachschuss aber sogar recht deutlich verfehlt. |
6. | | Die Anfangsphase geht relativ klar an die Gastgeber, die von ihren Fans regelrecht über das Spielfeld gepeitscht werden. Der HSV kommt häufig zu spät in die Zweikämpfe und muss viel hinterherlaufen. |
5. | | Der HSV wird mit dem ersten Standard der Partie durchaus gefährlich. Cuisance schlägt den Ball aus halblinker Position in den Strafraum, wo Palkó Dárdai mit dem Kopf an das Leder kommt, jedoch nicht mehr wirklich platziert auf das Tor köpfen kann. Der Ball fliegt am Gehäuse vorbei. |
4. | | Gelbe Karte für Emir Sahiti (Hamburger SV)
Derry Scherhant düpiert auf der linken Seite Emir Sahiti, der das Bein ausstreckt und seinen Gegenspieler von den Beinen holt. |
4. | | Gelb für Sahiti von Hamburger SV
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3. | | Mickaël Cuisance setzt ein erstes Zeichen, indem er seinen Gegenspieler in einem Mittelfeld-Zweikampf ziemlich rustikal in den Rücken springt. Eine gesunde Härte ist heute ohnehin zu erwarten. |
1. | | Das Spiel läuft! Die Berliner agieren in den blauen Heimtrikots, wohingegen der HSV in Rot gekleidet ist. |
| | Anstoß
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0 | | Die Stimmung im Olympiastadion ist dem Top-Spiel entsprechend großartig. Die Berliner wissen natürlich, was die Stunde geschlagen hat. Die Partie gegen den HSV könnte für den weiteren Saisonverlauf absolut wegweisend sein. In wenigen Momenten geht es los. |
0 | | Der HSV wird voraussichtlich in einem 4-1-4-1-System auflaufen, zumal Merlin Polzin auch keine Gründe hat, das Erfolgs-System zu verändern. Ein ganz wichtiger Faktor ist natürlich Davie Selke im Angriff, der den Ausfall des noch immer verletzten Robert Glatzel hervorragend kompensiert. Ansonsten lebt der HSV sehr von seiner linken Seite, wo Miro Muheim und Jean-Luc Dompé vor allem offensiv einiges bewegen können. Für die Stabilität im Team sorgt vor allem Sechser Jonas Meffert. |
0 | | Die Hertha spielt voraussichtlich wie gewohnt in einem 4-2-3-1-System. Das Hauptaugenmerk liegt natürlich auf Zehner Ibrahim Maza. Das Top-Talent wird nicht umsonst von zahlreichen Klubs umworben. Doch auch Mittelfeldmann Mickaël Cuisance spielt eine starke Saison und könnte heute eine tragende Rolle spielen. Für die Tore soll heute Routinier Florian Niederlechner sorgen, der jedoch seit Ende November nicht mehr getroffen hat. Das Fehlen eines konstanten Schützen ist eines der Hauptprobleme der Berliner, selbst wenn die Abwehr um Toni Leister und Márton Dárdai meist einen guten Job macht. |
0 | | Natürlich dürfte es dem HSV sehr gut geschmeckt haben, am letzten Wochenende die Tabellenführung übernommen zu haben. Die Dichte an der Spitze der 2. Liga ist jedoch aktuell so hoch, dass dies wirklich nur als eine Momentaufnahme gewertet werden konnte. Trotzdem ist zu sehen, dass Merlin Polzin den Hamburgern einfach gut tut. Dem jungen Coach ist es zu verdanken, dass der HSV seit sechs Ligaspielen ungeschlagen ist und zwölf Punkte mitnehmen konnte. Nach einem überragenden 5:0 gegen Fürth kurz vor Weihnachten, starteten die Hanseaten mit einem wichtigen 1:0 gegen Köln auch exzellent ist das neue Jahr. |
0 | | Die Hertha spielt eine ernüchternde Saison und steckt nach sieben Siegen, vier Remis und sieben Niederlagen auf dem zwölften Tabellenplatz fest. Nach einem mickrigen Zähler aus drei Partien vor der Winterpause konnte das erste Match im Jahr 2025 immerhin gewonnen werden. In Paderborn gab es einen wichtigen 2:1-Sieg, der die Aufstiegs-Hoffnungen am Leben gehalten hat. Die aktuelle Zweitliga-Saison ist so verrückt, dass auch der Tabellen-Zwölfte noch Chancen hat. Vor dem Spieltag rangierte Hertha lediglich sechs Punkte hinter Tabellenführer Hamburg. Mit einem Sieg heute könnte man also auf drei Zähler an den HSV herankommen. |
0 | | Hallo und herzlich willkommen zum Topspiel in der 2. Bundesliga. Am heutigen Samstagabend empfängt Hertha BSC den Hamburger SV. Die Partie im Berliner Olympiastadion beginnt um 20:30 Uhr. |