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90. | | Fazit:
Schluss im Weserstadion, der SV Werder Bremen und der VfB Stuttgart trennen sich 2:2. Nach dem Pausentee zeichnete sich das Bild ab, das sich durch den gesamten zweiten Durchgang ziehen würde: Grün-Weiß drückte, machte aber zu wenig aus den Chancen. Stark (46.) und Veljković (48.) brachten Nübel nicht ernsthaft in Gefahr, kurz darauf verpasste Vagnoman schon knapper (51.). Als sich die Partie etwas beruhigt hatte, schlug dann doch Werder zu: Stage veredelte eine Ducksch-Ecke stark (77.). Die zu diesem Zeitpunkt völlig verdiente Führung egalisierte Demirović ein wenig aus dem Nichts (85.). In der Schlussphase blieb Ducksch aus bester Position nur zweiter Sieger gegen Nübel (88.), Woltemade vergab auf der anderen Seite die letzte Gelegenheit (90+6). Am Ende muss sich der SVW ärgern - er war hier die bessere und druckvollere Mannschaft. Am Dienstag steht das Pokalspiel gegen den SV Darmstadt 98 an, Samstag geht's nach Bochum. Der VfB gastiert ebenfalls Dienstag beim SSV Jahn Regensburg, Freitag kommt Union Berlin. |
90. | | Abpfiff
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90. | | Woltemade! Was wäre das für eine Geschichte geworden? Der ehemalige Bremer schießt aus mittigen 15 Metern aufs Tor, findet mit seinem zu unplatzierten Versuch aber in Zetterer seinen Meister. |
90. | | Wir sind in der Nachspielzeit angekommen, insbesondere die Norddeutschen wollen noch mal. Gelingt noch der Lucky Punch? |
90. | | Aus etwa 18 Metern von halbrechts probiert es Diehl mit einem Linksschuss. Abgefälscht landet der Ball links neben dem Tor, die Ecke bringt nichts ein. |
90. | | Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 6 |
90. | | Wechsel bei Werder Bremen raus: Schmid rein: Grüll
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89. | | Immer wieder die Hausherren. Stark drischt eine geklärte Flanke aus 20 Metern von halbrechts per Dropckick rechts daneben. |
89. | | Wechsel bei VfB Stuttgart raus: Mittelstädt rein: Rouault
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88. | | Die dicke Chance aufs 3:2! Nach feinem Pass durch die Zentrale ist Ducksch auf einmal frei vor Nübel. Mit einem kurzen Ballstreichler will er den Keeper umkurven, dieser kratzt ihm die Kugel aber vom Fuß. |
87. | | Gelbe Karte für Marvin Ducksch (Werder Bremen)
Weil er reklamiert, sieht Ducksch Gelb. |
87. | | Gelb für Ducksch von Werder Bremen
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85. | | Tooor für VfB Stuttgart, 2:2 durch Ermedin Demirović
Demirović schnürt den Doppelpack und gleicht aus! Der Bosnier erläuft sich gegen Lynen einen weiten Schlag an den Bremer Strafraum, indem er ihn minimal wegschubst. So taucht er links am Fünfmeterraumeck frei vor Zetterer auf - und trifft per feinem Lupfer ins kurze Eck. |
85. | | Tor für VfB Stuttgart (2:2) Torschütze: Demirović |
84. | | Ducksch! Der doppelte Vorlagengeber schießt nach Burke-Ablage aus 18 Metern leicht halblinker Position aber direkt auf Nübel. |
84. | | Jetzt tauscht auch SVW-Trainer Werner zweifach. Friedl und Njinmah weichen für Jung und Burke. |
83. | | Wechsel bei Werder Bremen raus: Njinmah rein: Burke
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83. | | Wechsel bei Werder Bremen raus: Friedl rein: Jung
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81. | | Doppelwechsel bei den Gästen. Millot und Diehl kommen für Karazor und Stergiou. |
80. | | Wechsel bei VfB Stuttgart raus: Stergiou rein: Diehl
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80. | | Wechsel bei VfB Stuttgart raus: Karazor rein: Millot
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77. | | Tooor für Werder Bremen, 2:1 durch Jens Stage
Und jetzt gehen die Gastgeber in Führung - natürlich nach einem ruhenden Ball! Ducksch tritt eine Ecke von rechts in die Mitte, wo die Kugel etwas glücklich bei Stage liegen bleibt. Der Joker macht das technisch klasse und jagt sie aus acht Metern zentraler Position unter die Latte. |
77. | | Tor für Werder Bremen (2:1) Torschütze: Stage |
74. | | Werder Druck wird wieder größer. Nun ist es Köhn, der links im Strafraum zum Abschluss kommt, diesen aber in die zweite Etage verzieht. |
71. | | Duckschs Standards haben es durchaus in sich. Nun findet der Offensivakteur mit einer Freistoßflanke von links Stark. Dessen Kopfball landet mittig in den Armen Nübels. |
68. | | Wechsel auf beiden Seiten. Hoeneß bringt Ex-Bremer Woltemade und Hendriks für Rieder und Chabot. Werner ersetzt Bittencourt durch Stage. |
67. | | Wechsel bei Werder Bremen raus: Bittencourt rein: Stage
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67. | | Wechsel bei VfB Stuttgart raus: Chabot rein: Hendriks
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67. | | Wechsel bei VfB Stuttgart raus: rein: Woltemade
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64. | | Rieder steckt über halblinks für Demirović durch, der Zetterer umkurvt. Aus ganz spitzem Winkel von links findet er in der Mitte keinen Abnehmer. Zuvor stand er aber ohnehin im Abseits. |
62. | | Chabot räumt mit Karazor seinen eigenen Mitspieler ab. Für ihn wird es jedoch weitergehen. |
59. | | Mit Ausnahme der Vagnoman-Chance haben die Weserstädter sich nach der Halbzeit ein Übergewicht erspielt. Was fehlt, ist eigentlich nur noch das Führungstor. |
56. | | Aus dem linken Halbfeld gibt Schmid an den langen Pfosten. Der womöglich aus dem Abseits startende Ducksch lässt für Weiser durch, der wiederum überrascht aus wenigen Metern weit links vorbei köpft. Eine gute Möglichkeit für den SVW. |
54. | | Gelbe Karte für Angelo Stiller (VfB Stuttgart)
Stiller steigt Bittencourt auf den Fuß. Er sieht Gelb. |
54. | | Gelb für Stiller von VfB Stuttgart
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51. | | Jetzt hat Vagnoman die Großchance! Der ehemaliger Hamburger ist Adressat einen flachen Zuspiels über die halbrechte Angriffsspur in die Spitze. Noch leicht bedrängt von Köhn, schiebt er den Ball aus 13 Metern von rechts am langen Eck vorbei. |
49. | | Erneut die Gastgeber. Diesmal ist es Veljković, der einen Ducksch-Standard von rechts über Nübels Gehäuse nickt. |
47. | | Ducksch zieht aus dem rechten Halbfeld einen Freistoß auf den kurzen Pfosten. Bittencourt drückt die Murmel per Kopf aus 13 Metern aber drüber. |
46. | | Ohne personelle Veränderungen geht es weiter. |
46. | | Anstoß zweite Halbzeit
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45. | | Halbzeitfazit:
Pause in Bremen, zwischen Werder und Stuttgart steht es 1:1. Dabei erwischten die Grün-Weißen einen Blitzstart: Njinmah verwertete eine traumhafte Ducksch-Flanke sehenswert per Kopf (6.). Anschließend waren die Gäste um eine Antwort bemüht, kamen aber nicht so richtig durch. Das änderte sich jedoch bald, als Demirović eine hohe Hereingabe von Mittelstädt aus kurzer Distanz zum Ausgleich ins Netz drückte (20.). In einer Partie, die sich immer mal wieder Auszeit nimmt, sorgte Njinmah für den nächste Aufreger, als er zunächst einen Elfmeter herausholte, der dann aber zu Recht zurückgenommen wurde (31.). Der 24-Jährige traf kurz vor der Halbzeit zudem den Pfosten (45+4). Insgesamt sehen wir ein Match, in dem es noch Luft nach oben gibt, in dem der SVW aber auch etwas besser drin ist. Bis gleich! |
45. | | Halbzeit
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45. | | Njinmah an den Pfosten! Der Angreifer zirkelt die Pille aus 17 Metern von links mustergültig aufs lange Eck. Nübel streckt sich, hat aber großes Glück, dass hinter ihm nur der Pfosten erzittert. |
45. | | Vagnoman setzt Karazor in Szene, der im gegnerischen Sechzehnmeterraum zu Fall kommt. Ein Elfmeter war das allerdings nicht. |
45. | | Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 4 |
43. | | Bis zur Pause sind es nur noch wenige Minuten. Vieles deutet auf ein Remis hin. |
40. | | Die nächste Ecke, wieder für Werder, wieder von rechts: Schmid steht elf Meter vor dem Tor nach Duckschs Hereingabe eigentlich gut, entscheidet sich aber gegen die Direktabnahme - und damit gegen die Möglichkeit auf einen Treffer. |
37. | | ...am Ende des ruhenden Balles landet das Rund in den Armen von Nübel. |
36. | | Über rechts holt Ducksch eine Ecke heraus... |
33. | | Nur wenig später hat Führich eine gute Gelegenheit! Nach kurzem Gewusel im Bremer Strafraum scheitert er mit einem Linksschuss aus 14 Metern am schnell abtauchenden Zetterer. |
31. | | Kurz schaut sich der Unparteiische die Szene in der Review Area an, dann steht fest: Osmers nimmt den Strafstoß zurück! Und die Entscheidung geht in Ordnung, Njinmah hebt in der Aktion nur zu dankbar ab. |
29. | | Elfmeter für Bremen! Njinmah zieht über links an Chabot vorbei in die Box. Im folgenden Zweikampf geht der Torschütze gegen den Ex-Kölner zu Boden. Schiri Osmers zeigt sofort auf den Punkt. |
28. | | Bittencourt legt eine Hereingabe von links ans kurze Fünfmeterraumeck klasse für Ducksch ab. Dessen Direktabnahme wird zur Ecke geblockt. Diese mündet in einem Offensivfoul. |
26. | | Insgesamt sehen wir eine intensive, wenngleich chancenarme Partie. Bisher fällt sie vor allem durch sehenswerte Assists und große Effizienz auf beiden Seiten auf. |
23. | | Nicht nur wegen der unzureichenden Abwehrarbeit haben sich die Hausherren diesen Ausgleich zuzuschreiben. Auch ihre zunehmende Passivität hat dazu geführt, dass Stuttgart zurückkommen konnte. |
20. | | Tooor für VfB Stuttgart, 1:1 durch Ermedin Demirović
Plötzlich der Ausgleich! Da hilft der SVW aber auch mit: Nach flachem Steilpass über die rechte Abwehrseite hat Mittelstädt viel Zeit zum Flanken. Seine Hereingabe auf den langen Pfosten verwandelt Demirović aus kurzer Distanz artistisch mit dem hohen Bein. Zetterer landet im eigenen Netz - die Flanke kann er bei besserem Stellungsspiel eventuell auch abfangen. |
20. | | Tor für VfB Stuttgart (1:1) Torschütze: Demirović |
18. | | Andererseits geht auch bei Werder sehr wenig. Offensiv läuft seit dem 1:0 nichts mehr zusammen. |
15. | | Der frühe Rückstand ist ein Schock für den VfB. Zwar ist er um eine schnelle Antwort bemüht, diese bleibt aber erst mal aus. |
12. | | Jetzt taucht auch der Gast aus dem Schwabenland erstmals offensiv auf. Führich dringt über links in den Sechzehner ein. Dort wird er abgedrängt, die folgende Ecke ist völlig harmlos. |
9. | | Knifflig: In der Entstehung des Treffers gab es bei Ballgewinn einen Zweikampf, in dessen Folge die Kugel womöglich im Toraus war. Ganz kann die Szene nicht aufgeklärt werden, die Bude zählt allerdings trotzdem. |
6. | | Tooor für Werder Bremen, 1:0 durch Justin Njinmah
Und dann schlägt Njinmah doch zu! Nach Ballgewinn auf der rechten Seite im Mittelfeld geht es schnell. Bittencourt schickt Ducksch, der sich auf den Flügel raustreiben lässt. Sofort schickt der Angreifer eine wunderbare Flanke mittig an den Fünfmeterraum. Dort schaltet Njinmah schneller als alle anderen - und nickt klasse unten links ein. |
6. | | Tor für Werder Bremen (1:0) Torschütze: Njinmah |
4. | | Mit einem langen Schlag aus der eigenen Hälfte sucht Friedl den schnellen Njinmah. Nübel eilt jedoch aus seinem Kasten und klärt. |
1. | | Das Bällchen rollt. |
| | Anstoß
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0 | | Schiedsrichter des heutigen Kräftemessens ist Harm Osmers. Der 39-jährige Hannoveraner pfeift in der laufenden Spielzeit zum sechsten Mal, leitete unter anderem das Stuttgarter Heimremis gegen die TSG 1899 Hoffenheim (1:1). An den Seitenlinien unterstützen ihn Dominik Schaal und Stefan Lupp sowie Lukas Benen als Vierter Offizieller. VAR ist Günter Perl, Holger Henschel sein Assistent. |
0 | | Und auch in der Bundesliga laufen sie ihrer Form aus der Vorsaison weiter hinterher. Zwar triumphierten sie am vergangenen Wochenende gegen Schlusslicht Bochum insgesamt verdient (2:0). Rang neun stellt die eigenen Ansprüche jedoch nicht unbedingt zufrieden, wenngleich der Abstand auf Gladbach nur einen Zähler beträgt. Schlappen wie gegen den FC Bayern München (0:4) und Eintracht Frankfurt (2:3) zeigen, dass gerade gegen starke Gegner noch Luft nach oben ist. |
0 | | Auf der Gegenseite dürfte die Stimmung ungleich trüber sein. Der Vorjahres-Vizemeister kassierte unter der Woche in der Champions League einen saftigen Dämpfer. Beim serbischen Vertreter Roter Stern Belgrad setzte es trotz Führung eine Klatsche (1:5). Im neuen Königsklassenformat rangieren die Roten damit nur auf Platz 27 – aktuell würde dies das Aus bedeuten. |
0 | | Damit die Bremer aber oben anklopfen können, müssen sie endlich ihre eklatant werdende Heimschwäche ablegen. Aus fünf Auftritten auf eigenem Rasen resultieren bis dato lediglich zwei Unentschieden und ein Dreier bei zwei Niederlagen – in dieser Statistik sind nur der 1. FC Heidenheim, Holstein Kiel und der VfL Bochum schwächer. Apropos Kiel: Gegen die Störche gelang vor der Länderspielpause der erste Heimsieg. Folgt heute der nächste? |
0 | | Die letzten Wochen sind ein einziges Auf und Ab für die Norddeutschen. Immer wieder reihen sich Sieg und Niederlage aneinander – so gab es aus den letzten zehn Pflichtspielen insgesamt vier Pleiten, sechs Erfolge und ein Remis. In der Tabelle sorgt das natürlich dafür, dass weder nach oben noch nach unten so wirklich wie zu gehen scheint. Aktuell belegt Grün-Weiß Position zwölf, fünf Zähler vor dem Relegationsplatz. Allerdings: Der Rückstand auf die Borussia aus Mönchengladbach (Rang sechs) liegt nur bei zwei Punkten. |
0 | | Hallo und herzlich willkommen zum 12. Spieltag der Bundesliga! In einem Duell zweier ähnlich mittelprächtig gestarteten Teams gastiert der VfB Stuttgart beim SV Werder Bremen. Anstoß an der Weser ist um 15:30 Uhr. |