Min | |
90. | | Fazit: So eng liegen Freud und Leid beieinander. Auf dem Rasen bejubelt der Senegal den 2:1-Sieg und das Erreichen des Achtelfinales. Zugleich hadert Ecuador mit dem einen fehlenden Tor. Die Südamerikaner sinken enttäuscht nieder und scheiden aus. Die Tricolor vermochte die bessere Ausgangsposition nicht zu nutzen, ging die Angelegenheit vor 44.569 Zuschauern im Khalifa International Stadium sicherlich auch deshalb etwas zurückhaltender an. Folglich machte der Gegner das Spiel und verdiente sich letztlich den Erfolg. Der Afrikameister war bis zur Pause die klar bessere Mannschaft, führte da schon verdient. Nach Wiederbeginn steigerten sich die Ecuadorianer, schafften über einen Eckball den Ausgleich. Doch die Freude währte nicht lang. Senegal schlug nur zweieinhalb Minuten später per Standard zurück. In der Summe hatten die Westafrikaner die besseren Torszenen. Und obwohl die Südamerikaner insgesamt deutlich mehr Ballbesitz verzeichneten, erwies sich der zu häufig als brotlose Kunst. Gefahr entstand viel zu selten. |
90. | | Abpfiff
|
|
90. | | Ecuador wirft alles nach vorn. Doch richtig zwingend wird die Tricolor einfach nicht. Die Senegalesen bekommen alles wegverteidigt. |
90. | | Wechsel bei Senegal raus: rein:
|
90. | | Standards sollen Ecuador helfen. Von rechts segelt eine Ecke hinein. Mit einer Hand wischt Torwart Edouard Mendy den Ball vor einem Gegenspieler weg zur nächsten Ecke. Diese bringt ebenfalls nichts ein. |
90. | | Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 6 |
90. | | Auf der Gegenseite probieren es die Südamerikaner mit langen Bällen und Flanken - in diesem Fall von Pervis Estupiñán. So kommt Jeremy Sarmiento im Sechzehner zum Kopfball. Den allerdings fängt Edouard Mendy ganz sicher. |
88. | | Senegal verlagert das Geschehen immer wieder weit vom eigen Tor weg. Und der Afrikameister kommt zum Abschluss. Rechts von der Strafraumkante feuert Pape Gueye. Den Aufsetzer lässt Hernán Galíndez nach vorn prallen, ist aber im Nachfassen gerade noch vor dem nachsetzenden Boulaye Dia zur Stelle. |
87. | | Ecuador läuft die Zeit davon. Eine Freistoßgelegenheit verschenkt man gerade recht kläglich. Der Ball von Gonzalo Plata links in den Sechzehner ist nicht zu verarbeiten. |
85. | | Wechsel bei Ecuador raus: rein:
|
82. | | In halbrechter Position kommt Boulaye Dia mit recht freier Bahn zum Abschluss. Mit dem rechten Fuß verfehlt der Stürmer von der Strafraumgrenze den Kasten von Hernán Galíndez. |
80. | | Aktuell ist nicht viel Aufbäumen bei den Ecuadorianern erkennbar. Haben die Männer von Gustavo Alfaro noch genug Sprit im Tank? Und kann Enner Valencia sein Team abermals retten? Vom Kapitän ist heute noch nicht so viel zu sehen. |
78. | | In dieser Phase ist der Afrikameister sehr darauf bedacht, nicht wieder zu passiv zu werden. Die Jungs von Aliou Cissé unternehmen etwas nach vorn, erarbeiten sich kurz nacheinander zwei Ecken. Diese allerdings bringen nichts ein. |
76. | | Von der linken Seite segelt der Ball in den Sechzehner Senegals. Dort behauptet sich Gonzalo Plata unter großem Einsatz, bekommt dann aber nicht die absolute Kontrolle über seinen Linksschuss aus etwa elf Metern. Den hält Edouard Mendy. |
75. | | Wechsel bei Senegal raus: rein:
|
74. | | Wechsel bei Senegal raus: rein:
|
72. | | Zweieinhalb Minuten durften sich die Südamerikaner über den vermeintlichen Achtelfinaleinzug freuen. Jetzt aber befinden sich die Senegalesen wieder in der Pole Position. Und das Anrennen von Ecuador muss weitergehen. |
70. | | Tooor für Senegal, 1:2 durch Kalidou Koulibaly
Auf der Gegenseite nutzen die Westafrikaner einen Freistoß zur postwendenden Antwort. Idrissa Gueye tritt den Standard auf der rechten Seite. Im Zentrum behindern sich die Ecuadorianer Enner Valencia und Pervis Estupiñán. So landet der Ball halbrechts am Torraum beim freistehenden Kalidou Koulibaly, der die Pille aus fünf Metern mit dem rechten Fuß volley in die Maschen wuchtet. Der Kapitän trifft erstmals überhaupt für den Senegal - und dann in diesem wichtigen Spiel. |
70. | | Tor für Senegal (1:2) Torschütze: |
67. | | Tooor für Ecuador, 1:1 durch Moisés Caicedo
Eine Standardsituation bringt die Südamerikaner zurück ins Spiel. Von der rechten Seite tritt Gonzalo Plata eine Ecke hoch herein. Félix Torres verlängert per Kopf. Auf Höhe des zweiten Pfostens steht Moisés Caicedo vollkommen frei und schießt mit dem rechten Fuß aus kurzer Distanz ein. Senegals Youssouf Sabaly verharrt am anderen Pfosten und hebt das Abseits auf. |
67. | | Tor für Ecuador (1:1) Torschütze: |
66. | | Gelbe Karte für Idrissa Gueye (Sénégal)
Dann hat die Nachsicht beim Unparteiischen ein Ende. Bei seinem heftigen Einsteigen gegen Gonzalo Plata hat Idrissa Gueye auch den Arm dabei, der den Gegenspieler im Gesicht erwischt. Das gibt die erste Gelbe Karte der Partie. Es ist seine zweite Verwarnung im laufenden Wettbewerb, was im Falle eines Weiterkommens eine Sperre im Achtelfinale bedeutet. |
66. | | Gelb für von Senegal
|
65. | | Während der nächste Spielwechsel über die Bühne gegangenen ist, erfahren wir die offizielle Zuschauerzahl. Im Khalifa International Stadium wohnen dieser entscheidenden Partie 44.569 Fußballinteressierte bei. |
64. | | Wechsel bei Ecuador raus: rein:
|
62. | | In dieser Phase beherzigen die Senegalesen sicherlich auch die Vorgabe ihres Trainer. Die Jungs von Aliou Cissé tun jetzt wieder mehr, auch wenn sie es nicht zu Ende gespielt bekommen. |
60. | | Nach einem Foul an Ismaïla Sarr nimmt sich der Referee Übeltäter Ángelo Preciado zur Seite, versucht es abermals mit eindringlichen Worten. Auf das Verteilen von Karten verzichtet Clément Turpin nach wie vor. |
58. | | Von der linken Seite segelt eine Flanke von Pervis Estupiñán in den Sechzehner. Michael Estrada bemüht sich um die Hereingabe, kommt aber nicht optimal zum Kopfball, der die Kiste deutlich verfehlt. |
56. | | Dennoch müssen die Senegalesen aufpassen, nicht zu passiv zu werden. Damit lädt man den Gegner nämlich ins Spiel ein. Das sollte vermieden werden. |
54. | | Auf der anderen Seite tun sich die Ecuadorianer trotz des Abschlusses eben schwer, richtig zielgerichtet zu werden. Zwar verlagert man das Geschehen weiter nach vorn, doch ein Durchkommen gibt es letztlich nicht. |
51. | | Durch die stärkeren Bemühungen Ecuadors kommt Senegal längst nicht mehr so gut zur Geltung. Noch wird es für den Afrikameister nicht brenzlig, doch nennenswerte Offensivszenen haben die Löwen von Teranga seit dem Seitenwechsel nicht mehr. |
49. | | Unübersehbar sind die Südamerikaner bemüht, sich jetzt zu straffen. So kommt es tatsächlich zu einem ersten richtigen Torabschluss. Aus der Distanz und halbrechter Position zieht José Cifuentes mit dem rechten Fuß ab. Den Flachschuss hält Edouard Mendy aber ohne Probleme. |
48. | | Auf einen Ausrutscher der Niederländer darf hier offenbar keiner hoffen. Die Elftal führt gegen Katar inzwischen mit 2:0 und strebt den Gruppensieg an. Daher bleibt nur noch ein weiteres Ticket fürs Achtelfinale, um das Ecuador und Senegal streiten. |
46. | | Ohne personelle Veränderungen schickt Aliou Cissé seine Mannschaft in den zweiten Spielabschnitt. |
46. | | Wechsel bei Ecuador raus: rein:
|
46. | | Wechsel bei Ecuador raus: Gruezo rein:
|
46. | | Anstoß zweite Halbzeit
|
45. | | Halbzeitfazit: Zur Pause führt der Senegal gegen Ecuador hochverdient mit 1:0 und hat dank dieses Ergebnisses das Weiterkommen vor Augen. Von Beginn an ließ der Afrikameister seine Absichten erkennen. Schnell ergaben sich beste Gelegenheiten. Doch die Männer von Aliou Cissé nutzten diese nicht. So wirkte sich die Überlegenheit der zweikampfstarken Westafrikaner lange Zeit nicht zählbar aus. Ecuador verzeichnete in der Summe zwar sogar mehr Ballbesitz, wusste damit aber nahezu gar nichts anzufangen. Da war viel Ballgeschiebe dabei, es ging quer und hintenrum. Zielstrebigkeit fehlte der Tricolore völlig. Ein Unentschieden hätte ja auch gereicht. Doch da Piero Hincapié etwas plump einen Elfmeter verursachte, stehen die Südamerikaner nun mit dem Rücken zur Wand. Eine Niederlage würde zum Ausscheiden führen. Von Ecuador muss also nach Wiederbeginn sehr viel mehr kommen. |
45. | | Halbzeit
|
45. | | Dann lässt sich Youssouf Sabaly von Enner Valencia provozieren, tritt unten ein klein wenig aus. Was Ecuadors Kapitän mit seiner Theatralik daraus macht, ist allerdings lächerlich. Clément Turpin hat einiges zu tun, beruhigt aber die Gemüter, ohne mit Karten umherzufuchteln. |
45. | | Mit dem Tor hat sich das Blatt gewendet. Jetzt würde der Senegal zusammen mit den Niederlanden ins Achtelfinale einziehen. Ecuador wäre beim aktuellen Stand der Dinge raus. |
45. | | Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 6 |
44. | | Tooor für Senegal, 0:1 durch Ismaïla Sarr
Der gefoulte Spieler selbst übernimmt die Verantwortung. Und Ismaïla Sarr hat die Nerven, setzt den Foulelfmeter mit dem rechten Fuß überlegt und sehr platziert ins rechte Eck. Hernán Galíndez ist ohne Chance und macht auch kaum Anstalten, den Ball zu erwischen. Sarr erzielt seinen ersten WM-Treffer. |
44. | | Tor für Senegal (0:1) Torschütze: |
43. | | Eine völlig klare Sache ist das nicht, beide Spieler laufen ein wenig ineinander. Allerdings ist das auch eine Frage der Perspektive. Und da offenbart sich dann doch die Vehemenz des Einsatzes von Hincapié. Von VAR-Seite gibt es folglich keinen Widerspruch. Somit wird das ungestüme Verhalten des Leverkusener Bundesligaprofis richtigerweise bestraft. |
42. | | Elfmeter für Senegal! Ismaïla Sarr stürmt über links in den Sechzehner. Dann eilt Piero Hincapié herbei. Es kommt zum Zusammenprall. Beide Spieler gehen zu Boden. Der Unparteiische pfeift und deutet auf den Punkt. |
40. | | Momentan hat mit Moisés Caicedo ein anderer Ecuadorianer Probleme, liegt auf dem Rasen und muss behandelt werden. Auch den Mittelfeldspieler bekommt man wieder hin. Kurz nach Wiederaufnahme des Spielbetriebes nimmt der noch einen Schluck aus der Flasche und kehrt zurück. |
38. | | Erneut gelangt der Senegal in den gegnerischen Strafraum. Dort bleibt Youssouf Sabaly letztlich an Félix Torres hängen. |
37. | | Von der rechten Seite tritt Ismail Jakobs einen Freistoß mit dem linken Fuß hoch hinein. Im Sechzehner schraubt sich Pathé Ciss in die Höhe und holt sich den Kopfball. Der fliegt deutlich über die Kiste. |
33. | | Enner Valencia wird von Kalidou Koulibaly hart, aber fair vom Ball getrennt. Da stockt den ecuadorianischen Fans natürlich der Atem. Wenig später ist dem Star ein wenig anzumerken, dass die Knieprobleme keinesfalls überwunden sind. Der Kapitän muss auch heute wieder auf die Zähne beißen. |
32. | | Zu Ende gespielt bekommt es Ecuador bei Weitem nicht. Zumindest aber gerät man jetzt nicht mehr ganz so schwer unter Druck. |
30. | | Aktuell beruhigt sich das Geschehen auf dem Platz. Das kommt den Südamerikanern sehr gelegen, die alles daransetzen, dass die Ruhephase andauert. Die Tricolor schiebt sich vornehmlich in der eigenen Hälfte den Ball zu. |
27. | | Da die Niederländer im Parallelspiel gegen Katar mit 1:0 führen, wissen die Senegalesen, dass sie hier heute gewinnen müssen. Und genauso tritt der Afrikameister bislang auch auf. Gleichermaßen merkt man den Ecuadorianern an, dass ihnen ein Remis genügt. |
25. | | Im Anschluss an die folgende dritte Ecke der Westafrikaner köpft Abdou Diallo die Hereingabe von Ismail Jakobs am Gehäuse von Hernán Galíndez vorbei. |
24. | | Ecuador bemüht sich unverkennbar um den Ball. Den führt man auch immer wieder in den eigenen Reihen. Doch es kommt irgendwie gar nichts dabei heraus. Ganz anders der Senegal. Auf der linken Seite setzt sich Ismaïla Sarr durch, findet den Weg in den Sechzehner und schlägt dort noch einen Haken. Der anschließende Rechtsschuss verrutscht ihm etwas. Zudem fälscht Félix Torres ab. Da muss Hernán Galíndez nicht eingreifen. |
22. | | So geht einiges an Zeit ins Land, während der Ball ruht. Offenbar ist es tatsächlich nur ein heftiger Schmerz ohne gravierende Folgen gewesen. Der ist nun abgeklungen. Und kurz nachdem der Spielbetrieb wieder aufgenommen wurde, kehrt Ángelo Preciado auf den Rasen zurück. |
20. | | Nun liegt Ángelo Preciado nach einem Zweikampf mit Ismaïla Sarr am Boden und hat sichtlich Schmerzen. Es dauert recht lange, bis Hilfe zur Stelle ist. Das angeschlagene Knie hat Versorgung nötig. |
18. | | Mit ihrer zweiten Ecke wissen die Senegalesen allerdings nichts anzufangen. Die hohe Hereingabe von der rechten Seite findet nicht zu einem Mannschaftskameraden. |
16. | | Hinsichtlich der Spielanteile sind die Unterschiede gar nicht so groß, dennoch ist der Afrikameister die klar bessere Mannschaft. Einzig die Männer von Aliou Cissé stellen hier wirklich Nennenswertes auf die Beine. |
14. | | Ist steter Regelmäßigkeit finden die Senegalesen Wege in den Strafraum. Jetzt funktioniert das über links. Für Pape Gueye gestaltet sich der Winkel dann aber recht spitz. Und so wird der Linksschuss eine Beute des ecuadorianischen Keepers. Hernán Galíndez darf also erstmals selbst eingreifen. |
12. | | Somit bleibt es dabei, dass der Senegal erheblich mehr Zug zum Tor entwickelt. Das bestätigt jetzt Iliman Ndiaye, der sich halbrechts an der Strafraumgrenze behauptet und mit dem linken Fuß abzieht. Dieser dritte Torabschluss der Westafrikaner verfehlt die Kiste bislang am deutlichsten. |
10. | | Ecuador spielt allerdings auch aktiv mit. Über einen Freistoß in aussichtsreicher Position bietet sich nun eine erste Gelegenheit, dem Tor gefährlich nahe zu kommen. Doch Enner Valencia bleibt sowohl mit diesem Standard als auch Sekunden später mit einem Nachschuss hängen. |
8. | | Doch so richtig gestoppt bekommen die Südamerikaner den Gegner nicht. Senegal spielt das gut, nähert sich mit kurzen Pässen von rechts dem Sechzehner. Der Ball läuft über Iliman Ndiaye und Youssouf Sabaly zu Boulaye Dia, der halbrechts im Strafraum unbedrängt abschließen darf. Der Rechtsschuss streicht am langen Eck vorbei. |
5. | | Im weiteren Verlauf versuchen beide Mannschaften, sich erst einmal etwas zu organisieren. Der Schreckmoment eben hat natürlich insbesondere die Sinne der Ecuadorianer geschärft. |
3. | | Auf der Gegenseite werden die Senegalesen sofort richtig gefährlich. Urplötzlich kommt Idrissa Gueye halbrechts in der Box ganz frei zum Rechtsschuss. Aus sieben, acht Metern wuchtet der Mittelfeldspieler den Ball haarscharf am rechten Pfosten vorbei. |
2. | | Nahe der Mittellinie erobert Carlos Gruezo den Ball und versucht gleich, Tempo reinzubringen. Das Zuspiel des Augsburgers landet auf halblinks bei Enner Valencia. Ecuadors Toptorjäger begnügt sich damit, einen Einwurf rauszuholen. |
| | Anstoß
|
0 | | Erstmals treffen beide A-Nationalmannschaften in einem Pflichtspiel aufeinander. Bisher gab es lediglich zwei freundschaftliche Vergleiche. Diese gingen an den Senegal, der in den Partien 2002 (1:0) und 2005 (2:1) die Oberhand behielt. |
0 | | Auch Ecuador debütierte 2002 auf der WM-Bühne, musste allerdings in der Gruppenphase die Segel streichen. Beim nachfolgenden Turnier in Deutschland gab es das bislang beste WM-Abschneiden (Achtelfinale). 2014 war dann wieder nach der Vorrunde Endstation. Bei ihrer vierten WM-Teilnahme besitzen die Südamerikaner beste Aussichten, es zum zweiten Mal in die K.o.-Phase zu schaffen. Im vergangenen Jahr hatte die Tricolor ihre letzte Kontinentalmeisterschaft – mit dem Aus im Viertelfinale gegen den späteren Champion Argentinien (0:3). Vierte Plätze 1959 und 1993 stellen bei der Copa América die besten Ergebnisse dar. |
0 | | Zum dritten Mal ist der Senegal bei einer WM dabei. Gleich beim Debüt 2002 sorgten die Westafrikaner für Aufsehen, stürmten damals bis ins Viertelfinale. Daran vermochten die Löwen von Teranga vor vier Jahren nicht anzuknüpfen, da war nach der Vorrunde Schluss. Ihren größten Erfolg feierten die Senegalesen zu Beginn des Jahres. In Kamerun wurden sie erstmals Afrikameister. |
0 | | Im Duell des Tabellenführers der Gruppe A (gleichauf mit den Niederlanden) gegen den Dritten können es beide Mannschaften aus eigener Kraft ins Achtelfinale schaffen. Den noch ungeschlagenen Ecuadorianern reicht zum Weiterkommen ein Remis. Dagegen müssen die Senegalesen aller Voraussicht nach gewinnen. Der Afrikameister kann schließlich nicht davon ausgehen, dass die Niederländer im Parallelspiel sehr hoch gegen Katar verlieren werden. Genau das könnte auch Ecuador im Falle einer Pleite retten, wenn nämlich die niederländische Niederlage höher ausfallen würde. Auf die Eventualität eines Patzers der Elftal sollte hier allerdings niemand bauen. |
0 | | Auf ecuadorianischer Seite nimmt Gustavo Alfaro im Vergleich zur letzten Partie gegen die Niederlande (1:1) zwei Veränderungen vor. Anstelle von Jackson Porozo (Bank) und Jhegson Méndez (Gelbsperre) rücken Carlos Gruezo und Alan Franco in die Startelf der Südamerikaner. Beim Senegal gibt es nach dem 3:1 gegen Katar drei Umstellungen. Aliou Cissé beordert Nampalys Mendy, Krépin Diatta und Famara Diédhiou auf die Bank und schickt dafür Pathé Ciss, Iliman Ndiaye und Pape Gueye von Beginn an aufs Feld. Nicht zur Verfügung steht erneut Cheikhou Kouyaté (Oberschenkelverletzung). |
0 | | Herzlich willkommen zur zweiten Woche der WM 2022! Im Rahmen des letzten Spieltages in der Gruppe A stehen sich um 16:00 Uhr MEZ unter anderem Ecuador und Senegal gegenüber. |