Rot-Weiss Essen

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Jahreshauptversammlung

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45.Halbzeit
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83.So, das war's dann. Nicht ganz so pünktlich wie angekündigt geht die Mitgliederversammlung zu Ende. Wir verabschieden uns und wünschen noch einen schönen Sonntag.
80.Welling: "Es ist schon interessant, wie einzelne Spieler verklärt werden. Koep hat sich bei uns schon gemeldet, dass er mehr Geld haben wolle, bevor Christian Knappmann bei uns im Gespräch war. Koep hat einen Vertrag unterschrieben, da war er sicher nicht unter Drogen, der sich wirtschaftlich aufgrund der Ziele, die wir erreicht haben, verbessert hat. Bene hat immer alles für den Verein gegeben, aber er hat sich eben entschieden, den Verein nicht mehr zu unterstützen. Zu Knappmann selbst: Dass er polarisiert, ist eindeutig. Es gibt einige Punkte in seinem Lebenslauf, die ich nachvollziehen kann, die aber auf den zweiten Blick nachvollziehbar sind. Wenn man die anderen Spieler anschaut, gehen wir unseren Weg weiter. Mit Wingerter und Knappmann haben wir aber zwei erfahrene Spieler dazu geholt. Wir haben uns aber sehr intensiv mit Knappmann beschäftigt, mit seinen ehemaligen Trainern gesprochen. Wenn sie mit dem ein oder anderen Verantwortlichen von Borussia Dortmund sprechen, werden sie ihnen sagen, dass Knappmann mit ein Grund war, warum sie in der Liga gewesen sind. Ob er uns weiterhelfen wird, das kann keiner sagen. Am Ende werden wir sehen, ob er die Verstärkung war, die wir uns erhoffen, oder ob es ein Griff ins Klo war. Das werden wir aber erst am Ende der Saison sehen und das gilt selbstverständlich für alle Spieler."
79.Ein weiterer Fan bemerkt, dass Christian Knappmann seiner Meinung nach die Philosophie konterkariert und dass Spieler verpflichtet werden, die RWE vor der Insolvenz hatte. Dafür gibt es zumindest vereinzelt deutlichen Applaus.
78.Lawrenz: "Wir haben im Vorstand niemanden, der dem Vorsitzenden oder der Sportlichen Leitung gegenüber steht. Vielleicht könnte man da einen ehemaligen Spieler wie Willi Lippens oder Dieter Bast, die sportliche Kompetenz mitbringen, ehrenamtlich einbinden."
78.Welling: "Wir denken jetzt schon darüber nach und das braucht vernünftige Lösungen. Ich bin ganz sicher, dass wir in den nächsten Jahren - das muss ich auch ehrlicherweise sagen - dass wir einen Ort finden, wo man zusammenkommen kann."
77.Lawrenz: "Rot-Weiss Essen braucht einen Ort, an dem Menschen auch nach dem Spiel oder dem Training zusammen kommen können, auch wenn sie nicht 1000 Euro pro Karte zahlen. Auch bei RWE müssen wir ein Ort sein und bleiben müssen, wo der Fußball nicht nach 15 Minuten oder 30 Minuten nach Spielende Feierabend macht."
75.Dann ist Zeit für Wortmeldungen. Jörg Lawrenz ergreift erneut das Mikro.
74.Der vorletzte Punkt: Anträge. Es liegen keine schriftlichen Anträge vor.
73.Der ehemalige Jugendleiter Siegfried Dahms wird zum Ehrenmitglied ernannt.
73.Es soll jedoch nur ein Vorschlag gemacht werden. "Ehrenmitglied ist eben mehr als das, was die Spieler betrifft. Der Verein ist größer als seine Spieler. Den Verein wird es ewig geben", erläutert Welling. "Wir würden gerne jemanden als Vereinsmitglied vorschlagen, der wie kaum ein Zweiter de Verein geprägt hat."
72.Als zehnter von zwölf Punkten werden nun die Ehrenmitglieder ernannt.
71.Bevor Hülsmann als Aufsichtsratsvorsitzender Michael Welling nun bestätigen wird, gibt es noch einmal Standing Ovations dafür, dass Welling seinen Vertrag bis 2017 verlängert hat. Damit ist der Punkt auch schon abgehakt.
70.Auch der Ehrenrat wird mit großer Mehrheit in seinem Amt bestätigt.
69.Nach dem Aufsichtsrat wird nun auch der Ehrenrat neu gewählt.
69.Alle Mitglieder des Aufsichtsrats inklusive Fanvertreter Ralf Schuh werden mit großer Mehrheit in ihren Ämtern bestätigt.
66.Es gibt keine Enthaltung und keine Gegenstimme: Christian Hülsmann wird als Aufsichtsratsmitglied bestätigt.
64.Zunächst wird abgestimmt, ob per Handzeichen abgestimmt werden darf. Es gibt keine Gegenstimmen.
63.Vor der Wahl des Aufsichtsrates stellen sich Dr. André Helf und Hans-Peter Schöneweiß vor, die sich bisher nicht im Rahmen der Mitgliederversammlung vorstellen konnten, aber bereits als Mitglied des Aufsichtsrats arbeiten.
70.Nun werden Aufsichtsrat und Ehrenrat neu gewählt.
69.Auch Michael Welling wird praktisch einstimmig entlastet. Nur Welling selbst enthält sich.
68.Der Aufsichtsrat wird mit Ausnahme der Aufsichtsratsmitglieder, die sich enthalten, einstimmig entlastet.
67.Ein weiteres Mitglied fragt nach den Kölmel-Verträgen. Welling: "Die Situation hat sich nicht geändert. Wir haben im Rahmen der Insolvenz von unserem Sonderkündigungsrecht Gebrauch gemacht. Daher sind wir nach unserer Rechtsauffassung im Besitz der Rechte. Das hat er bisher auch nicht bestritten. Daher sind wir da sehr zuversichtlich."
65.Auf Nachfrage holt Hülsmann noch mal zum Thema Stadion aus. "Wenn ich noch Stadtdirektor wäre, wäre das Ding schon geklärt und zwar einvernehmlich. Wir könnten die Kosten für den Stadionbetrieb aus unserer Sicht deutlich um eine sechsstellige Summe senken."
62.Ein Fan fragt nun nach Dennis Lamczyk. Welling: "Er hat noch einen Vertrag, einen Auflösungsvertrag will es - Stand heute - nicht unterschreiben. Daher werden wir ihn natürlich auch noch ein weiteres Jahr bezahlen."
60.Hülsmann erklärt: "Über ein zweites Vorstandsmitglied denken wir nicht jeden Tag und nicht vor dem Einschlafen nach. Aber in der vierten Liga ist das kein aktuelles Thema."
59.Den Versand der Unterlagen müsse man prüfen, ansonsten lade er jeden ein, die Jahresabschlüsse auf der Geschäftsstelle einzusehen.
59.Zudem regt Lawrenz an, dass die Bilanzzahlen den Mitglieder zugeschickt und nicht nur während der Mitgliederversammlung durchgejagt werden.
58.Lawrenz möchte wissen, ob weiterhin vorgesehen ist, dass ein weiteres Mitglied den Vorstand vervollständigt.
58.Lawrenz: "Die Art, wie man Rot-Weiss behandelt, schadet der Stadt. Wer so mit RWE umgeht, hätte nicht bauen sollen. Aber wer baut, sollte auch wissen, wer darin spielt, damit das Stadion Sinn bekommt. RWE hat keinen Pachtvertrag und das Ganze geht so weit, dass der Verein nicht mal in der Geschäftsstelle rot-weisse Bilder aufhängen darf. Das ist Anonymität pur!"
57.Jörg Lawrenz, Mitbegründer der Initiative zum Erhalt der Haupttribüne kommt nach vorn und dankt Christian Hülsmann für seine Rede.
57.Nun übernimmt Michael Welling wieder das Wort. Wir sind beim Tagesordnungspunkt 6, der Diskussion der Jahresberichte.
56.In Anbetracht der Zeit will es die FFA bei den kurzen Ausführungen belassen und verabschiedet sich.
55.An der jeweils ersten Laterne nach einem Ortseingangsschild soll ein Schild mit dem Logo "Essen Unsere Stadt = Rot-Weiss" befestigt werden.
54.Die FFA hat die Idee einiger Fans aufgegriffen, um neben den anderen Sponsoren auch als Brustsponsor aufs Trikot zu kommen. Es bleibt die Frage, unter welchem Namen. Der Projektname hierfür lautet "Georg Melches". Wie ein Sponsor sein Logo nutzt, soll dann auch das Konterfei von Georg Melches abgebildet werden.
53.Mit acht Leuten hat die FFA im vergangenen Jahr angefangen. Inzwischen sind es über 90 Mitglieder, rund die Hälfte soll in Person von Fans, die sich vor der Mitgliederversammlung umgemeldet haben, noch einmal hinzukommen.
52.Für die jüngste Abteilung des Vereins sei es zunächst einmal wichtig gewesen, anzukommen. Die FFA sei weder ein Konkurrenzprodukt zum AWO-Fanprojekt oder Fanvertreter Lothar Dohr, sondern explizit eine Ergänzung.
53.Zwei Mitglieder der Fan-Förderabteilung geben nun einen Überblick über die Abteilung und ihre Vorhaben.
52.So weit die Einlassungen von Christian Hülsmann, dessen kritische Worte gegenüber der Stadt bei den Fans natürlich großen Anklang gefunden haben.
51."Es gibt aber noch eine ganz andere Gedankenkette. Die Stadt oder die GVE kommt immer nur mit Kosten, die sie selbst vorgetragen hat. Wir könnten uns aber zum Beispiel gut vorstellen, dass wir das Stadion selbst betreiben. Der städtische Sportbund betreibt viele Einrichtungen. Die werden allerdings sieben Tage in der Woche genutzt. Die heißesten Tage sind bei uns die Spieltage, die wir ohnehin organisieren. Wir könnten personell entlasten. Bei der Stadt gibt es keine 400-Euro-Kräfte. Die Vereinsmitarbeiter sind eh fünf Tage die Woche da und können flexibel arbeiten. Dass wir einfach zur Kasse gebeten werden, ohne über die Kosten mitreden zu dürfen, das sehen wir nicht ein. Ich werde keinen Vertrag unterschreiben, der sich von dem unterscheidet, den wir vor eineinhalb Jahren ausgehandelt haben. Wir sind keine Pommesbude, wir sind Rot-Weiss Essen!"
50."Der Kämmerer der Stadt Essen hat bereits angekündigt, dass er für das neue Stadion nicht mehr Geld ausgeben möchte als für das neue. Jetzt muss man nicht so tun, als ob es überraschend wäre, dass für eine neue Einrichtung auch mehr Kosten anfallen."
49."Wir sind der GVE auch ein Stück entgegen gekommen. In der 3. und in der 4. Liga hat RWE nichts bezahlt. Im neuen Stadion haben den einvernehmlichen Verhandlungsstand von Mitte letzten Jahres. Obwohl ursprünglich vereinbart war, dass wir in der 4. Liga nichts zahlen, haben wir uns darauf eingelassen, etwas zu zahlen. Und wir würden in der 3. Liga gut 500.000 Euro an Stadionpacht herausgerechnet. Das ist rund fünf Mal so viel wie früher in der 2. Bundesliga. Das zeigt, dass wir uns sehr wohl daran beteiligen wollen. Aber die Stadt schießt sich selbst ins Knie, wenn sie RWE mit so hohen Kosten belastet, dass ein Aufstieg in die 3. Liga überhaupt nur sehr schwer zu bewältigen ist."
48."Nun ist es im Ansehen einiger städtischer Vertreter offenbar wieder ein Rot-Weiss-Stadion, aber so läuft das nicht!"
47."Uns fehlt bei dieser ganzen Hängepartie die Planungssicherheit. Dass wir Pacht und auch mehr Pacht zahlen als im GMS war uns von Anfang an klar, aber es war genauso Beschlusslage des Rates, dass der Verein die Möglichkeit bekommen soll, sich wirtschaftlich durch das Stadion zu verbessern. Das Stadion bietet in der Tat deutlich bessere Vermarktungsmöglichkeiten. Aber die andere Seite hat Michael Welling auch aufgeführt, dass eben deutlich Mehrkosten entstehen. Die müssen wir erstmal erwirtschaften. Dann hat die Stadt auch noch großen Wert darauf gelegt, dass es kein Rot-Weiss-Stadion, sondern ein städtisches Stadion ist. Sie erinnern sich an das Affentheater im letzten Jahr. Die Stadt hat auch großen Wert darauf gelegt, dass die SGS Essen im Stadion spielt. Dass ein zweiter Nutzer aber auch weitere Kosten verursacht, ist auch klar. Die SGS kann diese Kosten nicht im Ansatz aufbringen."
45.Nun kommt es zum ernsten Teil: "Es fällt mir aufgrund meiner Vita sehr schwer, die Stadt zu kritisieren und ich habe meinem alten Arbeitgeber eine Menge zu verdanken. Daher ärgert es mich umso mehr, dass gewisse Dinge einfach nicht vom Tisch kommen. Inzwischen geht es zum Fragen, die die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit unseres Vereins betreffen. Konkret: Es geht um dem Pachtvertrag des neuen Stadions. Wir haben vor zweieinhalb Jahren mit dem Pachtvertrag begonnen, haben dann rund eineinhalb Jahre verhandelt. Was da an Unmengen von Papier produziert wurde, ist schon allein bemerkenswert, weil wir uns eigentlich über die Grundstruktur des Vertrages einig waren. Vor einem Jahr glaubten wir bis auf Nuancen eigentlich alles unter Dach und Fach zu haben. Seitdem heißt es: Still ruht der See."
49."Ich verstehe jeden, der gerne ein Stück des alten Stadions erhalten hätte. Nur, beides war nicht zu vermitteln. Aber mit dem Abriss der Georg-Melches-Stadions wird keineswegs der Name Georg Melches vergehen."
47."Wir haben uns entschulden können und neues Vertrauen aufbauen können. Der Insolvenzverwalter hat uns klar gemacht, dass wir nur noch diesen einen Schuss frei haben. Den wollen wir versenken und zwar ins Eckige und nicht in die Zukunft des Vereins. Wir wollen uns weiter verstärken, wohl wissend, wie schwierig es ist, aus der vierten Liga herauszukommen."
45."Aber wir machen uns nichts vor. Der Druck wird größer! Es ist nach der Saison immer nur bergauf gegangen und das weckt nun Begehrlichkeiten. Diesem Druck werden wir aber Stand halten. Ich wurde oft angesprochen, dass wir etwas riskieren müssen und einen richtigen Knaller holen. Solange wir hier tätig sind, werden wir aber nicht riskieren, dass der Verein noch mal in finanzielle Schieflage gerät."
44.Hülsmann: "Zur ersten Mannschaft. Ich gebe zu, dass ich zwischenzeitlich auch zu den Träumern gehört habe. Dennoch ist Platz vier ein ordentliches Ergebnis. Wir haben vor allem gegen Mannschaften aus der unteren Tabellenhälfte Punkte gelassen. Der Auswärtssieg bei Viktoria Köln war für mich das Highlight, daher auch von dieser Stelle an das gesamte Funktionsteam und die Mannschaft ein herzliches Dankeschön. Ich denke, dass wir bei den Neuverpflichtungen da angesetzt haben, wo wir Schwächen offenbart haben."
44."Bevor ich zur Ersten Mannschaft komme, ist es mir ein besonderes Anliegen, den Fans zu danken. Besonders denen, die zu jedem Spiel kommen und uns lautstark und kreativ unterstützen. Ich möchte zwei Dinge hervorheben: Das Auswärtsspiel in Lotte und die Choreografie beim letzten Heimspiel gegen Siegen. Alleine für den künstlerischen Wert hätte das schon eine 6,0 verdient. Vielen Dank für eure Unterstützung und wir hoffen, dass es in der kommenden Saison so weiter geht."
42."Wir haben immer eine sehr erfolgreiche Jugendarbeit gehabt. Dank, Anerkennung und Glückwunsch für diese exzellente Arbeit."
41.Einige Dinge, die ihm auf den Nägeln brennen, will Hülsmann nun aber doch noch los werden.
40.Nun berichtet der Aufsichtsratsvorsitzende Christian Hülsmann. Er betont, dass er sich kurz fassen könne, da die Zusammenarbeit reibungslos funktioniert habe.
39.Welling stellt abschließend neben der Brustsponsor-Aktion noch weitere kleine Maßnahmen vor, die für die kommende Saison geplant sind und verabschiedet sich.
39."Im nächsten Jahr und in den nächsten Jahren - sollte es noch weitere geben - sollte unser Anspruch sein, unter die Top drei zu kommen", erklärt Welling. "Alles kann, nichts muss."
38."Die Jungs sind jetzt mit dem Mythos Hafenstraße vertraut gemacht worden." Nun stellt Welling noch einmal das Vorbereitungsprogramm vor.
37.Welling erlaubt sich, die "eigentlich komplett werbefreie Veranstaltung" zu nutzen, um für die neue CD der Cafe Nova Staudertrinkers zu werben. Die Kurzfassung (sechs Minuten) des Songs soll vor dem Spiel gegen Werder Bremen Premiere feiern.
36.Natürlich wird die neue Vereinshymne nach gefühlten zehn Minuten Laufzeit jetzt auch frenetisch bejubelt.
35.In dem Lied wird mal eben die komplette Vereinshistorie musikalisch aufgearbeitet. Wir sind gerade beim DFB-Pokalfinale 1994. Kann also noch etwas dauern.
34.Zudem will Welling nun einen neuen Initiationsritus einführen: Mit dem Lied der Cafe Nova Staudertrinkers "In Ewigkeit und Amen (Hallelujah)". Geschäftsstellenmitarbeiterin Claudia Zimmert soll bei der Generalprobe geweint haben, sagt Welling. Wir dürfen gespannt sein.
33."Es wird mit Sicherheit noch das ein oder andere passieren, aber wir sind da völlig entspannt", sagt Michael Welling in Bezug auf die Personalplanungen.
32.Und auch ein weiterer externer Zugang wird hier präsentiert: Fürs zentrale Mittelfeld hat RWE Konstantin Fring (zuletzt bei Borussia Dortmunds U23) verpflichtet.
31.Nun stellt Welling die Zugänge vor: Den Beginn macht Tim Hermes, es folgt Marcel Platzeck. Christian Knappmann wird mit großem Applaus begrüßt. Es folgen Christoph Sauter, Lucas Arenz, der aus der U19 aufrückt und Benjamin Wingerter, der von den Sportfreunden Lotte zu RWE wechselt.
30.Bei der Mannschaft ist Kerim Avci nicht mehr dabei. Heute ist das Geld geflossen, der Wechsel damit perfekt. Benedikt Koep steht noch auf der Kaderliste, ist aber heut nicht hier. "Wir werden ihm keine Steine in den Weg legen, er soll aber erstmal versuchen, seine eigene Situation zu klären. Entweder er spielt weiter für uns und schießt weiter Tore, oder er spielt woanders. Wenn er weiter für uns spielt, dann aber mit 100-prozentigem Einsatz."
29.Welling: "Die Regionalliga West zeichnet sich im kommenden Jahr durch sehr attraktive Gegner aus. Das wird eine richtig, richtig schöne Saison. Vielleicht kommt Duisburg ja auch noch. Ob man das wollen will, weiß ich nicht. Lass die mal machen, die leiden genug. Vielleicht sieht man die dann demnächst in der gleichen Spiellkasse."
28.Es folgt der sportliche Ausblick. Dazu kommt die Erste Mannschaft in den Saal.
27.Pro Karte nimmt RWE 7,89 Euro ein und muss 4,30 Euro tahlen. Es bleiben rund 3,59 Euro Erlös pro Karte. Macht gut 460.000 Euro, also etwa einem Drittel des Etats der Ersten Mannschaft.
27.Der Etat für die Erste Mannschaft wird in der kommenden Saison zum rund 300.000 Euro erhöht. Das liegt vor allem an höheren Einnahmen aus der Werbung und dem Sponsoring.
27."Wir wollen in der kommenden Saison unsere Professionalisierung, insbesondere im Jugendbereich erhöhen.Die Özil-Gelder liegen noch auf einem Treuhandkonto. Die nächste Instanz ist am Dienstag und ich bin sicher, dass das Geld irgendwann fließen wird."
26.Welling: "Wenn man mal in den Foren liest, kommt manchmal die Frage: Können wir uns den Aufstieg in die 3. Liga überhaupt leisten? Ja, das können wir. Wir würden bezüglich der Erlöse auch in der 3. Liga mit dem Durchschnitt mithalten können."
25.Allein durch Reinigung (73.000 statt 42.000 Euro) oder Pacht (52.000 Euro) sind jedoch auch neue Kostenfaktoren hinzugekommen. Welling: "Fazit ist daher: Das Stadion lohnt sich, aber es Umsatz ist eben nicht Gewinn."
24.Durch das neue Stadion hat RWE in der Saison 12/13 39 Prozent mehr durch Werbung/Sponsoring/VIP-Catering eingenommen (837.000 Euro) sowie durch Handel, also Fanshop und Catering an den Verkaufssständen 34 Prozent mehr eingenommen.
23.Vor der Saison 2012/13 hatte RWE mit einem Verlust von 115.000 Euro geplant. Die sollten durch die Rücklagen der letzten Jahre kompensiert werden. In dieser Planung war der DFB-Pokal noch nicht veranschlagt. Tatsächlich hat der Verein nur 83.000 Euro Verlust erwirtschaftet, das Planziel also übertroffen.
23.4.729.000 Euro hat RWE im Finanzjahr 2012 erwirtschaftet. Trotz 250.000 Euro mehr für die Erste Mannschaft und mehr Ausgaben für Jugend und Amateure hat RWE einen Überschuss von genau 8.000 Euro erwirtschaftet.
21.Nun geht es zu dem Finanzen. Schon in der Vorschau auf die folgenden Punkte wird klar: "Netto-Botschaft: ALLES IM GRÜNEN BEREICH!"
21.Zu einem Rückblick gehört aber natürlich auch noch der Blick auf die U-Mannschaften und auch die U23, die den Aufstieg in die Oberliga realisiert hat. In dem Zusammenhang betont Welling noch einmal: "Wir freuen uns über Putsche Helmig." "Phänomenal" nennt Welling das Abschneiden der U19, die in der Abschlusstabelle vor dem BVB gelandet ist. "Die U17 musste ein bisschen länger zittern. Wir hatten aber auch immer zwei Eisen im Feuer, denn unsere U16 ist in der Niederrheinliga Meister geworden und hätte so auch den Aufstieg in die Bundesliga realisieren können. Auch das also ein guter Jahrgang. Wir freuen uns auf die neue Saison. Auch die U15 musste zittern, hat es aber geschafft. Genauso wie die U14. Wir sind also mit allen Nachwuchsmannschaften in der höchsten Spielklasse vertreten."
20."Wir haben nun eine dritte Mannschaft vorgestellt, die leider nicht für jedermann zugänglich ist. Da hat der ein oder andere schon angerufen, aber wir arbeiten dort mit Partnern zusammen. Dort spielen Jugendliche, die gebrochene Lebensläufe haben und einen Schritt zurück in die Normalität machen sollen. Wir sind ganz zuversichtlich, dass wir da in den nächsten Jahren viel Hilfestellung leisten können. Der ein oder andere wird sein Selbstwertgefühl, sein Selbstbewusstsein gewinnen. Wir haben es Perspektiv-Team genannt. Es steht aber die persönliche Perspektive und nicht die sportliche im Vordergrund. Auch wenn die Jungs gesagt haben, dass sie aufsteigen wollen."
20."Wir haben danach einige Blamagen erlebt. Das tat sehr, sehr weh, weil wir alle zumindest bis zum Spiel gegen Fortuna Köln geträumt haben, dass das noch was geht. Nach dem Spiel gegen Fortuna mussten wir aber einsehen, dass die eine abgewichstere Mannschaft haben. Wir haben uns ein bisschen am eigenen Schopfe da raus ziehen können und gegen Siegen mit vielen Jugendlichen noch einen einigermaßen versöhnlichen Abschluss feiern können. Wir hatten aber zum Abschluss eine Phase, die uns nicht gefallen hat und aufgrund derer wir auch den ein oder anderen Spiele verpflichtet haben. Wir sind uns relativ sicher, dass uns eine solche Phase nicht noch einmal passieren wird."
19."Regen, Schnee, Rasenheizung - Einsatz, Kreativität und Flexibilität in zweiter Winterpause!" Die Überschrift über dem nächsten Schlaglicht spricht für sich. Welling versichert aber: "Das sind Kinderkrankheiten und wird im nächsten Jahr besser. Wir sind auf einem einigermaßen guten Weg."
19."Dank Ihrer Hilfe und der Hilfe der Essener Bürger haben wir vor Weihnachten Herzenswünsche für Kinder erfüllt. Das werden wir in diesem Jahr sicher auch wieder angehen."
17."Dann das Auftaktspiel bei unseren Nachbarn in Oberhausen. Das war ein gelungener Start in die Saison. Viele schöne und auch weniger schöne Spiele. Mit einer taktischen und kämpferischen Leistung haben wir bei Viktoria Köln gewonnen. Ein sehr, sehr süßer Sieg, der uns gezeigt hat, dass man nicht nur mit sehr, sehr viel Geld, wie es Viktoria investiert, gewinnen kann, sondern auch mit einer herausragenden Mannschaftsleistung."
17."Das Pokalspiel gegen Lintorf war als Generalprobe wichtig. Es war zudem das Spiel mit dem zweitmeisten Bierumsatz. Der meiste wurde gegen Union Berlin realisiert. Vielleicht, weil es etwas länger gedauert hat. Wir haben das Stadion dem ersten Härtetest unterzogen und den hat das Stadion und wir alle bestanden, nachdem wir nach großem Kampf ausgeschieden sind."
16."Ich erspare mir das Gedöns, wie es gelaufen ist, mit der Eröffnungsfeier. Wir sind froh, dass wir drin sind. Die richtige Eröffnungsfeier werden wir noch feiern und da werden wir es richtig krachen lassen. Die schlechte Nachricht: Siv Malmkvist wird leider nicht kommen können. Die hat einen Auftritt in Nordlappland."
16."Ich erspare mir das Gedöns, wie es gelaufen ist, mit der Eröffnungsfeier. Wir sind froh, dass wir drin sind. Die richtige Eröffnungsfeier werden wir noch feiern und da werden wir es richtig krachen lassen. Die schlechte Nachricht: Siv Malmkvist wird leider nicht kommen können. Die hat einen Auftritt in Nordlappland."
15.Welling beginnt mit einem sportlichen Rückblick. Es beginnt mit einem "Ergebnis für die Geschichtsbücher". Kai Nakowitsch war erster Torschütze im neuen Stadion, die Essener U19 hat das erste Spiel im neuen Stadion mit 3:2 gegen Borussia Dortmund gewonnen.
14.Damit ist die Ehrung durch und es wird langsam spannend. Die Jahresberichte beginnen mit den Ausführungs des Vorstands Dr. Michael Welling. Derweil soll dann gleich auch die Mannschaft hinzustoßen. Wir sind gespannt, ob vielleicht noch das ein oder andere neue Gesicht dabei sein wird.
13.Günter Barchfeld ist seit 65 Jahren Mitglied und erhält neben einem rot-weissen Blumenstrauß natürlich ebenfalls donnernden Applaus.
13.Es werden die Mitglieder für 25 Jahre, 40 Jahre, 50 Jahre, 55 Jahre geehrt. Heino Dern, Franz-Friedel Meise und Willi Vordenbäumen, die jeweils seit 60 Jahren RWE-Mitglied sind, werden sogar nach vorn gebeten und mit Standing Ovations gefeiert.
12.Nach der Genehmigung der Niederschrift über die ordentliche Mitgliederversammlung geht es bereits zu Punkt vier, der Jubilarehrung.
11.Als zweiter Tagesordnungspunkt wird nun der Mitglieder gedacht, die im vergangenen Jahr verstorben sind.
10.Welling gibt nun einen kurzen Überblick über die Tagesordnung.
9.Die RWE-Mitglieder müssen in der Messe Essen heute mit blauen Sitzen Vorlieb nehmen. Michael Welling hat jedoch recherchiert und kann beruhigen: Der RAL-Farbcode der Stühle ist 5022, das Schalker Königsblau 5002. Daher können alle Anwesenden also reinen Gewissens sitzen bleiben.
8.Zeitlich soll gegenüber der letzten Mitgliederversammljung alles etwas gestrafft werden. Beim Trainingsauftakt um 14 Uhr sollen alle dabei sein können.
7.Einige persönliche Worte und viel Applaus gibt es für den Geschäftsstellen-Mitarbeiter Detlev Jaritz, der nach schwerer Krankheit wieder im Dienst und auf der JHV natürlich auch anwesend ist.
6.Zudem begrüßt Welling Frau und Herrn Hempelmann, den ehemaligen RWE-Präsidenten.
5.Der Sohn und die Schwiegertochter von Helmut Rahn sind auch vor Ort.
4.So, geht los. Wir freuen uns, die erste Frage wurde mit Ja beantwortet. Die Presse darf im Raum bleiben. Also steht dem Ticker nichts im Weg.
Anstoß
3.Geht hier ein paar Minuten später los.
2.In zehn Minuten geht es los. Vorher werden wir alle RWE-Lieder in klassischen Versionen gespielt.
1.Hallo aus dem Congress Center Süd der Messe Essen zur heutigen JHV von RWE.

Rot-Weiss Essen

Jahreshauptversammlung

Sonntag, 23. Juni 2013, 11:00 Uhr

Stadion:

Schiedsrichter:

Zuschauerzahl folgt