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FCK II - VfL II 4:1
Bochum-Reserve geht in Lautern unter

VfL II: 1:4! Negativserie geht weiter
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Der VfL II hat das Siegen verlernt! Auch im siebten Saisonspiel gelang der Elf von Trainer Nico Michaty kein dreifacher Punktegewinn – ganz im Gegenteil.

Der VfL-Nachwuchs kassierte bei der 1:4 (0:2)-Pleite bei der Zweitvertretung des Bundesligisten 1. FC Kaiserslautern die vierte Saison-Niederlage und die Gegentore zwölf bis 15. „In der ersten halben Stunde passierte auf beiden Seiten rein gar nichts. Danach sah Markus Scholz in zwei Situationen nicht so gut aus“, hatte Michaty den Doppelpack (30., 32.) gegen seine Mannschaft im Hinterkopf.

Kaiserslautern II: Keilmann - Hammann, Correia, Linsmayer, Stulin (52. Zuck) - Hartmann, de Wit, Himmel, Petsos - Freyer (78. Becker), Wooten (62. Zellner). VfL II: Scholz - Mengert (46. Eilers), Kalina, Fabian, Pellowski - Donougher (65. Braininger), Vogt - Semlits, Zech, Freiberger - Kefkir (57. Avci). Schiedsrichter: Bischof (Külsheim-Hundheim). Tore: 1:0 Stulin (30., Foulelfmeter), 2:0 Stulin (32.), 3:0 Wooten (46.), 4:0 Freyer (54.), 4:1 Avci (73.). Zuschauer: 190.

Zuerst holte Scholz im Strafraum den Lauterer Alan Stulin von den Beinen, den fälligen Strafstoß verwandelte der Gefoulte selbst zum 1:0 für das Team von FCK-Coach Alois Schwartz. Nur zwei Zeigerumdrehungen später durfte der Ex-Essener Schwartz wieder jubeln. Der Pole Stulin hämmerte die Kugel aus 25 Metern auf das VfL-Gehäuse und Scholz hatte wieder das Nachsehen.

„Wir haben uns in der Halbzeitpause einiges vorgenommen und wollten noch einmal angreifen“, berichtete Michaty und musste das Vorhaben doch nach nur einer Spielminute in Abschnitt zwei wieder ad acta legen. Der US-Boy Andrew Wooten nutzte einen Befreiungsschlag der „roten Teufel“ zum 3:0 für seine Farben aus. „Den Lupfer hat Wooten fein hinbekommen“, musste sogar Michaty einsehen.

Spätestens in der 54. Spielminute musste der VfL-Trainer auch die vierte Saison-Pleite seiner Elf verkraften, als Patrick Freyer zum 4:0 für die Schwartz-Elf einschob. „Bis dahin haben wir kaum stattgefunden. Erst in der letzten halben Stunde hat man gesehen, dass wir Fußballspielen können und wollen“, bilanzierte Michaty.

Immerhin gelang Ridvan Avci (73.) noch ein wenig Ergebniskosmetik. Oliver Zech (75.) und Justin Eilers (78.) scheiterten bei den weiteren Tor-Versuchen der Blau-Weißen am Aluminium.

Für den VfL geht es am Samstag gegen den Wuppertaler SV Borussia weiter, der nach drei Niederlagen in Folge ebenfalls etwas gutzumachen hat. „Ich glaube weiterhin an das Team. Wir haben vor der Saison einen erheblichen Qualitätsverlust hinnehmen müssen. Doch auch der aktuelle Kader ist alles andere als schlecht. Bei uns muss einfach der Knoten platzen, dann kommen die Siege. Warum nicht gegen Wuppertal“, bleibt der 37-Jährige vor den nächsten Aufgaben gegen Wuppertal, Münster und Trier weiterhin zuversichtlich.

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